RL Nord: BTSV – Wuppertaler SV 1:4 (0:2)

Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Wuppertaler SV

Frühzeitig war man am heutigen Samstag in der Stadiongaststätte, wo Clemens mich mental nach dem Auftritt bei RW Essen aufbauen konnte, ehe man pünktlich zum Anpfiff im Block war und immerhin noch die Rauchbombe der Wuppertaler miterleben konnte – hatten wir ja lange nicht mehr, sehr fein!

Auf Heimseite gabs paar blaue und gelbe Ballons, das wars…

Das Spiel begann mit schönen Szenen des BTSV – wie auch schon in den Partien gegen Babelsberg und Union, nur dauerte es dieses Mal nur ‘ne Viertelstunde, bis die kalte Dusche in Form eines Gegentors kam.

Die Hoffnung – ähnlich wie in Erfurt – den Rückstand aufzuholen konnte man dann nach ‘ner knappen halben Stunde beerdigen, 2:0 für Wuppertal-Asozial, Danke, Bitte…

Als es dann Kosta auch noch schaffte, sich nach seiner Einwechslung in der 34. Minute innerhalb von fünf Minuten eine rote Karte einzusammeln, da war klar: das wird heute nix.

Irgendwann in der zweiten Hälfte bin ich nochmal kurz in den Block, grad das 3:0, also wieder raus, das muss ich mir dann doch nicht geben.

Das 4:0 wurde offenbar auch von der Südkurve bejubelt – erbärmlich.

Also gings mal wieder zur Geschäftsstelle – das VIP-Zelt wurde schon von kackenden Pferden bewacht, merkwürdige Mentalität der VIP-Zelt-Besucher, sich nach so einem Spiel noch zum Feiern in so ein Zelt zurückzuziehen.

Eintracht Braunschweig Pferdewurst

Die Geschäftsstelle wurde auch von mobilen Gittern und Ordnern geschützt, wobei heute die Lethargie Oberhand hatte, von daher blieb es ruhig.

Eintracht Braunschweig Ordner

Nachdem diverse Gerüchte die Runde machten (“Möhlmann tritt zurück!”, “Möhlmann dementiert den Rücktritt”) war man am Ende völlig verwirrt.

Nach ein paar Bierchen ging es zum gemeinsamen Katzenjammer in die City, irgendwann gabs dann doch Wales-DFB und nette, wenn auch sinnlose Gespräche mit BTSV-Praktikantinnen.

Vierte Heimspielniederlage in Folge – auch wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, als BTSV-Fan wird man doch immer wieder eines Schlechteren belehrt.

BTSV: Jasmin Fejzic – Sebastian Gundelach, Martin Horacek, Matthias Henn, Deniz Dogan (Kosta Rodrigues, 35′) – Dennis Brinkmann, Christian Lenze – Holger Wehlage, Tim Danneberg (Kai Koitka, 79′), Lars Fuchs – Sreto Ristic (Torsten Oehrl, 46′). TRAINER: Benno Möhlmann

WUPPERTALER SV: Christian Maly – Marco Neppe (Dennis Malura, 70′), Daniel Voigt, Michael Stuckmann, Michael Lejan – Tim Jerat, Mike Rietpietsch (Hüzeyfe Dogan, 69′), Manuel Bölstler (Jan Hammes, 81′), Sven Lintjens – Mahir Saglik, Tobias Damm. TRAINER: Wolfgang Jerat

SCHIRI: Norbert Grudzinski (Hamburg)

TORE: 0:1, 0.2 und 0:4 Saglik (16′, 28′, 88′), 0:3 Damm (59′), 1:4 Holger Wehlage (90′)

ZUSCHAUER: 12.300, darunter rund 500 Gäste

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