Karlsruhe Kreisklasse A: FC Spöck – SV Staffort 1:1 (0:0)
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Spechastadion, Stutensee-Spöck |
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Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es (mittlerweile wieder mit Ingo, der morgens um sechs mit dem Asiticket aus Basel zurück gefahren war) zunächst mal in eine Kneipe, wo Schnitzelfrühstück angesagt war.
Dort warteten schon Uschi und Armin auf uns, auch Kollege Didi konnte aus Heidelberg zu dem bevorstehenden Fußballleckerbissen hergelotst werden.
Nach einiger Stärkung und den ersten Bieren fuhren wir zunächst Mal zum Stadion an der Telegraphenkaserne, der alten Heimstätte des Karlsruher FV, welches demnächst abgerissen wird. Mittlerweile sind schon Bauzäune errichtet, so dass man wohl bald beginnen wird.
Ich nutzte diese Gelegenheit für eine umfangreiche Photosession wahrer Sporthistorie, Ingo fand zudem noch alte Eintrittskarten, KFV-Glückwunschkarten und andere Andenken.
Nach einem kurzen Abstecher im Heim unserer Gastgeber für den heutigen Nachmittag zog es uns zum Sportfest in Spöck.
Aufgrund des extrem wechselhaften Wetters waren schon diverse Veranstaltungen ins Wasser gefallen und es stand zu befürchten, daß das Spiel der ersten Mannschaft auf dem B-Platz ausgetragen werden könnte – wo bei unserem Eintreffen bereits die zweite Mannschaft kickte.
Zwar meinte es der Wettergott nicht gut mit uns, das Spiel gegen Staffort fand dann aber trotzdem auf dem Hauptplatz des Spechaastadions statt.
Das Stadion verfügt immerhin über eine überdachte Tribüne mit fünf Betonstufen, sowie einen Biergarten unter altem Baumbestand auf der anderen Seite – für die Kreisklasse auf jeden Fall ein super Ground.
Das Spiel selbst war natürlich unter aller Kanone, interessant war aber der Linienrichter (es gab nur einen) der lässig eine Zigarette rauchend die gesamte erste Halbzeit an der Bande Höhe Mittelline lehnte und sich keinen Millimeter bewegte – dafür aber mit uns ausgedehnte Gespräche führte. Er wurde dann zur zweiten Halbzeit durch Armin ersetzt…
Da das Spiel unentschieden endete und Knielingen gleichzeitig gewinnen konnte, wird es wohl mit dem direkten Aufstieg für den FC Spöck nichts werden – es bleibt jedoch die Chance der Relegation.
Nach dem Kick verabschiedeten sich Sandra, Ingo und Matze, auch Didi zog es bald von dannen, während ich noch einige Bierchen auf dem Sportffest einnahm und dann noch mit Uschi und Armin zu einem Griechen auf ein Gyros (und noch mehr Bier) fuhr.