Groundhopping Blog

As I get older, the tyranny that football exerts over my life, and therefore over the lives of people around me, is less reasonable and less attractive. Family and friends know, after long years of wearying experience, that the fixture list always has the last word in any arrangement; they understand, or at least accept, that christenings or weddings or any gatherings, which in other families would take unquestioned precedence, can only be plotted after consultation. So football is regarded as a given disability that has to be worked around. If I were wheelchair-bound, nobody close to me would organise anything in a top-floor flat, so why would they plan anything for a winter Saturday afternoon?
(Nick Hornby, Fever Pitch)

Dieses Zitat von Nick Hornby hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr Einfluß auf mein Leben.
Seit 1982 fahre ich nach Braunschweig zum Fußball, seit 1989 bin ich öfter als nicht auswärts mit dabei. Mittlerweile ist mir kein Spiel zu unwichtig, kein Weg zu weit und kein Trainingslager zu sinnlos, um nicht wenigstens zu versuchen, dabei zu sein.
Und ungefähr 1989 fing ich auch an, im zunächst kleinen Stil das zu betreiben, was als Groundhopping bezeichnet wird.
Ich habe keine aktuelle Statistik über meine Hoppingkarriere – es sind aber mittlerweile 14 Länderpunkte (der erste nach Deutschland war Island 1991 – wobei, nach ‘fair means’ gilt der wohl nicht, da ich zu dieser Zeit in Island im Urlaub war und nicht nur wegen des Spiels angereist war – aber das interessiert mich herzlich wenig. Dafür zähle ich den Länderpunkt DDR nicht mehr…) und geschätzte 300 Grounds, seit Juli 2004 habe ich in 46 Spielen 28 neue Grounds (ab Verbandsliga, plus vier non-league Grounds).

Dies ist also meine Art Zine, Tagebuch, Fotoalbum, Statistikzuhause…

Dieser Beitrag wurde am 22.12. geschrieben, aber ich datiere ihn zurück, um eine gewisse Ordnung in dieses Blog zu bekommen (geplant: wenigstens von den nennenswerte Spiele seit diesem Datum kurz berichten)

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