Trainingslager Tag 1: Anreise (BS->Berlin->Antalya->Belek)
Mittags mit der Bimmelbahn und den zwei ersten Halben nach Braunschweig, wo Herr Knoche schon der Dinge harrte. Nach kurzem Warten trudelten auch die anderen Mitreisenden ein und die Gepäck- und Sitzplätze wurden vergeben, sowie mit einer Flasche Spumante (würg) auf eine erfolgreiche Reise angestoßen.
Alsdann gings im üppig besetzten Golf von Bernhard und einem Pitstop zum Auffüllen der Bierreserven Richtung Berlin.
An der Zonengrenze der erste Zwischenstopp – weitere sollten folgen, das Bier ließ sich gut trinken und fordert natürlich seinen Tribut.
In Berlin stießen auch noch die beiden letzten Mitfahrer zu uns, so dass die diesjährige Belekbesatzung nunmehr komplett war.
Nachdem auch die Tickets problemlos aus dem Reisemarkt geholt worden waren, wird ein taktisch kluger Platz am (noch geschlossenen) Flugschalter resp. der Bar eingenommen, wo man mit einer vollstrammen Dame mehr oder weniger gut ins Gespräch kam.
Außerdem traf noch das Taschentuchwinkkommando in Person von Goldi ein, der Bernhards Golf in der folgenden Woche die nötige Bewegung zu Teil kommen lassen sollte.
Irgendwie schaffte ich es, meine Brieftasche noch kurzzeitig zu verlieren, zum Glück ist Sandra hinter mir und eine ehrliche Finderin – ohne Perso in die Türkei wäre auch ein ganz großer Spaß gewesen.
Der Flug im Charterbomber war furchtbar, immerhin bekomme ich ein wenig Schlaf – der Stewart stellte irgendwann die Bierlieferungen ein, gut, wenn man wenigstens noch ein Fläschchen im Handgepäck hat.
Mitten in der Nacht Landung in Antalya, der obligatorische Kippenkauf (netterweise waren blaue Gauloises mit 11€ die Stange im Angebot) und ab zum Transferbus, der uns dann auch flott zum Hotel in Belek kutschierte.
Der Empfang dort war wenig euphorisch, das Personal an der Rezeption war wohl nicht mehr auf eine zwölfköpfige Reisegruppe eingestellt.
Schnell das Gepäck ins Zimmer verfrachtet und erstmal einen ca. 10qm großen Schimmelfleck an der Wand bewundert.
Es gab sogar noch was für uns zu picken, eh man sich in der Lobby mit einer Truppe aus Monheim (oder so, jedenfalls bei Düsseldorf) solidarisierte und dafür mit Bier gesponsert wurde.
Nach einem Gläschen forderte aber die Müdigkeit ihren Tribut und es ging in die Horizontale.