Uschis: 1. FFC Frankfurt – FSV Frankfurt 4:2 (3:1)

1. FFC Frankfurt Stadion am Brentanobad,
Frankfurt
FSV Frankfurt

Tja, aus Verzweiflung ging es heute vormittag nach Frankfurt ins Stadion am Brentanobad, um dort das Derby der Frauenbundesliga zwischen dem Tabellenführer, dem 1. Frauen-Fußball-Club Frankfurt und dem FSV zu besuchen.

Tatsächlich war dies mein erster Frauenkick und ich muss sagen, dass ich das so bald nicht unbedingt nochmal haben muß…

Das erste was mir auffiel, dass eine wirklich erstaunliche Anzahl von lesbischen Pärchen unter den Zuschauern war – nix gegen Lesben, nur frage ich mich, was machen die da? Gehen die auch zu den Männern? Oder wollen die unbedingt Frauen Fußball spielen sehen? Warum dann nicht eine Sportart, wo das nicht ganz so albern aussieht?

Immerhin 1.190 Zuschauer hatten den Weg in das Stadion, welches mit einer überdachten Sitztribüne glänzen kann, gefunden. Darunter auch ein kleiner FSV-Mob inkl. Zaunfahnen und nach dem Spiel sowas wie eine Pyroshow (Silvester steht vor der Tür…), ein paar Mal wurde sogar ernsthaft angefeuert – ansonsten waren in der zweiten Hälfte nur quiekende Kleinkinder zu hören, die abwechselnde FFC oder FSV skandierten, so dass ich mit Tinnitus nach Hause fuhr.

Das Spiel selbst war dank der Tore ganz nett, aber vom fußballerischem, naja… ich hatte mir da ehrlich gesagt mehr versprochen – Bundestrainerin Tina Theune-Meyer war aber angeblich angetan.

TORE: 1:0 Birgit Prinz (7′), 2:0 Renate Lingor (26′, Foulelfmeter), 2:1 Jennifer Meier (32′), 3:1 Sandra Albertz (45′), 3:2 Patrizia Barucha (50′), 4:2 Safi Nyembo (75′)

ZUSCHAUER: 1.190

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