Archiv für Oktober 2005

OL Nord: FT Eider Büdelsdorf – BTSV II 3:1 (0:1)

Sonntag, 30. Oktober 2005
FT Eider Büdelsdorf Eiderstadion,
Rendsburg-Büdelsdorf
Eintracht Braunschweig

…mit dem Bus ging es also zielstrebig nach Rendsburg, wo auch direkt das Eiderstadion angesteuert wurde.

Eingang des Eiderstadions

Der Ground verfügt über eine kleine überdachte Tribüne mit sieben Sitzreihen, ansonsten noch ein paar Betonstufen und ziemlich hohe Hänge auf drei Seiten des Platzes.

In der Stadionkneipe wurde noch einige weitere Einträchtler erkannt, mit denen ein paar Biere und die sehr empfehlenswerten Buletten getestet wurden.

Lustigerweise teilen sich das Stadioncatering zwei konkurrierende Firmen, was den Preisen nur gut tut.

Das Spiel selbst war durchwachsen, grad als ich auf dem Scheißhaus war, ging der BTSV jedoch mit 1:0 durch einen Strafstoß von Stefan Hauk verdient in Führung.

Nach der Pause hätte Hauk durch ein 2:0 alles klar machen können, vergab jedoch diese Chance.

Kurz danach bekam Hauk für ein harmloses Foul eine völlig überzogene gelb-rote Karte, welche den Braunschweiger Spieldrang stark einschränkte.

So konnte Büdelsdorf direkt zwei Minuten später ausgleichen und kam durch eine weitere Fehlentscheidung durch einen seltsamen Elfmeter sogar zur 2:1-Führung.

Dieser Elfmeter war der allergrößte Witz: zwei Rendsburger rannten sich gegenseitig um, der Schiri entschied auf Elfer…

Nachdem fünf Minuten vor Schluß noch das 3:1 fiel, war die Partie entschieden.

Murat Accoc bekam noch nach dem Abpfiff eine rote Karte, der Schiedsrichter durfte sich daraufhin noch einige Nettigkeiten anhören und wird hoffentlich nie wieder den BTSV pfeifen dürfen.

Für uns ging es zurück nach Braunschweig, einige Staus mussten noch ertragen bzw. umfahren werden, ehe ich noch die letzten Kilometer nach Goslar zurücklegen konnte.

BTSV II: Nico Lauenstein – Maik Littmann (Murat Akkoc, 84′), Marko Dimitrijevic, René Wegner, Adil Boukantar – Christopher Pieper, Muhammed Basar, Mirko Burgdorf, Marc Pfitzner – Hasim Gökden (Sebastian Bönig, 77′), Stefan Hauk. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Stefan Hauk (41′), 1:1 Jörg Ahrends (60′), 2:1 Sven Beck (75′), 3:1 Öczan Atasoy (86′)

ZUSCHAUER: vielleicht 200, davon 25 Braunschweiger

A-Jugend: SC Vier- und Marschlande – BTSV 1:1 (0:0)

Sonntag, 30. Oktober 2005
SC Vier- und Marschlande Sportpark Fünfhausen,
Hamburg-Fünfhausen
Eintracht Braunschweig

Mit dem Wagen ging es frühmorgens zum Braunschweiger Bahnhof, wo bereits Rossi mit dem Mietbus wartete und wir schnell durchstarten konnten, um den Rest der Equipe einzuladen.

Problemlos ging es nach Hamburg, wo im extrem ländlichen Süden der Stadt der SC Vier- und Marschlande beheimatet ist, der dank des Navigationssystems auch gut gefunden wurde.

...das ist doch mal ne nette Begrüßung...

Die Jungs vom SCVM sind gerade erst in die A-Jugend-Regionalliga aufgestiegen, mussten jedoch bislang noch keinen Punktverlust verkraften.

Bei schönstem Sonnenschein wurde die zweite Autobesatzung begrüßt und dann gemeinsam der Platz geentert, der jedoch nur über ein paar Betonstufen als Ausbau verfügt.

Immerhin gab es (ist ja nicht selbstverständlich bei einem Jugendspiel) frischgezapftes Bier, so dass uns nicht langweilig wurde.

Die Zuschauerzahl wuchs immer weiter an, bis schließlich ca. 350 Personen dem Spiel beiwohnten – ohne Eltern und Betreuer wohlgemerkt!

Bemerkenswert noch der Linienrichter der sich und seine 300 Pfund geballte Erotik genau vor unseren Nasen die Linie auf- und abbewegte und natürlich Fokus einiger Sprüche wurde.

Das Heimteam hatte spielerische Vorteile, konnte diese jedoch nicht nutzen, selbst nachdem Sven Sielaff den Platz nach gelb-roter Karte verlassen musste (und sich fortan in der Nähe unseren Pöbels herumtrieb).

So ging der BTSV rund zwanzig Minuten vor Schluss mit 1:0 einigermaßen überraschend in Führung, die leider nicht über die Zeit gebracht werden konnte – aber da dieses 1:1 den ersten Punktverlust der Marschländer bedeutete, konnten unsere Jungs sicherlich sehr zufrieden sein.

Nach dem Abpfiff hieß es für uns Pferde satteln, denn es stand noch der Kick unserer Zweiten in Rendsburg auf dem Programm…

TORE: 0:1 Patrick Wötzel (72′), 1:1 Joe-Marcel Scheerbarth (79′)

ZUSCHAUER: sehr beachtliche 350, darunter elf Braunschweiger (ohne Eltern etc.)

BL2: BTSV – Sportfreunde Siegen 1:0 (1:0)

Freitag, 28. Oktober 2005
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Sportfreunde Siegen

Mal wieder ein undankbares Freitagabendspiel – diesmal für mich zeitlich jedoch locker machbar, da dafür ein Urlaubstag geopfert wurde.

Also ging es bereits zeitig nach Braunschweig, um dort noch das ein oder andere Bierchen zu trinken.

Der BTSV begann das Spiel als klar bessere Mannschaft, vergab jedoch mal wieder reihenweise beste Chance.

Zu diesem Zeitpunkt war die Nordkurve noch extrem spärlich besetzt, 40 Leute werden wohl dagewesen sein, jedoch kam in der 20. Minute noch ein Bus Siegener an und man erfuhr, dass noch weitere in diversen Staus auf der Autobahn festsaßen.

Nach einer halben Stunde musste Michael Krüger seinen Platz auf der Trainerbank mit der Tribüne eintauschen, da er sich über die zahlreichen Fehlentscheidungen zugunsten der Siegener vom Schiedsrichter aufgeregt hatte – sehr schön… von der Haupttribüne flogen bei der Gelegenheit auch ein paar Biere Richtung Schiri – sieht man ja auch eher selten…

In der 39. Minute kann Patrick Bick dann die Blau-Gelben erlösen, als er nach Vorarbeit von Holsing zum 1:0 einnetzt.

Ansonsten gab es noch eine Menge guter Chancen, die jedoch en gros vergeben wurden, sowie ein Abseitstor der Siegener kurz vor Schluß…

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing (Benjamin Siegert, 88′), Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Daniel Graf, Dennis Brinkmann, Patrick Bick (Torsten Lieberknecht, 74′), Kosta Rodrigues – Jürgen Rische, Ahmet Kuru (Dustin Heun, 73′). TRAINER: Michael Krüger

SPORTFREUNDE SIEGEN: Adrian Masic – Lukas Dosek, Daniel Bogusz, Angelo Barletta, Nils Döring – Björn Weikl (Til Bettenstaedt, 46′), Gabriel Melkam, Patrick Dama – Sven Lintjens (Sebastian Schoof) – Giuseppe Reina, Miroslaw Spizak. TRAINER: Jan Kocian

SCHIRI: Mike Pickel (Mendig)

TORE: 1:0 Patrick Bick (39′)

ZUSCHAUER: 17.600, vielleicht 100 Siegerländer – wobei einige wohl erst nach Abpfiff Braunschweig erreicht haben.

DFB-Pokal: SC Freiburg – BTSV 4:1 (1:1)

Dienstag, 25. Oktober 2005
SC Freiburg Dreisamstadion,
Freiburg
Eintracht Braunschweig

Mit der Bahn ging es in den Breisgau, wo bereits Kojak auf mich wartete.
Die Straßenbahn brachte uns zum Dreisamstadion, wo bereits einiges an Braunschweigern zugegen war, so dass erstmal ein wenig gefachsimpelt wurde.

Eine lächerlich geringe Zahl von Heimfans hatte sich an diesem Abend zum Auftritt im DFB-Pokal eingefunden, dafür war aus Braunschweig eine beachtliche Anzahl ins Südbadische gereist, die kurz nach Anpfiff auch durch einen guten Mob aus Basel unterstützt wurden.

Sehr schön, als die Basler plötzlich mit lautem Support in den Block stürmten.

Der Support war sicherlich einer der besten vom BTSV bis zu diesem Zeitpunkt der Saison.

Der BTSV drehte gut auf und ging bereits in der 6. Minute durch ein Tor von Daniel Graf in Führung, welches jedoch wegen Abseits aberkannt wurde.

Auf der Seite der Freiburger erkannte der Schiedsrichter fünf Minuten später ebenfalls ein Tor nicht an, obwohl der Ball wohl hinter der Linie war – konnte man aus dem verrotzten Gästeblock natürlich nicht erkennen.

Einigermaßen unverdient ging der BTSV dann nach gut 20 Minuten aber doch noch durch Graf in Führung – sollte eine Ãœberraschung drin sein und die Finketruppe jetzt nervös werden?

Leider drehte die Freiburger weiter auf und konnten direkt vor dem Halbzeitpfiff noch den Ausgleich erzielen.

In der zweiten Hälfte fand die Eintracht keine Mittel gegen die Breisgauer Offensive, so dass dieses Spiel folgerichtig verloren wurde und das Abenteuer DFB-Pokal für den BTSV diesmal nur zwei Runden dauerte.

Der Stimmung auf den Rängen tat dies jedoch keinen Abbruch, auf Braunschweiger Seite wurde supportet, was das Zeug hielt (der dämliche Roda Antar musste sich ein vielhundertstimmiges “Du Fotze” gefallenlassen, nachdem er vor dem Braunschweiger Block provozieren musste). Die Freiburger wurden grad nach dem 4:1 mal hörbar laut – you only sing when you’re winning.

Nach dem Spiel ging es wieder zum Bahnhof, wo noch eine Freiburgerin mit 96-Schal ausgelacht wurde und mit ein paar Bieren im Zug ging es zurück nach Karlsruhe.

SC FREIBURG: Alexander Walke – Dennis Aogo, Lars Hermel, Seyi Olajengbesi, Andreas Ibertsberger – Niels Hansen (Mark Fotheringham, 46′), Roda Antar – Soumaila Coulibaly (Jonathan Pitroipa, 86′) – Samuel Koejoe, Dennis Kruppke (Benjamin Baltes, 80′), Alexander Iashvili. TRAINER: Volker Finke

BTSV: Thorsten Stuckmann – Benjamin Siegert (Finn Holsing, 76′), Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Daniel Graf, Martin Hauswald (Jürgen Rische, 58′), Dennis Brinkmann, Torsten Jülich (MichaÅ‚ Janicki, 72′), Alessandro Caruso – Ahmet Kuru. TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Christian Dingert (Thallichtenberg)

TORE: 0:1 Daniel Graf (29′), 1:1, 2:1 Samuel Koejoe (45′, 64′), 3:1 Alexander Iashvili (78′), 4:1 Roda Antar (81′)

ZUSCHAUER: 5.500, gut 500 Braunschweiger, Basler und Mannheimer

RL Nord: Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC 1:0 (1:0)

Samstag, 22. Oktober 2005
Rot-Weiß Erfurt Steigerwaldstadion,
Erfurt
Chemnitzer FC

Komplett über die B4 ging heute die Tour nach Thüringen, um endlich die Regionalliga Nord zu komplettieren (leider haben mittlerweile die Amateure des FC Köln beschlossen zukünftig neben dem Südstadion auch Spiele im Franz-Kremer-Stadion auszutragen, also ein weiterer Pflichtground bei einem absoluten Kackclub).

Nachdem ein stadionnaher Parkplatz gefunden wurde, war erstmal die Kartenfrage Priorität, gar nicht so einfach, das haben die kleinen Erfurter nicht so drauf mit den Tickets: überall ewig lange Schlangen…

Naja, irgendwie bekam man dann seine Karte für unverschämte 8,25 Euro und enterte die Heimkurve, die schon einigermaßen gut besetzt war.

Die Chemnitzer starteten das Spiel mit einer schönen Fähnchen-Chroreographie, von der Heimseite gab es nix, außer der Durchsage, daß Steffi ihren Freund immer noch liebt und er doch bitte zurückkommen soll.

Überhaupt waren die Sachsen deutlich engagierter, was das Supporten angeht, gut 500 hatten den Weg nach Thüringen angetreten und waren durchaus laut zu vernehmen, wohingegen von den Rot-Weißen nur der Wechselgesang mit der Tribüne gut rüberkam.

Die Karl-Marx-Städter waren auch auf dem Rasen überlegen, fingen sich jedoch in der 27. Minute durch einen Konter das 1:0.

Die zweite Hälfte liess dann alles vermissen, was zu einem Fußballspiel gehört – die Stimmung auf dem Nullpunkt (Chemnitz zündete ein paar Mal homöopatische Mengen Rauch).

In der 77. Minute gabs dann ein wenig Aufregung vor dem Tor des anderen Meisters von 1967, der Keeper muss da irgendwie den Stürmer an der Strafraumgrenze umgerempelt haben – war leider nicht zu erkennen, jedenfalls gab es einen Fresitoß aus gut 20m, der jedoch nix einbrachte.

Ansonsten noch eine rote Karte kurz vor Schluß für die Himmelblauen nach einer üblen Blutgrätsche und schließlich der Abpfiff und die Fahrt nach Hause.

Naja, Ground gemacht, Samstag verbracht… und dazu noch einen ehemaligen Zweitligaground, bleiben noch gut 20 auf der Liste…

ROT-WEISS ERFURT: Dirk Orlishausen – Jörn Nowak, Matthias Holst, Tom Bertram, Justus Six – Alexander Schnetzler, Björn Brunnemann (Robert Stark, 70′), Silvio Pätz (Paulo Scherer, 85′), Carsten Weis (Sokol Kacani, 77′) – Ronny Hebestreit, Joseph Mensah. TRAINER: Pavel Dotchev

CHEMNITZER FC: Steffen Süßner – Christian Kunert (Kenny Schmidt, 77′), Mike Baumann, Gudbrand Ensrud (Tuukka Salonen, 57′), Thorsten Göhlert – René Stark, Thorsten Görke, Yakubu Adamu, Tobias Becker – Jiri Homola (Steve Rolleder, 46′), Frank Mayer. TRAINER: Dietmar Demuth

SCHIRI: Michael Weiner (Hasede)

TORE: 1:0 Ronny Hebestreit (27′)

ZUSCHAUER: 4.927 (hätte mehr geschätzt), sicherlich 500 Chemnitzer

BL2: SC Paderborn – BTSV 3:0 (3:0)

Freitag, 21. Oktober 2005
SC Paderborn 07 Hermann-Löns-Stadion,
Paderborn-Schloß Neuhaus
Eintracht Braunschweig

Viel zu früh ging es per PKW in die ostwestfälische Pampa, so dass bereits um 17h00 dem feierlichen Öffnen der Stadiontore beigewohnt werden konnte.

Von einer Bratwurst nahm ich Abstand, da die Bedienung noch mal schnell auf dem Dixi war und sich leider die Pfoten nicht gewaschen hat – pfui!

Also erstmal abhängen und warten, was so aus Braunschweig an Pöbel anreist – zunächst mal nur unbekannte Gesichter, aber kurz vor sechs kamen dann auch ein paar Kollegen, so dass die Zeit bis zum Anpfiff gut verlabert werden konnte.

Beim Anblick des Gästeblocks auf der albernen Tribüne erstmal einen kleinen Lachflash: mittlerweile ist dort ein Käfig entstanden, damit feiernde Gästefans nicht mehr auf das Dach der Auswechselbank hüpfen können – leider leidet darunter die Sicht in den ersten fünf Reihen (von 15 oder so), naja, was will man für schlappe 20 Euro auch erwarten.

Knapp 2.000 Braunschweiger sollten heute den Weg in die Dreihasenmetropole finden, demgegenüber standen und saßen gut 5.000 Anhänger des SC Paderborn.

Die Stimmung auf unserer Seite selten gut, bei Paderborn gab es einen gelungenen Wechselgesang mit den Sitzplätzen, ansonsten aber auch eher Stille im Rund.

Die Heimmannschaft hatte zu Beginn ein albernes Spruchband zu bieten, das wars… da hatten wir uns mehr erhofft.

Naja, das Spiel begann gar nicht so schlecht für den BTSV, meine eher pessimistische Haltung wollte grade langsam abflauen, als Paderborn mit der ersten Chance das 1:0 erzielt. Scheiße.

In der Folge war die Eintracht paralysiert und brachte nichts mehr zu stande, wohingegen die Ostwestfalen den Druck erhöhten und die Führung auf 2:0 ausbauen konnten.

Mit dem Pausenpfiff dann sogar das 3:0 nach einer Ecke – das sieht nicht gut aus für Blau-Gelb.

In der 55. Minute dann fast der Anschlusstreffer, als der Paderborner Keeper unseren Jürgen Rische beim Abschlag anschießt, der Ball ging jedoch knapp über die Latte.

Mittlerweile hatte sich der Gastgeber dem niedrigen Niveau Braunschweigs angepasst, es ging hin und her, jedoch ohne nennenswerte Chancen.

In der 70. Minute schubste ein Paderborner einen Braunschweiger im Strafraum, der Unparteiische erkannte zu Recht auf Elfmeter. Routinier Rische läuft an und schießt den Ball so dermaßen scheiße, dass den wohl jeder gehalten hätte… leider auch Torwart Kruse vom SCP.

Jeweils eine gute Chance noch für beide Teams (ein verunglückter Fallrückzieher für den BTSV und ein Schuss knapp neben den Pfosten für die Heimmannschaft), das war es dann auch schon.

Immerhin hat es heute nicht geregnet, man muss auch über kleine Dinge froh sein.

SC PADERBORN 07: Lukas Kruse – David Fall, Markus Bollmann, Roel Brouwers, Gary de Graef – Thorsten Becker, Stephan Maaß – Marcel Ndjeng (Mehmet Dragusha, 81′), Dennis Schulp (Hüzeyfe Dogan, 71′), Benjamin Schüßler – René Müller (Daniel Brinkmann, 81′). TRAINER: Jos Luhukay

BTSV: Thorsten Stuckmann – Benjamin Siegert (Finn Holsing, 82′), Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer (Nermin Celikovic, 51′) – Daniel Graf, Dennis Brinkmann, Martin Hauswald, Kosta Rodrigues – Jürgen Rische, Ahmed Kuru (MichaÅ‚ Janicki, 51′). TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: André Stachowiak (Duisburg)

TORE: 1:0 René Müller (27′), 2:0, 3:0 Dennis Schulp (30′, 45′)

ZUSCHAUER: 7.420, davon wohl knapp 2.000 Braunschweiger

BL2: BTSV – VfL Bochum 0:0

Sonntag, 16. Oktober 2005
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
VfL Bochum

Relativ früh war man am und im Stadion und konnte so mit einigen Kumpels labern.

Im fast ausverkauften Stadion war heute einigermaßen gute Stimmung, der Gästeblock war mit knapp 2.000 Bochumern auch gut gefüllt, wenn dort auch noch ein wenig Platz gewesen wäre.

Auf Heimseite wurde auf eine Choreographie verzichtet, so dass neben ein paar kleinen Schwenkern und Doppelhaltern nur eine Prise Rauch zum Einsatz kam (ebenso bei den Gästen).

Das Spiel war auf hohem Niveau, jedoch zu viel Klein-Klein und vergebene Chancen der Eintracht: alleine Kuru hätte frei vorm Tor drei Buden machen müssen.

So blieb der BTSV im dritten Spiel hintereinander ohne Torerfolg und zwei 0:0 hintereinander gibts ja zum Glück auch nicht so oft…

BTSV: Thorsten Stuckmann – Benjamin Siegert, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Dennis Brinkmann – Daniel Graf, Patrick Bick (Martin Hauswald, 78′), Kosta Rodrigues (Nermin Celikovic, 85′) – Jürgen Rische, Ahmed Kuru. TRAINER: Michael Krüger

VFL BOCHUM: Rein van Duijnhoven – Marcel Maltritz, Heiko Butscher, Martin Meichelbeck, Philipp Bönig – Tomasz Zdebel (David Czyszczon, 90′) – Moharram Navidkia (Filip Trojan, 83′), Daniel Imhof (Tommy Bechmann, 72′) – Zvjezdan Misimovic – Joris van Hout, Eduardo “Edu” Goncalves. TRAINER: Marcel Koller

SCHIRI: Günter Perl (München)

TORE: gabs nicht…

ZUSCHAUER: 22.100, ca. 2.000 Bochumer