Test: TSV Immenrode – BTSV II 0:14 (0:3)

TSV Immenrode Hainbergstadion,
Immenrode
Eintracht Braunschweig

Heute gabs in Immenrode (Stadtteil von Vienenburg im Landkreis Goslar) die Einweihung des neuen Sportplatzes – und zu Gast war unsere glorreiche Zwote.

Nachdem vier Euro für den Eintritt gelöhnt wurden, konnte der Umbau des Sportplatzes in Augenschein genommen werden – nichts weiter Besonderes, aber der Hang auf der einen Seite mit dem Unterstand (in dem auch die Verpflegungsstände Futterkrippe, Wasserloch (für alkoholfreie Getränke und kleine Schnäpse – wie der Stadionsprecher meldete) und die Bieroase ihr Zuhause haben) hat schon was. Besonders die örtliche Rentnergang ließ sich die Schnäpse gleich dutzendweise schmecken – Respekt.

Hainbergstadion, Immenrode

Spielerisch konnte der Kreisligist TSV Immenrode anfangs gut mithalten – speziell der Kapitän und Torhüter in Personalunion, mit einer dem Autor dieser Zeilen nicht unähnlichen Körperfülle, konnte diverse Chancen des BTSV vereiteln.

Nach einundzwanzig Minuten klingelte es dann aber doch in seinem Kasten, zur Halbzeit stand es dann 3:0 für Blau-Gelb.

Nachdem auch die Performance des lokalen Fanfarenzugs überstanden war, fielen die Tore wie am Fließband – lag wohl auch daran, dass der Haupttorhüter der Hausherren nach einer absolvierten Halbzeit nun sein wohlverdientes Spanferkel wegknusperte und nur noch der B-Keeper den Kasten sauber zu halten versuchte.

Klappte nur so halb, weitere elf Tore konnte der BTSV in der zweiten Hälfte erzielen, frenetisch gefeiert von den örtlichen Ordnungskräften, die das komplette Repertoire der Südkurvensongs zum Besten gab.

BTSV: André Grandt – Holger Wehlage (Kai Koitka, 70′), Marco Dimitrijevic (Andreas Ladwig, 46′), Christoffer Pieper, Fabian Krüger – Maik Littmann (Sebastian Klisa, 46′), Mirko Burgdorf, Adil Boukantar, Justin Eilers (Rick Latus, 46′) – Sebastian Bönig, Sreto Ristic (Martin Horacek, 70′). TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1, 4:0 und 6:0 Sreto Ristic (21′, 46′, 62′), 0:2 Holger Wehlage (40′), 0:3, 0:7 und 0:11 Adil Boukantar (41′, 65′, 83′), 0:5, 0:8 und 0:9 Sebastian Bönig (59′, 69′, 77′), 0:10 Mirko Burgdorf (83′), 0:12 Kai Koitka (84′), 0:13 und 0:14 Martin Horacek (88′, 89′)

ZUSCHAUER: rund 300 wurde vermeldet, fünf B-Platz-Pöbler und einige Umlandfans

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