BL2: Sportfreunde Siegen – BTSV 4:1 (3:0)
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Leimbachstadion, Siegen |
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Nach der Party am Vorabend ging es noch schwer restalkoholisiert nach Siegen, wo auch direkt der Gästeblock aufgesucht wurde, um das Leimbachstadion mit dem BTSV zu bestätigen.
Zu Spielbeginn gab es ein Spruchband zu Ehren von Hacky Meyer, dazu eine Ansprache von Thilo, die so ergreifend war, dass ich beim folgenden Gesang nicht mitmachen konnte, da ich einen dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen hatte.
Auch auf dem Rasen schien die Nachricht von Hackys Tod einen Schock bei den Braunschweigern hinterlassen zu haben, anders ist nicht zu erklären, dass bei dem beinahe sicheren Absteiger (der grad vorher zu Hause gegen Ahlen 0:3 verloren hatte) dermaßen schwach gespielt wurde.
Nachdem das erste Tor nach einem klaren Handspiel noch abgepfiffen wurde, stand es kurz später doch 1:0 – wenn auch aus abseitsverdächtigem Spiel. Hätte aber auch nichts geändert, denn die folgenden Tore hätten auch ohne dieses Tor für eine Klatsche gereicht.
Am Ende stand es 4:1 für die Sportfreunde Siegen, unser Tor durch einen Elfmeter – bezeichnenderweise. Außerdem gab es noch Gelb-Rot für Benni Siegert wegen Meckerns und mit Torsten Lieberknecht einen weiteren Verletzten auf unserer Seite zu vermelden.
Nach dem Kick ging es zum Bahnhof und mit diversen Zügen in badische Gefilde…
SPORTFREUNDE SIEGEN: Adrian Masic – Daniel Bogusz, Cem Islamoglu, Angelo Barletta, Nils Döring (Patrick Dama, 74′) – Marco Stark – Björn Weikl (Lukas Dosek, 58′), Peter Nemeth (Gabriel Melkam, 72′), Andreas Nauroth – Arlindo “Cafú” Gomes Semedo, Benedict Akwuegbu. TRAINER: Hannes Bongartz
BTSV: Thorsten Stuckmann – Benjamin Siegert, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Daniel Graf, Torsten Lieberknecht (Torsten Jülich, 38′), Patrick Bick, Kosta Rodrigues – Jürgen Rische (Finn Holsing, 46′), Ahmet Kuru (Lars Fuchs, 60′). TRAINER: Michael Krüger
SCHIRI: Georg Schalk (Augsburg)
TORE: 1:0, 3:0 Cafú (30′, 45′), 2:0 Andreas Nauroth (43′), 4:0 Peter Nemeth (67′), 4:1 Patrick Bick (70′, Foulelfmeter)
ZUSCHAUER: 6.511, ca. 1.000 Braunschweiger waren darunter