VL Berlin: BFC Alemannia 90 Wacker – Spandauer SC Teutonia 2:0 (0:0)

BFC Alemannia 90 Wacker Wackerplatz,
Berlin-Reinickendorf
Spandauer SC Teutonia

Schon beim Aufstehen war klar: meinen Plan, heute einen Doppler zu besuchen, kann ich vergessen Рnormalerweise wollte ich ja morgens noch zu Tasmania Berlin ins Sportforum Neuk̦lln.

Stattdessen ging es schwer verkatert in ein Café zum Frühstücken, wo die ersten Stützbiere getrunken wurden. Nach dem Frühstück trennten sich unsere Wege: für mich ging es per U-Bahn nach Reinickendorf, der Rest fuhr zurück nach Braunschweig.

Zehn Minuten nach Anpfiff erreichte ich die Sportanlage Wackerplatz, wo zu Zweitligazeiten deutlich mehr Zuschauer gewesen sein dürften als heute, wo vielleicht 100 Leute den Weg bei schönem Sommerwetter gefunden hatten.

Der Platz besitzt ein paar Betonstufen, die mit Holzbänken auf der Geraden zu einer Art Haupttribüne geadelt werden. Hinter den Toren sind Graswälle, die möglicherweise zu seligen Zweitligazeiten ausgebaut gewesen sein könnten.

Das Spiel war Grotte – langweilig und schlecht.

Wenigsten gab es in der zweiten Hälfte noch zwei Tore für die Hausherren: in der 68. Minute konnte Saldi das 1:0 erzielen, Konrad Kutny markierte in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand.

Mit dem Bus ging es danach Richtung Tegel und in einem bis zum letzten Platz besetzten Flieger nach Schwaben. Dort den Zug nach Karlsruhe um drei Minuten verpasst und dadurch, sowie eine Verspätung 80 Minuten Aufenthalt genossen.

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