OL Hessen: FV Bad Vilbel – KSV Hessen Kassel 2:2 (0:1)
Nidda-Sportfeld, Bad Vilbel |
Mit dem guten alten Intercity ging es direkt aus dem Büro nach Frankfurt, wo das Gepäck ins Schließfach gepackt wurde und Jupp04 auf dem Bahnsteig der S-Bahn getroffen wurde (nachdem man kurz vorher ein paar Junkies beobachten durfte, die sich ihr Abendessen spritzten).
Nachdem der Ground geentert worden war (unspektakulär, ein überdachter Unterstand, ein paar Stufen, das war’s) musste man sich erstmal der Realität stellen, dass es heute aus Sicherheitsgründen keinen Alkohol geben würde – lächerlich…
Das Spiel war grad 90 Sekunden alt, als das 1:0 für die mit etwa 100 Auswärtsfahrern angereisten Gäste fiel.
Da mittlerweile auch die Ente angereist war, wurde das Spiel im Wesentlichen verlabert, viel verpasst hatte man aber eh nicht. Auch im weiten Rund keine Stimmung, langweilig…
Nach der Pause gab es immerhin noch ein paar Tore: der Ausgleich und die Heimführung in nur vier Minuten und schließlich der erneute Ausgleich durch einen vom ehemaligen Braunschweiger Marc Arnold verwandelten Elfmeter.
In der Schlussphase kam Kassel noch zu einem weiteren Tor, welches jedoch vom Schiedsrichter nicht gegeben wurde: vorausgegangen war ein Freistoß von Arnold, den Latifiahvas ins Bad Vilbeler Tor köpfte – der Schiri gab das Tor zunächst, revidierte seine Entscheidung jedoch, da der Linienrichter wohl ein Handspiel gesehen hatte.
Mit Ente ging es für Jupp04 und mich, sowie noch einen weiteren getroffenen Hopper ins benachbarte Dorf und dort in den Biergarten, um noch schnell ein Bierchen zu trinken, bevor ich zum Hauptbahnhof zurückfuhr und in den Nachtzug nach Prag stieg.
TORE: 0:1 Goce Malinov (2′), 1:1, 2:1 Cern Acar (51’/55′), 2:2 Marc Arnold (70′, Foulelfmeter)
ZUSCHAUER: 500, davon geschätzte 100 aus Kassel