VL Hamburg: SC Condor – SV Lurup 1:4 (1:2)

SC Condor Hamburg Sportplatz Berner Heerweg,
Hamburg
SV Lurup Hamburg

Meine liebe Mutter war so nett, mich am Sonntag morgen nach Braunschweig zu chauffieren, da die Bahn es offenbar nicht für nötig hält, Braunschweig morgens vor neun Uhr aus Richtung Harz anzusteuern.

In Braunschweig wurde ich dann kurz darauf von Basti eingesammelt, der am heutigen Tag den Fahrer mimte. Henning und Rocky wollten auch noch mitgenommen werden, so dass es gegen halb neun auf die Bahn nach Hamburg ging.

Die Fahrt verlief ereignislos – man war sich einig, dass der Auftritt von uns in München scheiße gewesen ist.

In der Freien und Hansestadt ging es direkt zur Sportanlage des SC Condor in Farmsen (im Hamburger Nordosten), wo heute unser Wegbegleiter in einigen Jahren Oberliga, der SV Lurup, antreten sollte.

Immerhin 150 Zuschauer wollten dieses Spiel der Hamburger Verbandsliga sehen, bei schönem Wetter machte man es sich am Spielfeldrand bequem.

Die Sportanlage verfügt über keinen nennenswerten Ausbau, der SC Condor kann jedoch mit preislich wie geschmacklich einwandfreien Würsten glänzen.

Das Spiel begann einigermaßen ausgeglichen, der Gast konnte nach zehn Minuten das 1:0 erzielen, was die “Raubvögel” von Condor aber noch ausgleichen konnten.

Nach einer halben Stunde dann das 2:1 für Lurup, was auch den Pausenstand markierte.

Aus Lurup waren wohl so 25 Leute angereist, es gab jedoch absolut null Stimmung und leider auch kaum Pöbeleien… wofür gehen die denn alle zum Fußball?

In der zweiten Hälfte drehten die Luruper nochmal auf und kamen so zu einem 4:1, welches auch in der Höhe letztendlich verdient war (besonders schön ein Heber zum 3:1).

Erwähnenswert noch das Stadionheft, in dem es eine interessante Scorerliste gab: die Tore wurden kategorisiert in Linksschuss, Rechtsschuss, Kopfball und “Unterleib” – heute wurde aber leider kein Tor reingepimmelt…

Nach Abpfiff ging es zügig zum PKW und quer durch Hamburg nach Bahrenfeld…

TORE: 0:1 Gian-Pierre Carallo (10′), 1:1 Christian Florkiw (22′), 1:2 Mario Schacht (30′), 1:3 Yannick Breuer (80′), 1:4 Tobias Leuthold (88′)

ZUSCHAUER: 150

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