RL Süd: SV Darmstadt 98 – VfR Aalen 4:1 (4:0)

August 29th, 2004
SV Darmstadt 98 Böllenfalltor,
Darmstadt
VfR Aalen

Nach dem Kick in Frankfurt hieß es Beeilung, um pünktlich zum kick off im Böllenfalltor zu sein. Beim Parken hab ich irgendwas verbockt, jedenfalls musste ich ganz schön hetzen – hab es aber grad so gepackt.
Es ging gleich munter mit Toren für die Lilien los und die Aalener (etwa 50 waren wohl mitgereist) feierten sich, statt ihrer Mannschaft (die dazu auch keinen Anlass bot). Direkt zwei Minuten nach Anstoß stand es 1:0 und nach einem Doppelschlag nach einer Viertelstunde schon 3:0. Kurz vor Schluss konnten die Aalener immerhin noch einen Ehrentreffer erzielen.

SV DARMSTADT 98: Bastian Becker, Benjamin Kern (Thomas Süß), Timo Uster, Hasan Vural, Dirk Wolf, Nikola Jovanovic, Stefan Leitl, Zivojin Juskic (Simon Schmidt), Sascha Theres, Nico Beigang, Nazir Saridogan (Faouzi Atmani)

VFR AALEN: Tobias Linse, Markus Gabriel, René Okle, Milton Cassio da Silva, Jonathan Zydko, Andreas Mayer (Miguel Coulibaly), Ünal Demirkiran, Bernd Maier (Karl-Heinz Brückel), Marco Haller, Marco Sailer (Duane-Carl Collins), Neno Rogosic

TORE: 1:0, 3:0 Nico Beigang, 2:0 Benjamin Kern, 4:0 Nazir Saridogan, 4:1 Miguel Coulibaly

ZUSCHAUER: 3.600

OL Hessen: Eintracht Frankfurt (A) – KSV Baunatal 0:2 (0:1)

August 29th, 2004
Eintracht Frankfurt Stadion am Riederwald,
Frankfurt
KSV Baunatal

Heute stand der nächste Doppler auf dem Programm: zunächst ging es ins Stadion am Riederwald nach Frankfurt, um dort die Amateure der SGE gegen den KSV Baunatal zu sehen.
Das Stadion weiß durchaus zu gefallen, die Kurven sind komplett zugewachsen und auch auf der steilen Gegengerade erobert sich die Natur ihren Platz zurück.
Mehr war aber auch nicht erwähnenswert…oder vielleicht doch: ich finde, dass der Frankfurter Massimo Monopoli einen wunderschönen Namen hat.

TORE: 0:1 Bamba, 0:2 Ochs

ZUSCHAUER: 150

VL Nordbaden: TSV Reichenbach – 1. FC Pforzheim 3:2 (1:0)

August 28th, 2004
TSV Reichenbach Sportzentrum (B-Platz),
Waldbronn-Reichenbach
1. FC Pforzheim

In Reichenbach stand das Verbandsligaspiel zwischen dem TSV und dem Oberligaabsteiger Pforzheim auf dem Programm.
Wie schon Kojak vor zehn Tagen durften auch wir die Erfahrung machen, daß der eigentliche Platz des Gastgebers gesperrt ist und die Spiele auf dem Nebenplatz ausgetragen werden (das soll laut Aussage eines Ordners bis zum Jahresende so sein). Da wir zudem schon die ersten 20 Minuten verpasst hatten wurde das Spiel von außerhalb der Trassierbandabsperrung betrachtet oder auch nicht, denn die Sicht war scheiße und wir waren eh hauptsächlich am sabbeln. So verpassten wir auch mehr oder weniger einen Elfer für Pforzheim, der wiederholt werden mußte und beim zweiten Mal vergeigt wurde.
Nach dem Pausenpfiff verliess der Kassierer endlich seinen Platz und wir enterten kostenneutral den Platz, was sofort entäuschte Unmutsbekenntnisse eines Ordners zur Folge hatte. Nach dem Kauf einer wenig leckeren Wurst nahmen wir daher wieder unsere Plätze abseits ein, um noch ein paar Minuten Fußball der langweiligeren Sorte zu sehen, bevor Uni zum Bahnhof mußte.

TORE: 1:0, 2:0, 3:1 Thomas Scherer, 2:1, 3:2 Yves Epanlo

ZUSCHAUER: 500

RL Süd: FC Nöttingen – 1. SC Feucht 0:0

August 28th, 2004
FC Nöttingen Panoramastadion,
Remchingen-Nöttingen
SC Feucht

Morgens reiste Herr Unrau mit dieser Tramperticket-für-Jugendliche-Inkarnation nach Karlsruhe an, gemeinsam ging es nach Nöttingen, was für ihn die Komplettierung der Regionalliga Süd hieß.
Das Panoramastadion wurde schnell gefunden, einen Parkplatz zu finden war komplizierter.
Nachdem der unverschämte Eintrittspreis entrichtet worden war ging es erst in den Awaysektor und dann zu einer Erkundungstour ums “Stadion”.
Etwa 20 Feuchte(r) waren aus Franken mitangereist, um diesen Regionalliga-Kracher anzutischen…
Der üble Kick endete 0:0 und für uns ging es sofort weiter nach Waldbronn-Reichenbach.

FC NÖTTINGEN: Matthias Dörrich, Adrian Pelka, Andreas Schnepf (Carsten Stoll), Jens Helfrich, Michael Bochtler, Marc Burkart, Christian Simon (Raphael Krauss), Stefan Hohnstein, Ralf Hirsch, Dejan Svjetlanovic (Ralf Schmitt), Oliver Gorgiev

1. SC FEUCHT: Florian Schürenberg, Lars Heller, Andreas Saur, Markus Grasser (Markus Haushahn), Peter Perchthold, Ingo Walther, Harry Gfreiter, Sebastian Müller, Alberto Mendez (Jürgen Paul), Alf Mintzel, Sascha Ropic (Jürgen Schmid)

ZUSCHAUER: 800

1. Runde DFB-Pokal: TSG Hoffenheim – Hansa Rostock 1:2 (1:0)

August 21st, 2004
TSG Hoffenheim Dietmar-Hopp-Stadion,
Sinsheim-Hoffenheim
Hansa Rostock

Mit dem Wagen ging es viel zu früh zur ersten DFB-Pokalrunde nach Hoffenheim, wo bei einer Dönerbude ein paar KollegInnen getroffen wurden.
Von dort zum Parkplatz unterhalb des Dietmar-Hopp-Stadions, wo die Zeit mit einigen Bierchen und Bolzen verkürzt wurde. Besonders erwähnenswert die KSC-Kutte, die mir die Frage, was sie da will, leider nicht beantworten konnte…
Schließlich ging es durch den Wald hoch zum Stadion. Im Gästeblock gab es eine extra Stahlrohrtribüne für die zahlreich mitgereisten Gästefans.
So langsam merkte ich, dass ich doch deutlich zu dünn angezogen war, in Karlsruhe hatte die Sonne geschienen, hier war es zugig und kalt – und es sah zu allem Überfluß noch nach Regen aus. Wunderbar…
Das Spiel war ganz ansehnlich und Hoffenheim konnte nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Führung gehen.
In der Pause begann es dann auch schön zu regnen und zu stürmen, es war rattenkalt und ich habe nur gehofft, dass es nicht zur Verlängerung kommen würde.
Nach einer Stunde konnte Rostock ausgleichen und hatte nun auch wesentlich mehr Spielanteile. Zu meiner Erlösung fiel zehn Minuten später der Siegtreffer für die Hanseaten.

TSG HOFFENHEIM: Kevin Knödler, Heiko Petersen, Michael Zepek, Matthias Örüm, Marcel Throm, Denis Bindnagel, Martin Lanig (Björn Weber), Michael Öller, Sandro Cescutti (Heiko Throm), Thomas Ollhoff, Danny Winkler (Kai Herdling)

FC HANSA ROSTOCK: Mathias Schober, Razundara Tjikuzu, Uwe Möhrle, Delano Hill (Kim Madsen), Ronald Maul, René Rydlewicz (Thomas Meggle), Joakim Persson, Marcus Lantz, Thomas Rasmussen, Antonio di Salvo, Rade Prica (Magnus Arvidsson)

TORE: 1:0 Thomas Ollhoff, 1:1 Antonio di Salvo, 1:2 Antonio di Salvo

ZUSCHAUER: 6.000

Verbandspokal: SV Langensteinbach – SV Waldhof Mannheim 1:0 (1:0)

August 18th, 2004
SV Langensteinbach Sportgelände Jahnstaße,
Karlsbad-Langensteinbach
SV Waldhof Mannheim

Nach einigen fußballlosen Wochen (dafür erfüllt mit Laminatlegen, von Gütersloh nach Karlsruhe ziehen, neuen Job antreten) gab es endlich mal wieder die Gelegenheit einem Spiel live beizuwohnen.
In der dritten Runde des Höpfnerpokals des BFV traf der Landesligist SV Langensteinbach auf den SV Waldhof Mannheim.
Bei schönstem Wetter ging es also nach der Arbeit zum Sportplatz “Zur Wagenburg” (Ausbau: einige Betonstufen auf der Gegengerade) in Langensteinbach, einem Stadtteil von Karlsbad, wo man neben dem großen Polizeiaufgebot (wegen der Ausschreitungen beim letzten Mannheimderby) auch den ein oder anderen Waldhofkollegen traf – sowie den guten Kojak, der jedoch nur einen kleinen Zwischenstopp einlegte, da bei ihm für den heutigen Tag Verbandsliga in Reichenbach angetischt war.

Das Spiel konnte beim besten Willen nicht gefallen, es ist schon bitter, wie der Waldhof langsam vor die Hunde geht – sportlich und finanziell…
In der 33. Minute ging der Gastgeber durch einen direkt geschossenen Freistoß von Atalay Bozkurt dann auch noch mit 1:0 in Führung, was schließlich auch das Pokalaus für den SVW bedeuten sollte.

Gelernt hab ich auch noch was: eine Heisse im Weck ist eine Bockwurst im Brötchen… Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse – außer einem Minipolizeieinsatz, da ein Mannheimer ca. 10 Gramm Rauch gezündet hatte. Blieb aber alles recht friedlich…

ZUSCHAUER: 350 (50 Mannheimer, 100 Polizisten)

Test: BTSV – VfL Bochum 1:1 (0:0)

Juli 11th, 2004
Eintracht Braunschweig Moddenbachstadion,
Harsewinkel
VfL Bochum

Die Braunschweiger Eintracht war mal wieder zu einem Trainingslager im Hotel Klosterpforte in Marienfelde vor den Toren Güterslohs abgestiegen.
Eigentlich war ich ja schon halb nach Karlsruhe gezogen, jedoch wollte es der Zufall, dass ich just an diesem Wochenende nochmal in Gütersloh weilen sollte.
Am Freitag abend war ich für unglaubliche zwei Minuten Training angereist – zuerst mutmaßte man, dass unsere Spieler Angst vor dem heraufziehenden Regenwolken haben, erfuhr dann aber vom Presseknecht Holger Neddermeier, dass heute einfach früher mit dem Training begonnen wurde.
Nun denn, am Samstag ging es dann erneut zum Training und hier traf man dann sogleich auf die üblichen Allesfahrer – und musste erstmal weiteren Portugalgeschichten lauschen. Die Tatsache, dass ich mit dem Auto unterwegs war, hatte den unschönen Beigeschmack, dass nach wenigen Bieren (ein Fass war gesponsert worden) Schluß sein musste. Außerdem traf man Uni und Basti, die sich kurzfristig als Übernachtungsgäste angesagt hatten.
In großer Gruppe ging es in meine Wohnung, wo ich endlich ein wenig Gas geben konnte, ehe der aus dem Vorjahr lieb gewonnene Grieche in der Nachbarschaft zur Aufnahme fester (und noch mehr flüssiger) Nahrung aufgesucht wurde.
Der Abend wurde dann mit Uni labernd auf dem Sofa beendet…

Sonntag ging es zum Frühtraining – nicht so einfach, so früh hochzukommen… Natürlich wurde sofort mit Sekt und Bier nachgelegt und die Sonne genossen. Mittags ging es zunächst in die Unterkunft der Herren Mecke, Metzner etc., wo weiter dem Bier zugesprochen wurde, bevor wir uns aufmachten, nach Harsewinkel zu düsen, wo um 18h00 der Testspielknaller des BTSV gegen den Bundesligisten VfL Bochum anstand.
Viel zu früh suchte man sich in dem Kaff erstmal eine Kneipe, musste auf der Suche nach etwas Essbarem dann noch mehrfach die Örtlichkeit wechseln.
Endlich ging es zum Ground der TSG Harsewinkel (Landesliga), dem Moddenbach-Stadion (eine kleine überdachte Stehtribüne, nicht nennenswert) und zum Spiel – nach einem Foul an Kuru verwandelte Lalle Fuchs den fälligen Strafstoß zum 1:0 bevor die Pottler zum 1:1 ausgleichen konnten.
Basti fuhr mich nach dem Spiel netterweise noch nach Hause, wo das Bett zum Ausnüchtern einlud…

BTSV: Thorsten Stuckmann, Marco Grimm (Martin Amedick), Jan Tauer (Torsten Jülich), René Wegner (Markus Küpper). Nermin Celikovic (Samir Naja), Kosta Rodrigues (Stephan Pientak), Torsten Lieberknecht, Benjamin Siegert (Lars Fuchs), Torsten Sümnich, Denni Patschinsky (Ahmet Kuru), Jürgen Rische (Dominik Jansen)

VFL BOCHUM: Van Duijnhoven – Bemben, Kalla, Knavs, Bönig (Edu, Meichelbeck, Knavs, Colding) – Preuß, Tapalovic, Maltritz, Wosz – Bechmann, Diabang (Misimovic, Tekkan)

TORE: 1:0 Lars Fuchs, 1:1 Zvjedzdan Misimovic

ZUSCHAUER: 500