Test: BTSV – Union Berlin 0:0

Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Union Berlin

Hat man auch nicht alle Tage – das letzte Spiel 2012 gegen Union und das erste Spiel des Jahres wieder gegen die Eisernen, die heute erstmal im falschen Zug saßen und daher das Spiel mit dreißigminütiger Verspätung begann.

Der BTSV hatte die Winterpause für einen sinnlosen Auftritt bei einem noch sinnloseren Hallenturnier genutzt, war dann noch gegen RW Erfurt und den OFC angetreten und traf im Trainingslager im türkischen Belek (leider ohne mich) auf den Ligakonkurrenten Ingolstadt und den schweizer Erstligisten FC Thun. Außerdem gibts einen neuen Spieler fürs Mittelfeld – Omar Elabdellaoui – der, wie sein nordischer Name ja bereits verrät, ein norwegischer Juniorennationalspieler ist.

Es war recht kalt in Braunschweig und es war erschreckend leer im Stadion, nächste Woche in Paderborn werden wohl doppelt so viele Braunschweiger mitfahren, als heute den Weg an die Hamburger Straße gefunden haben. Aus Berlin waren immerhin 70 Gäste vor Ort, die sich ob des langweiligen Gekickes lieber eine zünftige Schneeballschlacht lieferten.

Zum Spiel gibts weiter nix zu sagen, es hat sich niemand verletzt, das ist die Hauptsache, nächste Woche ist wichtig.

BTSV: Daniel Davari (Marjan Petkovic, 46′) – Ken Reichel, Deniz Dogan, Ermin Bicakcic (Matthias Henn, 60′), Benjamin Kessel (Steffen Bohl, 46′) – Oliver Petersch (Marc Pfitzner, 60′), Norman Theuerkauf (Chengdong Zhang, 60′), Mirko Boland (Gianluca Korte, 60′), Omar Elabdellaoui (Damir Vrancic, 60′) – Orhan Ademi (Raffael Korte, 60′), Domi Kumbela (Pierre Merkel, 60′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

UNION BERLIN: Daniel Haas – Björn Kopplin, Christian Stuff, Roberto Puncec, Patrick Kohlmann – Michael Parensen – Baris Özbek (Christopher Quiring, 46′), Björn Jopek (Eroll Zejnullahu, 78′) – Torsten Mattuschka – Simon Terodde, Adam Nemec (Steven Skrzybski, 86′). TRAINER: Uwe Neuhaus

SCHIRI: keine Ahnung

ZUSCHAUER: 1.850, ca. 70 Berliner

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