Archiv für Oktober 2013

BL1: 1. FSV Mainz 05 – BTSV 2:0 (1:0)

Samstag, 26. Oktober 2013
1. FSV Mainz 05 Arena,
Mainz
Eintracht Braunschweig

Heute gab es den ersten von drei neuen Grounds, die die Bundesliga mit sich bringt, für mich. Und bei dieser Arena bot sich gleich noch ein kleines Quiz mit den werten Mitfahrern an: Frage 1: Wie spricht man den Arenanamen korrekt aus? Frage 2: für welche Art von Unternehmung oder Produkt wird hier geworben?

Apropos Mitfahrer: da der Ballerbus überbucht war und die Fanclubkollegen wegen diverser Umzüge und Lehrgänge nicht fuhren, wurde heute mal fremdgefahren. Der Elche-and-friends-Neuner wurde von Naddi und Sonja gelenkt – vielen Dank dafür.

Halb neun ging es in Braunschweig los und die Fahrt verlief bei Speis und Trank und allerlei Unfug sehr kurzweilig.

In Mainz wurde direkt der Busparkplatz angesteuert – die einzige Parkmöglichkeit am Stadion. Unglaublich, da stellen die einen kompletten Neubau auf die grüne Wiese und planen das so scheiße, dass die umliegenden Landwirte sich gegen einen Parkplatzbau aussprechen. Mainzer Narren scheint es nicht zur zum Karneval zu geben.

Arena Mainz

Und schick ist der Kasten natürlich auch nicht, auch hier kann man sich nur fragen, wieso eigentlich keiner der Bauherren mal auf die Idee kommt, solche Entwürfe wegen Geschmacklosigkeit abzulehnen.

Einige Eintrittskarten mussten noch an den Mann gebracht werden, außerdem war auch noch das eine oder andere Bier zu trinken, ehe man die Kontrollen hinter sich brachte und den Gästeblock betrat.

Arena Mainz

Zum Spiel ist nicht viel zu sagen, der BTSV begann nicht schlecht, musste aber schon nach nur acht Minuten das 1:0 hinnehmen. Sehr unschön.

Noch unschöner das Mainzer Publikum – passend zur Plastik-Arena Plastik-Stimmung. Und wo wir schon beim Stellen von Fragen sind – welcher Vollidiot bei Mainz 05 glaubt, dass Klatschpappen für Stimmung sorgen? Wenn Sponsoren was tun wollen, dann sollen die ne Bande kaufen. Oder Fahnen verteilen oder ein tolles Halbzeitspiel organisieren. Aber doch nicht so eine Dreckskacke!

Der Rest ist schnell erzählt, kurz nach der magischen 67. Minute das 2:0 für Mainz, der BTSV immer noch OK, aber es reichte einfach nicht.

Nach dem Kick dauerte es noch eine ganz Zeit, bis man los durfte, trotzdem war man zu annehmbarer Zeit in der Heimat, wo mich Naddi noch nach Hause fuhr – merci vielmals.

Ach ja, die Antworten zur Quizfrage: Coface wir Kofas ausgesprochen und ist ein Kreditversicherer – also nichts anderes als ein Inkassobüro.

1. FSV MAINZ 05: Heinz Müller – Zdenek Pospech, Bo Svensson (Stefan Bell, 46′), Nikolce Noveski, Junior Enrique Diaz Campbell – Niki Zimling (Eric-Maxim Choupo-Moting, 74′) – Shawn Parker (Johannes Geis, 59′), Nicolai Müller, Elkin Soto, Joo Ho Park – Shinji Okazaki. TRAINER: Thomas Tuchel

BTSV: Daniel Davari – Omar Elabdellaoui, Ermin Bicakcic, Deniz Dogan, Ken Reichel – Marco Caligiuri (Dennis Kruppke, 81′), Norman Theuerkauf, Timo Perthel – Karim Bellarabi (Torsten Oehrl, 61′), Mirko Boland – Orhan Ademi (Domi Kumbela, 46′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

SCHIRI: Daniel Siebert (Berlin)

TORE: 1:0, 2:0 Shinji Okazaki (8′, 68′)

ZUSCHAUER: 30.657, 2.000 Braunschweiger

BL1: BTSV – FC Schalke 04 2:3 (1:1)

Samstag, 19. Oktober 2013
Eintracht Braunschweig Eintracht-Stadion,
Braunschweig
FC Schalke 04

Mann, war das bitter. Ich meine, für mich ist die Bundesliga ein Bonuslevel, der mögliche Abstieg ist zu verschmerzen. Kein Problem. Aber trotzdem hätte ich heute gerne drei Punkte geholt. Oder wenigstens einen.

Aber der Fußballgott hat großes mit uns vor am 8.11. und da bleibt jetzt eben kein Fortune übrig. Bleibt also nur, sich an das erste Auswärtsspiel 1989 zurückzuerinnern:

FC Schalke 04 - Eintracht Braunschweig 1:5

Das einzige, was heute so richtig genervt hat, waren die ganzen Typen mit Schalke-Schal und teilweise gar Kutte, die von Ordnern unbehelligt im Heimbereich rumliefen. Und wenn es dann mal kracht, dann ist das Geschrei wieder groß.

Eintracht-Stadion, Braunschweig

Ansonsten die Stimmung bei uns im Vergleich zu den vergangenen Spielen etwas zurückhaltender, die Gäste konnten auch nur selten mal überzeugen.

Schalke im Eintracht-Stadion, Braunschweig

Was bleibt sonst zu sagen? Washausen heute mit seinem Bundesligadebüt – und was soll ich sagen, das war sehr ordentlich, was er da gezeigt hat. Ademi heute mit dem Führungstreffer, den er sich auch redlich verdient hatte.

Schalke erschreckend schwach – umso blöder, dass wir es nicht gepackt haben, daraus Kapital zu schlagen. Wer zweimal in Führung geht, muss nicht unbedingt in der Nachspielzeit zu Hause noch ein Ei ins Nest gelegt bekommen.

BTSV: Daniel Davari – Omar Elabdellaoui, Matthias Henn, Deniz Dogan, Ken Reichel – Marco Caligiuri, Jan Washausen (Kevin Kratz, 80′), Timo Perthel – Karim Bellarabi (Dennis Kruppke, 76′), Mirko Boland – Orhan Ademi (Domi Kumbela, 89′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

FC SCHALKE 04: Ralf Fährmann – Atsuto Uchida, Benedikt Höwedes, Felipe Augusto Santana, Dennis Aogo – Marco Höger (Leon Goretzka, 36′), Roman Neustädter – Christian Clemens (Sead Kolasinac, 88′), Max Meyer (Christian Fuchs, 83′), Julian Draxler – Adam Szalai. TRAINER: Jens Keller

SCHIRI: Robert Hartmann (Wangen)

TORE: 1:0 Orhan Ademi (20′), 1:1 Max Meyer (29′), 2:1 Karim Bellarabi (59′), 2:2 Leon Goretzka (65′), 2:3 Roman Neustädter (90’+1′)

ZUSCHAUER: 23.251, ausverkauft

BL1: VfL Wolfsburg – BTSV 0:2 (0:1)

Samstag, 05. Oktober 2013
VfL Wolfsburg Arena im Allerpark,
Wolfsburg
Eintracht Braunschweig

Nein, es ist kein Derby, das tragen wir einzig und allein gegen den Feind aus Hannover aus. Aber unbestreitbar ist das Spiel VfL Wolfsburg – BTSV etwas Besonderes. Als 1993 der BTSV aus der zweiten Liga abstieg, woran auch die beiden Niederlagen gegen Liganeuling Wolfsburg ihren Anteil hatten, spätestens da war der VfL nicht mehr der knuffige Nachbar.

Seitdem ist viel geschehen, der BTSV musste erstmal gefühlte Ewigkeiten in der Oberliga, dann Regionalliga und schließlich Dritter Liga verbringen, um seine Seele von den Sünden der Vergangenheit reinzuwaschen.

Derweil investierte der Verein des Autobauers Millionen und Abermillionen, um das Marketingwerkzeug in Gang zu bringen, was auch schnell gelang und in dem Aufstieg in die Bundesliga, der Teilnahme am Pokalfinale und schließlich der Deutschen Meisterschaft 2009 gipfelte. Dereinst wird auch der VfL Wolfsburg für diese Sünden teuer bezahlen. Und heute sollte bereits eine Anzahlung geleistet werden.

Es gab die unterschiedlichsten Wege, die wir hätten einschlagen können, um in die Stadt des KdF-Wagens zu gelangen. Die spektakulärste war sicherlich die Tour mit dem Dampfer auf dem Mittellandkanal. Nur die Sorge, das dort Irgendetwas geschehen könnte, was die Teilnahme an dem Fußballspiel am 8.11. gefährden könnte, ließ mich von der Sause Abstand nehmen.

Als Alternative wurde die morgendliche Anreise per Ballerbahn nach Gifhorn gewählt und dort erstmal ein kleiner Mettigel vernichtet, ehe es mittags dann nach Wolfsburg weiterging. Im Zug bereits eine große Anzahl Grün-Weißer und eine noch größere Anzahl Blau-Gelber.

In WOB angekommen durften wir uns erstmal in einem Polizeikessel sammeln – sehr unschön, wurden doch erstens sämtliche Ankündigungen, dass es Toiletten und Verpflegung geben würde, nicht eingehalten, und zweitens der Durchgang zu den auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartenden Fanclub-Kollegen verweigert. Drittens goss es in Strömen.

Nach einiger Zeit setzte sich der Marsch in Bewegung, bei dem Schietwetter kein echtes Vergnügen, die Polizei konnte erneut durch Planlosigkeit, Willkür und Unverschämtheit glänzen. Das dann Flaschen fliegen, mag eine logische Konsequenz sein, ist aber dennoch nicht zu entschuldigen.

An der Arena am Allerpark angekommen, dann die nächste Verarsche, wurde doch dort eine Art “Fanmeile” versprochen, wo man sich gegen Bargeld verpflegen können würde. Diese “Fanmeile” bestand aus drei traurigen Buden, die zudem nur Kartenzahlung boten. Jedwelche Bezahlkarten werden von mir grundsätzlich boykottiert, also kein Konsum vor der Arena – innen drin ja ohnehin nicht.

Das Betreten des Betonmonstrums dann problemloser als befürchtet, der Gästeblock wusste durch einen Zaun vor der Nase und blöde Variositze nicht zu gefallen.

Der Heimanhang hatte sich für heute ordentlich ins Zeug gelegt und die Heimfans in grüne und weiße Müllsäcke gesteckt. In den vergangenen Tagen waren schon diverse Schmierereien in Braunschweig aufgetaucht (bitte mal am Style arbeiten, ihr kleinen Gangster) und wir wurden im Stadion durch eine Tapete willkommen gehießen:

Szene WOB - Schnupperkurs Bundesliga

Nun ja, kann man einem Bundesliga-Gründungsmitlied ja mal um die Ohren hauen. Wenn das mal nicht nach hinten los geht.

Zum Intro gabs dann von den Wölfis eine zugegebenermaßen recht schicke Choreographie über beide Ränge.

Arena im Allerpark, Wolfsburg

Choreo WOB

Das Spiel begann und der BTSV von Beginn an recht engagiert, nachdem ja das letzte Spiel mit einer bitteren Heimklatsche beendet wurde und die Journaille bereits den Rücktritt Torsten Lieberknechts kolportierte.

Wie gesagt, Braunschweig engagiert, aber WOB auch sackstark, was schon das ein oder andere Mal zur Schnappatmung führte. Ging aber alles gut, Davari hielt den Kasten sauber und auch die Vorderleute waren stets auf dem Posten.

BTSV in Wolfsburg

Nach der ersten strittigen Szene durch Schiri Winkmann, glaubte WOB, sich dadurch hervortun zu müssen, eine weitere Tapete zu präsentieren – warten wir mal ab, wann an der Aller das nächste Mal mit dem Unparteiischen gehadert wird.

Wolfsburger Schirifreunde

Das Spiel war eine halbe Stunde alt, als Bole allein auf Benaglio zulief, statt alleine abzuziehen aber uneigennützig auf Bellarabi passte, der den Ball locker ins Tor schob. 1:0 für den BTSV. Geht doch!

Während der Anhang des VfL zu Beginn wenigstens noch ab und an mal das Maul aufbekam, um den großen Nachbarn zu beschimpfen, wurde es doch jetzt in der Heimkurve leise. Der Rest des Stadions – auch das war beim Tor gut zu erkennen – ohnehin zu großen Teilen Blau und Gelb. Ãœbrigens auch die VIP-Loungen, was ich dann ja mal richtig geil finde.

So ging es also entspannt in die Pause, vom Heimanhang konnte man quer über den Platz mitbekommen, dass er die Hosen gestrichen voll hatte – waren doch beim Abschlusstraining sogar ein paar Fans aufgetaucht und heute hatte es gar einen “Fanmarsch” gegeben. Und nun lag man zurück. Das wird Montags im Werk ja lustig werden.

Arena im Allerpark, Wolfsburg

Nach Wiederanpfiff gab’s dann das nächste lustige Spruchband:

Wolfsburg: In Europa kennt Euch keine Sau

Nun, richtig ist, dass unsere letzten Pflichtspielauftritte außerhalb der Bundesgrenzen schon über dreieinhalb Dekaden zurückliegen und der VfL zwischenzeitlich das ein oder andere Spiel in europäischen Wettbewerben gemacht hat. Wir konterten das jedenfalls mit dem üblichen “EUUU-ROPA-POKAAAAAL”.

Auf dem Feld war Wolfsburg verzweifelt bemüht, den Ausgleich zu erzielen, was dem BTSV die ein oder andere Kontermöglichkeit bot.

Zur 67. Minute dann bei uns die übliche Reminiszenz an die Deutsche Meisterschaft der Eintracht, was dann zur letzten Tapete in der Heimkurve führte, auch wenn die Wolfsburger Hinchas wie üblich Probleme hatten, ihr Ding hochzukriegen:

Deutscher Meister 1967 Eintracht Braunschweig

Gibt einem natürlich auch einen schönen Einblick in die Werte, Normen und Altersstruktur der Wolfsburger Szene, sowas.

Wie dem auch sei, die Löwen erlösten den waidwunden Wolf in der 86. Minute, als Kumbela mit seinem ersten Bundesligatreffer das vorentscheidende 2:0 erzielte.

Das Stadion am Durchdrehen, alles, was Blau-Gelb war, feierte, wohingegen ein großer Teil der Fehlfarben bereits das heimische Stadion verließ, so dass man die letzten paar Minuten unter sich war. War auch mal schön, muss auch mal sein.

Der Rückweg dann wieder durch den Regen, Getränke gabs natürlich nirgends, dafür versuchten Wolfsburger Rentner, die unter Polizeischutz und über einer Unterführung standen, den Braunschweiger Anhang anzurotzen. Großes Kino!

Per Sonderzug ging es dann nach Braunschweig zurück, wo der Bahnhofskiosk um ein paar Büchsen Wolters erleichtert werden wollte, die man gleich vor Ort trank. Immerhin gab es für mich den ersten Bundesligasieg seit 10.430 Tagen und den ersten Bundesligaauswärtssieg ever zu begießen.

Liebe Wolfsburger, vielen Dank für diesen feinen Schnupperkurs. Hat uns gut gefallen. Wir bleiben dann wohl länger in der Bundesliga.

Ach so, eins noch: Ewige Tabelle, Ihr Arschgeigen!

VFL WOLFSBURG: Diego Benaglio – Christian Träsch, Ronaldo “Naldo” Aparecido Rodrigues, Robin Knoche, Ricardo Rodriguez – Luiz Gustavo Dias, Jan Polak (Daniel Caligiuri, 59′) – Ja-Cheol Koo, Diego Ribas da Cunha, Marcel Schäfer (Ivan Perisic, 46′) – Ivica Olic (Stefan Kutschke, 70′). TRAINER: Dieter Hecking

BTSV: Daniel Davari – Omar Elabdellaoui, Ermin Bicakcic, Deniz Dogan, Ken Reichel – Marco Caligiuri, Norman Theuerkauf, Timo Perthel (Torsten Oehrl, 80′) – Karim Bellarabi (Dennis Kruppke, 88′), Mirko Boland – Orhan Ademi (Domi Kumbela, 70′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

SCHIRI: Guido Winkmann (Kerken)

TORE: 0:1 Karim Bellarabi (31′), 0:2 Domi Kumbela (86′)

ZUSCHAUER: 30.000, ausverkauft – so wurde es vom Werkssprecher vermeldet. 10.000 Gäste würd ich mal schätzen, eher mehr.

U19-Conti-Cup Viertelfinale: BTSV – Hannover 96 0:3 (0:1)

Mittwoch, 02. Oktober 2013
Eintracht Braunschweig Rheingoldarena,
Braunschweig
Scheißhannover

Nach der Arbeit ging es direktemeng zum Stadion, wo zunächst mal ein Torsten-Lieberknecht-Gutfinden-Flashmob vor sehr beachtlichen 400 Leuten stattfand.

Das war aber nicht der eigentliche Zweck meines Besuchs, der galt unserer A-Jugend, die heute gegen die Brut aus Scheiß-Hannover im Pokal ran durfte.

Dank der “Nebenveranstaltung” blieben viele einfach mal zum Spiel, was der Jugend eine Wahnsinns-Zuschauerzahl bescherte. Ich sach mal, 200 waren das locker.

Die Rheingoldarena wurde ja regionalligafein gemacht, was bedeutet, dass wir nun einen 2,20m-Zaun vor der Nase haben. Gar nicht schön. Gucken kann man – wenn überhaupt – nur noch von der obersten Stufe. Dafür haben unsere werten Gäste jetzt ein paar Stufen (und zwar höhere als die Heimfans) und alle weiteren für die vierte Liga nötigen Annehmlichkeiten.

Das Spiel lange Zeit recht unspektakulär. Bei einem Foul wusste einer der Gäste zu gefallen, indem in unsere Richtung gestikuliert wurde, damit also auch ein wenig Emotionen im Spiel. Passiert ist aber nichts.

Das 0:1 war unschön, unschöner dann aber das Zeitspiel der roten Mistviecher. Leider vom Schiri nicht geahndet.

Auch nach dem 0:2 hatte man Hoffnung, dass noch was geht, bis dann das 0:3 durch Elfmeter den Endstand bedeutete.

BTSV U19: Hendrik Hilpert – Joao Pedro, Umed Zandi, Gunnar Niemann, Mohammed Baghdadi, Brian Behrens, Eros Dacaj (Mats Neumann, 60′), Dominik Wagenmann (Julius Düker, 49′), Sulhattin Capli (Niklas Albrecht, 84′), Yasin Ilter (Kaan Öztürk, 51′), Luca Rohrmann. TRAINER: Sascha Eickel

TORE: 0:1 Valmir Sulejmani (29′), 0:2 Benjamin Petrick (49′), 0:3 Tim Dierßen (81′, Foulelfmeter)

ZUSCHAUER: 200 Zuschauer, 50 Mann im Gästeblock, wobei nicht abschließend geklärt werden konnte, ob es sich dabei um dreckige Rote oder doch eher sonnenhungrige Braunschweiger handelte