BL2: SpVgg Unterhaching – BTSV 1:0 (1:0)

Dezember 11th, 2005
SpVgg Unterhaching Sportpark,
Unterhaching
Eintracht Braunschweig

Da folgt ein Freitagspiel dem Nächsten, aber wenn man einmal ein Spiel auf einem Freitag haben möchte, dann ist es am Sonntag.

Da ich Samstag auf einer Party in Lübeck weilte, das Spiel in Unterhaching aber einen absoluten Pflichttermin darstellte, war einiges an Reisetätigkeit notwendig.

Nachdem ich am Vortag schon knapp acht Stunden im Zug von Karlsruhe nach Lübeck zurückgelegt hatte, ging es direkt von der Party morgens um vier zum Bahnhof und von dort nach Hamburg.

Leider hatte ich Pech: der Zug nach München war bereits pünktlich gefahren – da der Aufenthalt um diese Uhrzeit auf dem Hauptbahnhof Hamburg nicht wirklich lustig ist, ich zudem müde und durchgefroren war, wurde der nächste Zug nach Hannover bestiegen, wo nach einiger Zeit die Lounge öffnete, die mir ein paar Becher Kaffee und eine saubere Toilette zum kostenlosen Beschmutzen bot.

Schließlich ging es gegen halb neun mit dem ICE nach München (in dem bereits die Uelzener um Clemens saßen), bis hinter Würzburg wurde jedoch erstmal geschlafen.

Meiner mangelnden Planung ist es zu verdanken, dass ich in München Pasing ausstieg anstatt zum Hauptbahnhof weiterzufahren. Naja, jedenfalls wurde in Pasing das überflüssige Gepäck im Schließfach verstaut, ehe es per S-Bahn nach Unterhaching ging.

Das Wetter heute war kalt aber sonnig, so dass man frohen Mutes den Sportpark betrat und dort auf die üblichen Kollegen traf.

Gut 500 Braunschweiger waren heute hinter München anzutreffen, die Stimmung hätte allerdings besser sein können.

Das Spiel verlief zunächst mit Braunschweiger Vorteilen, aus denen jedoch leider nichts Zählbares gewonnen werden konnte.

Leider machte es der Gastgeber besser und erzielte unnötigerweise das 1:0.

Nach der Pause verteidigte Unterhaching die knappe Führung, der BTSV fand blöderweise keine Mittel, um das bayerische Abwehrbollwerk zu knacken, so dass am Ende des Spiels eine weitere Niederlage zu verzeichnen war.

Besonders negativ fielen zwei Dinge auf: zum einen der Hachinger Stadionsprecher, der erfolglos wie albern das Heimpublikum animieren wollte, sowie die riesige Zahl von Kindern, da es für das heutige Spiel eine Freikartenaktion gab.

Nach dem Kick ging es wieder nach Pasing, wo noch einiges an Zeit totgeschlagen werden musste, ehe es per Intercity nach Karlsruhe ging.

SPVGG UNTERHACHING: Philipp Heerwagen – Ralf Bucher, Necat Aygün, Darlington Omodiagbe, Stefan Frühbeis – Carsten Sträßer, Thomas Sobotzik, Patrick Ghigani, Stefan Buck – Robert Lechleiter, Christoph Teinert. TRAINER: Heribert Deutinger

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing (Dustin Heun, 60′), Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Dennis Brinkmann – Benjamin Siegert, Patrick Bick, Kosta Rodrigues (Lars Fuchs, 60′) – Daniel Graf, Jürgen Rische. TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Markus Kuhl (Bornheim)

TORE: 1:0 Christoph Teinert (37′)

ZUSCHAUER: 5.500, davon 550 Braunschweiger

OL Nord: Arminia Hannover – BTSV II 4:0 (2:0)

Dezember 4th, 2005
Arminia Hannover Rudolf-Kalweit-Stadion,
Hannover
Eintracht Braunschweig

Da ich am Vortag (und genaugenommen noch bis zehn Uhr morgens) auf einer Feier in Hannover war, fiel mir das Aufstehen nicht besonders leicht, was auch der Grund war, dass ich deutlich zu spät, nämlich erst kurz vor dem Halbzeitpfiff das Rudolf-Kalweit-Stadion in Bischofshol betrat.

Dort erstmal ein Schock: sollte denn wirklich gar kein Braunschweiger mitgereist sein? Es lag wohl an meinem Restalkohol, dass ich einige Zeit vergeblich Tribüne und Gegengerade absuchte, bevor ich den Awaymob in der Heimkurve fand.

Zum Spiel ist nicht viel zu sagen, es stand bei meinem Eintreffen schon 2:0 und ein weiterer Doppelschlag der klar besseren Arminia stellte den 4:0-Endstand her – trotzdem kein Grund, dass der Habibian provozieren muss…

Diese Provokation war auch der Grund für ein wenig Aufregung nach Spielende, wo aber auch weiter nichts passierte.

So ging es also zum Hauptbahnhof, wo noch einige 96er vermutet wurden, außer ein paar potentiellen Spähern gab es aber nix.

Nachdem die Braunschweiger abgefahren waren, hatte ich noch etwas Zeit für einen Kaffee, ehe auch mein Zug nach Karlsruhe fuhr, in dem ich bis Frankfurt im Gang stehen durfte…

BTSV II: Nico Lauenstein – Maik Littmann, Marko Dimitrijevic, René Wegner, Adil Boukantar – Mirko Burgdorf, Muhammed Basar, Marc Pfitzner, Sebastian Bönig (Hasim Gökden, 46′) – Stefan Hauk, MichaÅ‚ Janicki. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 1:0, 2:0 Tugay Tasdelen (11′, 36′), 3:0, 4:0 Nima Habibian (70′, 77′)

ZUSCHAUER: 400, ca. 50 Braunschweiger

BL2: BTSV – Karlsruher SC 1:0 (0:0)

Dezember 2nd, 2005
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Karlsruher SC

Leider fiel die geplante Tour mit den Karlsruher Kollegen ins Wasser, so dass ich mich Freitag mittags mit dem Zug ins schöne Braunschweig aufmachte, wo ich auch einigermaßen problemlos ankam.

Etwa 500 Badner bevölkerten die Nordkurve, was für einen Freitag sicherlich keine schlechte Zahl ist.

Das Spiel begann durchwachsen, beide Teams schienen großen Respekt voreinander zu haben.

Während der KSC in der ersten Hälfte leicht überlegen war, konnte sich der BTSV in der zweiten Halbzeit Vorteile erarbeiten und ging folgerichtig auch mit 1:0 in Führung.

Die restliche Spielzeit begnügte sich die Eintracht mit dem Verteidigen der Führung, wobei die Karlsruher aber auch nicht mehr wirklich gefährlich waren.

Mit Odin ging es nach dem Spiel mal wieder nach Goslar.

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Dennis Brinkmann – Benjamin Siegert, Torsten Lieberknecht (Lars Fuchs, 46′), Patrick Bick – Daniel Graf, Jürgen Rische. TRAINER: Michael Krüger

KARLSRUHER SC: Markus Miller – Thomas Kies (Sebastian Freis, 63′), Carsten Rothenbach, Mario Eggimann, Christian Eichner – Giovanni Federico, Timo Staffeldt, Godfried Aduobe, Bradley Carnell – Ioannis Masmanidis – Edmond Kapllani (Sean Dundee, 63′). TRAINER: Edmund Becker

SCHIRI: Christian Fischer (Hemer)

TORE: 1:0 Patrick Bick (52′)

ZUSCHAUER: 16.900, ca. 500 Gäste

BL2: Erzgebirge Aue – BTSV 0:2 (0:0)

November 25th, 2005
Erzgebirge Aue Erzgebirgsstadion,
Aue
Eintracht Braunschweig

Dank der völlig desolaten Zugverbindung nach Aue hatte ich mich frühzeitig für die Fahrt im Bus der Ultras entschieden.

So hieß es also Freitag früh zunächst mal mit dem Zug von Karlsruhe nach Braunschweig zu fahren, wo man am Bahnhof direkt auf den Randalestudenten traf, der das gleiche Ziel hatte, so dass die letzten Meter zum Treffpunkt per PKW zurückgelegt werden konnten.

Die Fahrt verlief ausgesprochen entspannt – ich bin ja kein großer Busfahrer, aber das war schon OK heute.

Der Wintereinbruch beschränkte sich zum Glück aufs Münsterland, so dass es im Erzgebirge zwar rattenkalt war, einem Fußballspiel ansonsten aber nichts im Wege stand und wir schon frühzeitig das Stadion erreichten.

Heute stand “bundesweiter Aktionstag gegen Repression beim Fußball” im Kalender, so wurde von Braunschweiger Seite ein Spruchband in den Block geschmuggelt – sämtliche Spruchbänder waren verboten worden (wahrscheinlich, um die Repressionen gleich noch mal praktisch zu belegen). Außerdem beteiligte sich unser kompletter Block kollektiv daran, die erste Viertelstunde des Spiels komplett zu schweigen. Trotz Provokationen von Seiten der Sachsen (die den Protest natürlich auch nicht mittrugen…) wurde dies komplett durchgezogen und die letzten zehn Sekunden als Countdown runtergezählt ehe die Hölle im Block losbrach und alle supporteten bis die Stimmbänder bluteten.

Heute gab es sicherlich einen der besten Supports in dieser Saison, was auch daran lag, dass nur rund 350 Braunschweiger den Weg nach Aue gefunden hatten.

Während Aue in den ersten Minuten die bessere Mannschaft war, konnte man merken, dass mit Einsetzen des Supports auch die Löwen auf dem Feld stärker wurden.

Nach der Pause gab es einge gute Chancen auf beiden Seiten, Benni Siegert hatte schließlich das Glück des Tüchtigen und konnte das 1:0 für den BTSV erzielen, was im Block natürlich für frenetischen Jubel sorgte.

Fünf Minuten vor Schluss wechselte Michael Krüger Lalle Fuchs ein, der direkt seinen ersten Ballkontakt im Gehäuse der Sachsen unterbringen konnte.

So hieß es also: zweiter Auswärtssieg in der zweiten Liga!

Die Rückfahrt verlief ähnlich unproblematisch, auch weil irgendwann die Äuglein zugemacht wurden.

Von Braunschweig genoss ich dann noch eine Mitfahrgelegenheit nach Bad Harzburg, so dass ich nicht noch ein paar Stunden auf dem Bahnhof (oder in der Röhre) rumasseln musste, sondern von da per Taxi nach Goslar gelangte.

ERZGEBIRGE AUE: Tomasz Bobel – Tomasz Kos, Jörg Emmerich, René Trehkopf (Hendrik Liebers, 75′) – Florian Heller, Sven Günther, Richard Dostalek (Skerdilaid Curri, 74′), Christian Mikolajczak – Tomas Klinka, Andrzej Juskowiak, Ersin Demir (Sebastian Helbig, 54′). TRAINER: Gerd Schädlich

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Benjamin Siegert (Lars Fuchs, 84′), Torsten Lieberknecht (Torsten Jülich, 81′), Patrick Bick, Kosta Rodrigues – Daniel Graf, Jürgen Rische (Dustin Heun, 90′). TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Wolfgang Walz (Pfedelbach)

TORE: 0:1 Benjamin Siegert (63′), 0:2 Lars Fuchs (85′)

ZUSCHAUER: 9.500, davon 350 Braunschweiger

BL2: BTSV – SV Wacker Burghausen 1:2 (1:1)

November 18th, 2005
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Wacker Burghausen

Mal wieder ging es an einem Freitag nach Braunschweig, wo der Gast heute Wacker Burghausen heißen sollte.

Bereits vor dem Spiel wurde ordentlich gebuttet, so dass man bereits recht fröhlich den Block betrat, wo es auch direkt konzentriert weiterging. Keine Ahnung, was heute los war, aber alle waren motiviert.

Der BTSV machte von Anfang an das Spiel, wobei der tiefe Rasen kein tolles Spiel zuließ.

Nach knapp 20 Minuten rutschte Gospodarek der Ball durch die Flossen – 1:0, so konnte es weitergehen! Sah sehr witzig aus: den Freistoß von Holsing hatte er eigentlich schon, die Kugel kullerte dann aber doch noch mit Umweg über des Keepers Hinterkopf ins Netz.

Die Freude währte leider nur kurz, da die Oberbayern keine fünf Minuten später nach einer Ecke ausgleichen konnten.

Nach der Pause wurde die Partie kampfbetont weitergeführt, leider jedoch ohne zählbare Erfolge für den BTSV.

In der 56. Minute dann der Schock: Burghausen ging durch ein schönes Tor mit 2:1 in Führung.

Das weitere Anrennen auf das Tor der Wackeraner blieb leider erfolglos, so dass es die erste Niederlage für den BTSV an der Hamburger Straße im Jahr 2005 gab.

Nach dem Spiel wurde noch ein wenig weitergetrunken, so dass letztendlich der letzte Zug verpasst wurde und ich Obdach im Hotel ULBS fand – leider war man dort noch motiviert, so dass uns der Weg mit Henning und Bernie noch in den Marstall führte.

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Daniel Graf, Dennis Brinkmann (Martin Hauswald, 33′), Torsten Lieberknecht, Kosta Rodrigues (MichaÅ‚ Janicki, 71′) – Jürgen Rische, Ahmet Kuru (Benjamin Siegert, 58′). TRAINER: Michael Krüger

WACKER BURGHAUSEN: Uwe Gospodarek – Michael Wiesinger, Hrvoje Vukovic, Nico Herzig, Thomas Drescher – Sebastian Kneißl, Björn Hertl, Thorsten Burkhardt (Oliver Fink, 69′), Ronald Schmidt – Dragan Bogavac (Vlado Jeknic, 89′), Marek Krejci (Rafael Kazior, 89′). TRAINER: Markus Schupp

SCHIRI: Michael Kempter (Sauldorf)

TORE: 1:0 Finn Holsing (19′), 1:1 Nico Herzig (23′), 1:2 Marek Krejci (56′)

ZUSCHAUER: 17.300, darunter 30 Gäste aus Bayern

BL2: Alemannia Aachen – BTSV 2:1 (0:0)

November 7th, 2005
Alemannia Aachen Tivoli,
Aachen
Eintracht Braunschweig

Mal wieder ein Auftritt des BTSV, der einen ganzen Tag Urlaub kostete – DSF-Montagabend-Spiele sind einfach das Sinnloseste, was es gibt.

Mit einem Mietwagen ging es also aus dem Harz, wo ich ein langes Wochenende verbracht hatte, nach Aachen.

Rund 500 Braunschweiger waren heute abend hier (plus ein paar Mannheimer und Basler), womit der Gästeblock schon einigermaßen ordentlich gefüllt werden konnte.

Zum Intro gab es eine Aktion gegen das DSF, welche zusammen mit den Aachenern durchgeführt wurde (“Fuck DSF”).

Fuck DSF

Das Spiel verlief auf gutem Niveau, mit klaren Vorteilen für die Alemannia, erst nach einer guten Viertelstunde konnte der BTSV den ersten gefährlichen Angriff durchführen, wobei Kuru eine 100%-Chance vergab.

In der Folge gab es einen munteren Schlagabtausch mit besten Chancen hüben wie drüben – schön anzusehen das Ganze…

Von den Aachener Fans kam leider nicht allzuviel, keine Ahnung, was da los ist, normalerweise ist doch der Tivoli eher für gute Stimmung bekannt.

Tivoli, Aachen

Nach der Pause gab es nochmal einen netten Anti-DSF-Wechselgesang zusammen mit den Heimfans – den man hoffentlich auch im Fernsehen gehört hat.

Leider kam Aachen auch direkt nach dem Anstoß zum Torerfolg, Stucki konnte einen Fernschuss nur wegklatschen, so dass Ebbers zum 1:0 abstauben konnte.

Durch das Tor war Aachen beflügelt und die Eintracht gelähmt – jedenfalls fand das Spiel jetzt zum Großteil in der Braunschweiger Hälfte statt.

Wenn der BTSV vor dem gegnerischen Tor auftauchte, dann wurden die wütenden Angriffe alle vereitelt – bis zu einer phantastischen, von Tauer getretenen Ecke, die Martin Amedick in die Maschen köpfen konnte.

Die Aachener warfen nun alles nach vorne und hatten leider auch Erfolg – kurz vor Ende das 2:1 ausgerechnet durch ein Eigentor von Amedick – ein Punkt wäre wohl verdient gewesen.

Negativ fiel noch ein Aachener Spieler auf, der uns mehrfach mit Gesten provozieren sollte – du Arschloch, das traust du dich auch nur, weil es da einen Fangzaun gibt…

Zusammen mit zwei Basler Kollegen ging es nach dem Kick zügig nach Karlsruhe, wo ich die beiden gegen 1h00 nachts am Bahnhof ablieferte.

ALEMANNIA AACHEN: Kristian Nicht – Mirko Casper, Alexander Klitzpera, Moses Sichone, Emil Noll – Reiner Plaßhenrich, Goran Sukalo (Cristian Fiel, 46′) – Jan Schlaudraff – Laurentiu Reghecampf, Marius Ebbers, Florian Bruns (Erwin Koen, 46′, Sergio Pinto, 70′). TRAINER: Dieter Hecking

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Dennis Brinkmann – Daniel Graf (Martin Hauswald, 84′), Patrick Bick, Kosta Rodrigues (Benjamin Siegert, 46′)- Ahmet Kuru (MichaÅ‚ Janicki, 65′), Jürgen Rische. TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Dr. Helmut Fleischer (Sigmertshausen)

TORE: 1:0 Ebbers (46′), 1:1 Martin Amedick (73′), 2:1 Martin Amedick (86′, Eigentor…)

ZUSCHAUER: 17.011, ca. 500 Braunschweiger

OL Nord: BTSV II – Eintracht Nordhorn 1:3 (0:0)

November 5th, 2005
Eintracht Braunschweig Rheingoldarena,
Braunschweig
Eintracht Nordhorn

Heute stand mal wieder ein Besuch auf dem Stadionnebenplatz an, Gegner war die Eintracht aus Nordhorn. Immer wieder schön, mit der Zweiten gegen Teams zu spielen, die vor nicht allzu langer Zeit unserer Ersten noch Probleme bereitet haben.

Durch die Sperren vom Spiel in Büdelsdorf war ich nicht besonders euphorisch, zumal Nordhorn die Rückkehr in die Regionalliga anstrebt.

Dennoch begann unsere Zweite gar nicht so schlecht, so dass Nordhorn nicht wirklich gefährlich wirkte, leider konnte diese Leistung nicht über die ganze Spielzeit aufrecht erhalten werden.

So ging Nordhorn durch einen Doppelschlag ca. eine Viertelstunde vor Spielende mit 2:0 in Führung, ehe Burgdorf einigermaßen überraschend noch den Anschlusstreffer erzielen konnte.

Der BTSV hatte noch ein paar gute Möglichkeiten zum Ausgleich, besonders durch Standardsituationen hätte durchaus der Ausgleich fallen können. Leider ging auch Sümmes Kopfball fünf Minuten vor Schluss nur neben das Tor.

Ausgerechnet der doofe Goolkate schoss kurz vor dem Schlusspfiff das 3:1.

BTSV II: Nico Lauenstein – Maik Littmann (Hasim Gökden, 68′), Marko Dimitrijevic, René Wegner, Adil Boukantar – Muhammed Basar, Mirko Burgdorf, Sebastian Bönig (Ünal Alaoglu, 80′), Christopher Pieper (Iskender Dogan, 71′) – Torsten Sümnich, Marc Pfitzner. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Dennis Brode (72′), 0:2 Eray Bayraktar (77′), 1:2 Mirko Burgdorf (81′), 1:3 Gert Goolkate (90′)

ZUSCHAUER: 250, vielleicht 10 Nordhorner…