OL BaWü: SV Sandhausen – SV Waldhof Mannheim 3:2 (1:1)

SV Sandhausen Hardtwaldstadion,
Sandhausen
Waldhof Mannheim

Zum zweiten Mal ging es also in dieser Saison nach Sandhausen, diesmal jedoch nicht neutral, sondern mit dem Waldhof.

Anders als bei meinem letzten Besuch vor knapp zwei Monaten war diesmal vor dem Stadion eine Wanne neben der nächsten geparkt – mal wieder Großkampftag bei der Polizei. Und natürlich mal wieder kein ordentliches Bier – DA wird man doch aggresiv!

Ãœber 1.200 Mannheimer haben heute den kurzen Weg nach Sandhausen in den mit Baustellenzaun abgesperrten Gästekäfig gefunden – alleine dieser Zaun ist eine Frechheit gegenüber zahlenden Besuchern! Ein einziges Dixi-Klo für den gesamten Block ist dann Frechheit Nummer 2.

Von Mannheimer Seite gab es als Intro eine große Blockfahnen-Choreographie, die aus dem Wort “Heimspiel” und der Skyline Mannheims bestand.

Der Waldhof spielte heute in den schrecklichen orangenen Trikots, wenigsten diesmal mit schwarzen Hosen.

Das Spiel selbst war recht abwechslungsreich und beide Teams hatten ihre Chancen, nach einer Viertelstunde konnte der SV Sandhausen bereits in Führung gehen, was aber durch ein Tor von Tequila zehn Minuten später ausgeglichen wurde. Überhaupt schien der Waldhof durch den frühen Rückstand aufgerüttelt worden zu sein und mehr Spielanteile zu erarbeiten. Leider wollte der Führungstreffer in dieser Phase nicht fallen.

Die Stimmung seitens des SVW war heute nicht überragend aber durchaus OK – der beschissene Gästebereich läßt kaum mehr zu.

Neben diversen Mannheimer Kameraden hatten auch Thilo zusammen mit Waldhof-Matze und Effi (der nach Italien weiterreiste) den Weg aus Köln gefunden.

Nach der Pause konnte ausgerechnet der abtrünnige Hakan Atik die Sandhausener wieder in Führung schießen, was aber erneut nach nur wenigen Minuten vom Waldhof ausgeglichen werden konnte – leider wurden wiederum alle Hoffnungen auf einen Auswärtssieg oder wenigstens einen Punkt zunichte gemacht als Sandhausen das 3:2 erzielen konnte.

TORE: 1:0 Juric, 1:1 Da Silva, 2:1 Atik, 2:2 Waldecker, 3:2 Hien

ZUSCHAUER: 2.000

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