RLS: Viktoria Aschaffenburg – SV Waldhof Mannheim 1:3 (1:2)
Samstag, 20. September 2008![]() |
Stadion am Schönbusch, Aschaffenburg |
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ZUSCHAUER: 2.800
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Stadion am Schönbusch, Aschaffenburg |
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ZUSCHAUER: 2.800
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Eintrachtstadion, Braunschweig |
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Nach der schönen Abschlusstour mit der Zwoten nach Heeslingen war ich am Morgen des alles entscheidenden Spiels dann doch ziemlich nervös.
Nicht nur, dass wir zunächst mal selber einen Sieg einfahren mussten – leider ja keine Selbstverständlichkeit -, nein, auch die Fernduelle mit Rot-Weiss Essen (zu Hause gegen Lübeck), 1. FC Magdeburg (in Wuppertal) und Kickers Emden (bei der Reserve von Wolfsburg) mussten mehr oder weniger zu unseren Gunsten entschieden werden – was natürlich die Chancen auf den Klassenerhalt (manche sagten auch Aufstieg in die Dritte Liga dazu) noch zu erhalten.
Da das Fernsehen fast flächendeckend in den Dritten Programmen übertragen wollte (natürlich bis auf den NDR, wo stattdessen – man kann es erahnen – Reiten gezeigt wurde), wurde der Anpfiff auf 13h30 festgelegt, so dass ich mich schon halb zwölf zu Fuß auf ins Stadion machte.
Nervosität aller Orten, dafür aber eine ordentliche Kulisse, über 20.000 Braunschweiger wollten heute das Unmögliche möglich machen – und auch die Gäste waren in guter Zahl dabei (besonders, wenn man bedenkt, dass es sich dabei nur um eine sonst ungeliebte Zweitvertretung handelte).
Das Spiel war leider zunächst recht ausgeglichen, je länger es dauerte, desto unruhiger wurde ich, das 0:0 zur Pause dann auch wenig beruhigend, wenigstens war auf den anderen Plätzen ebenfalls noch nichts Entscheidendes passiert – man konnte also weiter Daumen drücken.
Nach knapp einer Stunde Spielzeit dann ein Foul an Kumbela im Strafraum, Elfmeter… ich war so durch den Wind, dass ich mich erstmal in die hinterste Ecke des Blocks verkroch, Hingucken ging nicht! Aber alles lief top, 1:0 für den BTSV.
Auf den anderen Plätzen immer noch nix.
In der 82. Minute dann die Entscheidung wenigstens unseres Spiels – Kumbela trifft zum 2:0, den Sieg sollte uns nun keiner mehr nehmen.
Doch was war in Essen, Wuppertal und Wolfsburg los? Diverse Gerüchte kursierten, zwar kristallisierte sich eine Tendenz heraus, aber glauben wollte ich das nicht. Daher auch erstmal nur Hoffen und Bangen nach Abpfiff in Braunschweig.
Dann endlich die anderen Ergebnisse, Magdeburg konnte nur 2:1 gewinnen und damit nicht unseren Vorsprung aufholen, und Essen verlor zu Hause gegen Lübeck. Damit war das Spiel in Wolfsburg egal.
Der Jubel grenzenlos, wir hatten es also tatsächlich geschafft, nach weit über einem Jahr, das wir konstant auf einem Abstiegsplatz gestanden hatten, gelang am letzten Spieltag der Sprung über die magische Grenze auf Platz 10 und damit der Klassenerhalt.
Ich vergoss erstmal die eine oder andere Freudenträne, ehe der Sieg in kleinerer Runde gefeiert wurde.
Eins ist klar – irgendwann bringt mich der BTSV noch mal ins Grab, mein Herz wird echt zu schwach für so eine Scheiße!
BTSV: Adrian Horn – Ramazan Yildirim, Valentin Nastase, Dennis Brinkmann, Sebastian Gundelach (Jan Washausen, 71′) – Christian Lenze (Lars Fuchs, 64′) – Tim Danneberg, Kosta Rodrigues, Benjamin Fuchs (Torsten Oehrl, 46′) – Dominik Kumbela, Dennis Kruppke. TRAINER: Torsten Lieberknecht
BORUSSIA DORTMUND II: Marcel Höttecke (Christian Beer, 34′) – Nico Hillenbrand, Franck Patrick Njambe, Uwe Hünemeier, Marcel Schmelzer – Christian Eggert, Marcel Großkreutz, Sebastian Tyrala, Michael Oscislawski (Sahr Senesie, 46′) – Lars Ricken – Sebastian Hille (Christopher Nöthe, 68′). TRAINER: Theo Schneider
SCHIRI: Peter Sippel (München)
TORE: 1:0 Valentin Nastase (Foulelfmeter, 59′), 2:0 Dominik Kumbela (82′)
ZUSCHAUER: 21.850, rund 300 Dortmunder
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Wersestadion, Ahlen |
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Mittlerweile ganz untypisch per Wochenendticket ging es heute gen Ostwestfalen. Kurz vor acht Uhr morgens traf man sich am Bahnhof, um eine etwas frühere Alternative zum Sonderzug zu wählen.
Einer unserer Mitfahrer kam dann auch pünktlich zur Abfahrt auf den Bahnsteig geschlendert, konnte uns jedoch nur noch nachwinken. Sein Papa verfolgte dann zwar noch den Zug bis Hämelerwald – aber auch da waren wir schneller, so dass Herr Koppelmann dann doch den Sonderzug besteigen musste. Desolat!
Besonders ärgerlich, weil ausgerechnet dieses Persönchen auf eine Flasche Sekt zur Feier der letzten Auswärtstour der Saison bestand, die nun also sinnlos in meinem Rucksack gammelte.
In Ahlen angekommen brauchten wir ein paar Tricks, um uns aus den Fängen der Staatsmacht zu befreien, da wir es vorzogen, auf eigene Faust zum Stadion zu gelangen und noch diverse Besorgungen (Bier, Kippen) gemacht werden wollten.
Auf einem stadionnahen Parkplatz wurden die Freunde der Family beim Grillen entdeckt, wo wir auch noch die ein oder andere Wurst abbekamen und in der Sonne auf den Anpfiff warten konnten – und auf den Langschläfer, der dann auch schon bald zu uns stieß.
Bei der Kontrolle wurden mir meine zwei überzähligen Feuerzeuge abgenommen – mögen sie in der Hand des Ordners explodieren – ansonsten war alles sehr friedlich – erstaunlich vor allem, dass die Wurst-und-Bierfachverkäuferin einen ausgesprochen entspannten und freundlichen Eindruck behielt – trotz der doch eher überdurchschnittlichen Anzahl an Gästen im Awaysektor.
Die erste Halbzeit wurde komplett versabbelt – irgendwie war ich sowieso der Ansicht, dass heute der Abstieg in trockene Tücher gebracht werden würde.
Nach dem für mich überraschenden 1:0 gings dann irgendwann in den Block, um wenigstens noch den fälligen Ausgleich mitzubekommen – der heute aber netterweise mal nicht fallen sollte. Geht doch!
Das heißt nun also Endspiel am kommenden Wochenende zu Hause gegen den BVB.
Erneut auf eigenen Wegen ging es zum Bahnhof, wo man es sich im Schatten bequem machte und auf die Abfahrt des Zuges wartete. Die Rückfahrt verlief ereignisarm und ich war heilfroh, in mein weiches Bett fallen zu können.
Bilder kommen evtl. noch, musste dem Herrn “Lieber-spät-als-nie” meine Speicherkarte leihen… mal sehen, ob er Bilder hat, die ich verwerten mag.
Bilder sind hier aus der Produktion Riot Boy/Stadionfan… Danke dafür!
ROT WEISS AHLEN: Manuel Lenz – Marcel Busch, Marinko Miletic, Sven Schaffrath, Ronald Maul – Daniel Thioune (Baldassare di Gregorio, 81′), Grover Gibson, Jens Bäumer (Marco Reus, 66′) – Kevin Großkreutz, Lars Toborg, Daniel Chitsulo (Martin Stahlberg, 13′). TRAINER: Christian Wück
BTSV: Adrian Horn – Ramazan Yildirim, Valentin Nastase, Dennis Brinkmann, Sebastian Gundelach – Marc Pfitzner, Kosta Rodrigues, Christian Lenze (Dennis Kruppke, 73′), Benjamin Fuchs (Lars Fuchs, 46′) – Dominik Kumbela, Tim Danneberg (Sreto Ristic, 88′). TRAINER: Torsten Lieberknecht
SCHIRI: Wolfgang Stark (Ergolding)
TORE: 0:1 Valentin Nastase (58′)
ZUSCHAUER: 7.058, gut tausend Braunschweiger
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Eintrachtstadion, Braunschweig |
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Das vorletzte Heimspiel in der Drittklassigkeit war mal wieder ordentlich besucht, aus dem Rheinland war ein guter Mob unterwegs, der auch durch eine sehr sehenswerte Choreographie aus weißen und roten Luftballons glänzen konnte.
Im Gegensatz zu den schon abgestiegenen Lübeckern kann die Fortuna noch den Aufstieg packen, allerdings ist der BTSV gegen vermeintlich stärkere Gegner ja meist auch besser. Außerdem haben wir ja einen neuen Trainer, nachdem Möhlmann nach vollmundigen Bekundungen, bis Saisonende zu bleiben, nach der Pfingstniederlage in Oberhausen angeblich zurücktrat (offenbar aber nicht, ohne sich noch mal die Taschen voll zu machen).
Neutrainer Lieberknecht – bis dato recht erfolgreich mit unserer A-Jugend in der Bundesliga – ist charmanterweise auch Fußballsachwart im Präsidium des BTSV, naja, da kann ihm nun jedenfalls keiner reinreden.
Heute war Düsseldorf aber über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft und wir konnten froh sein, nicht früh in Rückstand zu geraten.
Da wir auch ziemlich schnell in Führung gingen, keimte auch in mir das hinterfotzige Pflänzchen Hoffnung, nur um mir kurz darauf erst eine Kopfnuss zu verpassen und mir dann noch in die Eier zu latschen.
Der Trainerwechsel bewirkte nichts, aber auch gar nichts, erneut kaum Kampf (drittes Spiel in Folge, wo der BTSV nicht mal eine gelbe Karte sah, verzweifelter Abstiegskampf sieht in meinen Augen anders aus), vorsichtige Wechsel.
Immerhin blieb es beim 1:1, was uns immerhin theoretisch noch hoffen lassen kann – aber nur noch die größten Optimisten glauben an was anderes, als den Abstieg in die Viertklassigkeit.
BTSV: Adrian Horn – Sebastian Gundelach, Valentin Nastase (Jan Washausen, 70′), Matthias Henn, Ramazan Yildirim – Benjamin Fuchs (Stefan Hauk, 82′), Christian Lenze – Kosta Rodrigues, Tim Danneberg – Torsten Oehrl, Andre Schembri (Dennis Kruppke, 60′). TRAINER: Torsten Lieberknecht
FORTUNA DÜSSELDORF: Michael Ratajczak – Ahmet Cebe, Jens Langeneke, Robert Palikuca, Fabian Hergesell – Claus Costa – Andreas Lambertz, Marco Christ, Olivier Caillas – Bekim Kastrati (Kenan Sahin, 60′), Axel Lawarée (Christian Erwig, 84′). TRAINER: Norbert Meier
SCHIRI: Günter Perl (München)
TORE: 1:0 Tim Danneberg (11′), 1:1 Axel Lawarée (33′)
ZUSCHAUER: 16.850, ca. 4.000 Fortunen.
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Eintrachtstadion, Braunschweig |
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In der Woche ging es gegen den bereits abgestiegenen VfB Lübeck, ein Spiel, was unbedingt gewonnen werden sollte.
Aber es kam wie so oft: der BTSV war zwar überlegen aber nicht durchsetzungsstark genug.
Und die Lübecker gingen sogar in Führung, auch noch psychologisch wertvoll kurz vor der Pause.
Nach der Pause konnte der BTSV das Spiel zwar drehen, aber die Hanseaten glichen aus, wir bekamen einen Elfmeter (der überraschenderweise sogar verwandelt wurde) aber die Lübecker erzielten erneut den Ausgleich.
So wurden mal wieder zwei Punkte liegen gelassen – 13:0 Ecken standen übrigens auf unserer Habenseite, kann man sich nur leider nix für kaufen.
Dass sich Lübeck hier nicht aufgegeben hat, dass kann man ihnen nicht vorwerfen, das unfaire Zeitspiel am laufenden Band aber schon. Da werden Bälle sonstwohin geschossen, da kugeln vermeintlich Schwerverletzte auf dem Rasen, da laufen sich warmmachende Spieler mal kurz übers Spielfeld – schade, dass der Schiri da nicht mal eingeschritten ist. Lübeck ist dadurch für mich noch unsympatischer geworden, dummes Drecksgesindel!
BTSV: Adrian Horn – Jan Washausen, Matthias Henn, Valentin Nastase, Ramazan Yildirim – Dennis Brinkmann, Kosta Rodrigues – Dominik Kumbela (Benjamin Fuchs, 24′), Torsten Oehrl (Christian Lenze, 68′), Dennis Kruppke – Andre Schembri (Sreto Ristic, 81′). TRAINER: Benno Möhlmann
VFB LÜBECK: Achim Hollerieth – Jan-André Sievers, CarstenRump, Dennis Wehrendt, Dietmar Hirsch – Salih Altin, Steve Müller – Hannes Niemeyer (Lucas Oppermann, 63′), Jan Hoffmann, Giuseppe Canale (Finn Thomas, 90′)– Deniz Kadah (Claudius Weber, 51′). TRAINER: Uwe Fuchs
SCHIRI: Tobias Welz (Wiesbaden)
TORE: 0:1 Deniz Kadah (37′), 1:1 Benjamin Fuchs (48′), 2:1 Andre Schembri (60′), 2:2 Jan Hoffmann (74′), 3:2 Valentin Nastase (77′), 3:3 Lucas Oppermann (83′)
ZUSCHAUER: 14.750, 50 Lübecker
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Stadion Magdeburg, Magdeburg |
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Ausnahmsweise wurde heute mal im Sonderzug angereist, eine Erfahrung, die ich auch nicht häufiger brauche. Naja, wollen wir mal nicht zu sehr meckern, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Schon früh traf man sich am Bahnhof in Braunschweig, der komplett in blau-gelber Hand war, und konnte dann im Zug sogar einen Sitzplatz ergattern, so dass es einigermaßen bequem nach Magdeburg ging.
Bei Affenhitze gings dort zum Stadion, wo der lokale Rewe sich kurzerhand in einen Kiosk verwandelt hatte, der ausschließlich Bier feilbot – nun gut, mehr wollte man ja auch nicht.
Im Block alles voll, unsere Plätze ganz unten scheiße, also hoch hinter die Sitzplätze, das war auch gut so.
Zum Spiel: mag ich nicht viel sagen, mal wieder geführt, mal wieder nicht gereicht. Nicht schlecht gespielt, aber auch nicht gut.
Nach dem Kick gings per Straßenbahn wieder zum Haltepunkt, wo Ordner und Polizei einen starken Max markieren mussten, bis der Zug endlich kam.
Die Rückfahrt verlief ereignislos, ich war froh, wieder in den heimischen vier Wänden zu sein.
1. FC MAGDEBURG: Christian Beer – Marcel Probst (Björn Lindemann, 69′), Christian Prest, Mario Kallnik – Florian Müller, Frank Gerster, Kais Manai (Ivica Jarakovic, 65′), Christopher Kullmann (Mats Wejsfeldt, 82′) – Stephan Neumann – Christian Reimann, Najeh Braham. TRAINER: Paul Linz
BTSV: Adrian Horn – Jan Washausen, Valentin Nastase, Deniz Dogan, Ramazan Yildirim – Dennis Brinkmann (Christian Lenze, 60′), Kosta Rodrigues – Dominik Kumbela, Torsten Oehrl, Lars Fuchs (Dennis Kruppke, 52′) – Andre Schembri (Tim Danneberg, 86′). TRAINER: Benno Möhlmann
SCHIRI: Michael Kempter (Sauldorf)
TORE: 0:1 Dennis Brinkmann (49′), 1:1 Najeh Braham (71′)
ZUSCHAUER: 24.100, ausverkauft, mindestens 7.000 Braunschweiger waren dabei
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Eintrachtstadion, Braunschweig |
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Per Pedes ging es bei wunderbaren Frühlingswetter die Hamburger Straße hoch, eine gute Stunde vor Spielbeginn war so das Eintrachtstadion erreicht.
Was klar war: heute war das erste von sieben Endspielen, zu Hause darf kein Punkt mehr vergeben werden und selbst dann muss auch in der Ferne noch der ein oder andere Punkt geholt werden.
Okay, Verl ist jetzt nicht der ganz schlimme Angstgegner, andererseits ist der BTSV ja dafür berüchtigt, auch gerne mal wichtige Punkte bei vermeintlichen Lieferanten derselben liegen zu lassen.
Der Kick begann allerdings vielversprechend, kurz nach Anpfiff bereits das 1:0 und auch das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten. Hier ertappte ich mich schon, dass ich mich in gewisser Sicherheit wiegte – dabei weiß ich es doch besser.
Und richtig, der Ex-Hannoveraner N’Diaye erzielte in der 23. Minute den Anschlusstreffer, damit also schon wieder Gezitter, denn eine Führung über die Zeit bringen ist leider keine Tugend der aktuellen Löwenequipe.
Noch vor der Pause konnte Lars Fuchs meine Nerven allerdings mit dem 3:1 beruhigen und man konnte aus dem aktuellen Spielverlauf durchaus Hoffnung auf eine aus Braunschweiger Sicht positive zweite Hälfte ziehen.
Der BTSV dominierte das Spiel auch ganz klar, jedoch gab es zu wenig Mittel, sich mal aus dem Mittelfeld zu lösen, so dass kaum Chancen für einen Ausbau des Ergebnisses herraussprangen.
In den letzten fünfzehn Minuten wurde die ostwestfälische Elf dann auch durch den Mann in schwarz verstärkt, Glanztaten vom Parteiischen: Nicht-Ahndung eines Fouls in der Angriffsbewegung des BTSV (so ca. 20 m vorm Verler Tor), im Gegenzug fiel dann das 3:2 (natürlich wieder durch die rote Ratte N’Diaye) und kurz darauf noch eine Einwurffehlentscheidung, wo der Linienrichter einen Meter neben dem Geschehens auch ordentlich gepennt hat – da hat nicht viel gefehlt und es wäre nur ein Punkt für uns gewesen.
So durften wir uns über einen schwer erkämpften Sieg ohne nennenswerte Aufbesserung des Torverhältnisses freuen, wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ob das reicht.
Nach dem Abpfiff wurde noch eine ganze Zeit gefachsimpelt, ehe es in die heimischen vier Wände ging.
BTSV: Adrian Horn – Jan Washausen, Deniz Dogan, Valentin Nastase, Ramazan Yildirim – Tim Danneberg (Christian Lenze, 64′), Kosta Rodrigues – Dominik Kumbela, Torsten Oehrl (Marc Pfitzner, 80′), Lars Fuchs – Andre Schembri (Sreto Ristic, 71′). TRAINER: Benno Möhlmann
SC VERL: Fatih Kalintas – Daniel Koberstein, Josef Cinar, Andreas Saur, Mariusz Rogowski – Cosim Uilacan, Lukas Krause (Alexander Ende, 75′) – Silvio Pagano (Enrico Maaßen, 80′), Robert Mainka, Lars Remmert (Musemestre Bamba, 63′) – Babacar N’Diaye. TRAINER: Mario Ermisch
SCHIRI: Malte Dittrich (Bremen)
TORE: 1:0 Andre Schembri (2′), 2:0 Torsten Oehrl (16′), 2:1 und 3:2 Babacar N’Diaye (23′, 88′), 3:1 Lars Fuchs (34′)
ZUSCHAUER: 12.900, 30 Ostwestfalen, aus Mannheim unterstützten acht Mann den BTSV (Danke dafür!).