OL NO-Nord: Lichterfelder FC – FV Motor Eberswalde 6:1 (2:1)

Lichterfelde FC Stadion Lichterfelde,
Berlin
Motor Eberswalde

Karfreitag – ein herrlicher Tag, um ein Fußballspiel zu besuchen! Also gings morgens ab Braunschweig in Bastis A3 gen Hauptstadt, mit an Bord die drei großen R (Rocky, Robin und der eine Rülpser).

Stadion Lichterfelde, Berlin

Die Hinfahrt verlief ereignislos, so dass Steglitz bzw. Lichterfelde frühzeitig erreicht wurde. Nach einigen Irrungen, was den Eintritt betraf, durfte man dann doch das Stadion betreten, welches über eine etwas skurrile Haupttribüne verfügt (grüne Sitzschalen in einer gewölbten Tribüne, leider mit fiesen Stützen im Sichtfeld, darunter dann noch ein paar unüberdachte Sitzbänke und ansonsten Stehplätze satt).

Tribüne im Stadion Lichterfelde

Nach einem kurzen Besuch des Sport-Casinos wurde dann auch schon angepfiffen, unter den 166 zahlenden Gästen (paar mehr waren da, da auf den Nebenplätzen irgendein Jugendturnier stattfand) waren auch so rund 20 Gäste, die gut geflaggt hatten und als Intro auch mal die Schwenker bewegten und ein Spruchband (“Motor anwerfen”) präsentierten, ansonsten aber sehr unauffällig waren – die große Pauke wurde jedenfalls nicht bemüht, um dem grünen Ballett auf dem Rasen mal Beine zu machen.

Tribüne im Stadion Lichterfelde

Das Spiel begann dafür aber mit einem Paukenschlag: durch ein krassen Abwehrfehler konnte Motor Eberswalde (Tabellenletzter) überraschend in der ersten Minute in Führung gehen.
Eine ähnlich desolate Abwehrleistung gabs dann gut zehn Minuten später auf der Gegenseite, was dann auch folgerichtig den Ausgleich für den LFC bedeutete.

Das Spiel blieb auf unterem Niveau mit einer Menge an individuellen Fehlern, so dass es bis zur 40. Minute dauerte, ehe die Lichterfelder mit 2:1 in Führung gehen konnten.

Der Away-Ultra-Mob warf dann eine Minirauchbombe (die Dinger, die man Silvester kaufen kann…), was leider nicht für ein Foto von mir reichte, aber immerhin ein paar empörte Blicke auf der Tribüne auslöste.

Nach einer Stunde stand es dann 3:1, ehe es eine knappe Viertelstunde vor Schluß für den FVM noch richtig bitter wurde und die Motoristen nochmal locker drei weitere Buden kassierten.

Wir suchten nach Abfiff das Weite, meinereiner verschlief den grösseren Teil der Rückfahrt und so endete auch dieser (Fußball-) Tag erfolgreich

TORE: 0:1 Christian Schlegel (1′), 1:1, 4:1 und 5:1 Ilkan Senkaya (13′, 77′ und 81′), 2:1 und 3:1 Christian Preiß (40′, 59′), 6:1 Serkan Türkkal (83′)

ZUSCHAUER: 166, darunter vielleicht so 20 Gäste

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