OL Nord: BTSV II – FC Oberneuland 2:3 (2:1)

Oktober 7th, 2007
Eintracht Braunschweig Rheingoldarena,
Braunschweig
FC Oberneuland

Zwischen der B-Jugend-Bundesliga und dieser Partie der Oberliga wurde noch eine gute Hälfte der Hockeybundesliga zwischen Eintracht und dem Berliner Hockey Club (Endstand 1:4, 150 Zuschauer, null Gäste) besucht und dann noch sowohl dem Hockeyheim, als auch dem Tennisheim ein kurzer Besuch abgestattet, ehe es dann zurück in die Rheingoldarena ging.

Bei schönstem Indian-Summer-Wetter leider nur sehr wenig Zuschauer und noch weniger Gäste, nämlich Null.

Das Spiel begann mal wieder merkwürdig, die Bremer konnten mit 1:0 in Führung gehen, was dann netterweise kurz darauf von Philipp Peters egalisiert werden konnte (heute übrigens gleich fünf Leihgaben aus der Ersten bei der Zwo – wie man sieht nicht unbedingt ein Vorteil).

Peters markierte dann auch das 2:1 kurz vor der Pause – somit also Friede, Freude, Eierkuchen.

Natürlich wurde auch wieder ordentlich gepöbelt, herausragend dabei sicherlich die eher peinliche Ansage an einen Oberneuländer “Du siehst so scheiße aus” – Ganz groß dann aber seine Reaktion: “Danke, ich weiß!” – dafür gabs direkt einen respektvollen Szenenapplaus und auch bei seiner Auswechslung wurde geklatscht. So benimmt man sich als Gast in der Rheingoldarena.

Der Torschütze vom 1:0 konnte in Hälfte Zwo leider noch zweimal netzen, zwar dezimierte sich Oberneuland noch durch eine rote Karte, nur leider zog der eher schwache Schiri dann auch gegen Philipp Peters die Rote.

Somit also mal wieder ein verlorenes Spiel, schade Pomade, aber weiter gehts…

Für mich gings noch auf den tollen Rummel und dann auch bald nach Hause…

BTSV: Nico Lauenstein – Maik Littmann, Christoffer Pieper (Rick Latus, 68′), Marco Dimitrijevic, Ken Reichel – Benjamin Fuchs, Marc Pfitzner, Jan Washausen, Kosta Rodrigues – Sebastian Bönig (Justin Eilers, 59′), Philip Peters. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1, 2:2 und 2:3 Mahmut Aktas (17′, 51′ & 63′), 1:1 & 2:1 Philip Peters (27′, 41′)

ZUSCHAUER: 285, keine Gäste (und ich hab mich so auf die neuen Fahnen gefreut…)

B-Jugend: BTSV – Dynamo Dresden 1:2 (1:1)

Oktober 7th, 2007
Eintracht Braunschweig Rheingoldarena,
Braunschweig
Dynamo Dresden

Der Auftritt unserer Dritten in Melverode morgens um 9h00 wurde leider verschlafen, also ging es direkt zur Rheingoldarena, wo heute die B-Jugend von Dynamo Dresden antrat.

Das 1:0 in der 4. Minute wurde leider verpasst – Schande! dafür mussten die beiden Gegentore mit angesehen werden. Und leider muss man sagen, dass das Ergebnis im Großen und Ganzen auch in Ordnung geht.

Merkwürdig, was ein Chemie Leipzig (oder doch Dynamo?)-Bus bei diesem Spiel verloren hat – vor allem dachte ich, man mag sich nicht so sehr.

Chemie Leipzig und Dynamo Dresden - dicke Freunde!

BTSV: Marco Pinkernelle – Tayfun Dülger (Milad Omerkhiel, 41′), Marcel Hoffmann, Helge Heider, Sherko Izouli (Alexander Jura, 55′) – Norman Kientopp, Florian Köhler (Dennis Behrens, 75′), Pascal Gos, Niklas Pläschke (Ricardo Rossa, 80′) – Oguzhan Gök, Christopher Geisler. TRAINER: Torsten Sümnich

TORE: 1:0 Oguzhan Gök (4′), 1:1 Steven Lewerenz (18′), 1.2 Marcel Reck (80′)

ZUSCHAUER: gut 100

RL Nord: SC Verl – BTSV 0:2 (0:1)

Oktober 6th, 2007
SC Verl Stadion an der Poststraße,
Verl
Eintracht Braunschweig

Per Ballerbus gings mal wieder in die ostwestfälische Pampa, ohne größere Besonderheiten gings in das Dorf neben Gütersloh, wo man sich erstmal über das übertriebene Aufgebot an Staatsdienern aufregen musste, ehe der Wagen geparkt und eine Kneipe gegenüber dem Gästeblock geentert wurde.

Irgendwann vor Anpfiff gings dann auch ins Stadion, hässlich wie eh und je, aber nun mit besonders pfiffigen Zäunen.

Stadion an der Poststraße, Verl

Naja, egal, das Spiel begann, man sah herzlich wenig, vor allem nicht das 1:0 für die gute Seite.

Nachdem dann die Ordner auch einen großen Auftritt hatten und mal wieder willkürlich Jemanden aus dem Block gezogen hatten, war die Stimmung im Keller und ich verbrachte meine Zeit mehr, mit diversen Leuten (unter anderem war eine Abordnung unserer Basler Freunde vor Ort) zu reden.

Somit wurde auch das 2:0 verpasst, inklusive Zaunsturm vom Riot Crocodile, leider konnte ich meine Kamera so schnell nicht aus der Tasche bekommen.

Ein Auswärtssieg war nun in greifbarer Nähe… der erste seit April 2006 in Burghausen und für nicht wenige der jüngeren Auswärtsfahrer der erste überhaupt (die drei Auswärtssiege der vorletzten Saison waren bei eher weiten Touren und/oder Freitagsterminen).

Die letzte halbe Stunde wurde so also auch noch überstanden und somit endlich mal wieder ein Dreier in der Fremde eingefahren.

Ähnlich ereignislos, wie es hin ging, ging es auch wieder retour, in Braunschweig war man früh genug, um noch eine Kneipe aufzusuchen (auch wenn das nicht direkt nötig gewesen wäre).

SC VERL: Benjamin Finke – Cosim Uilacan, Andreas Saur, Josef Cinar, Mariusz Rogowski – Christopher Beck (Daniel Scherning, 66′), Tim Hagedorn – Robert Mainka (Temel Hop, 46′), Lars Remmert, Soner Dayangan – Michel Amaral (Lukas Krause, 88′). TRAINER: Mario Ermisch

BTSV: Adrian Horn – Sebastian Gundelach, Martin Horacek, Dennis Brinkmann, Deniz Dogan – Holger Wehlage, Tim Danneberg, Christian Lenze, Ramazan Yildirim (Philipp Peters, 83′) – Andre Schembri (Stefan Hauk, 57′), Torsten Oehrl (Kai Koitka, 89′). TRAINER: Benno Möhlmann

SCHIRI: Daniel Siebert (Berlin)

TORE: 0:1, 0:2 Torsten Oehrl (15′, 59′)

ZUSCHAUER: 2.500, davon die Hälfte im blau-gelben Ausgehanzug

OL NO-Süd: VFC Plauen – FSV Zwickau 0:2 (0:0)

Oktober 5th, 2007
VFC Plauen Vogtlandstadion,
Plauen
FSV Zwickau

Für die Rückreise aus dem badischen Süden nach Braunschweig wurde heute mal der “kleine” Schlenker über Plauen eingeplant, um dort noch das Westsachsenderby zwischen dem Vogtländischen Fussball-Club und der BSG Sachsenring Zwickau zu besuchen.

Schon kurz nachdem ich – noch in Baden – von der A5 auf die A6 abgebogen war und die im Stau stehenden Autos der Gegenfahrbahn verhöhnt hatte, stand ich selbst im Stau. Laut Radio wurde mehrfach von “drei Kilometern stockendem Verkehr” gesprochen – tja, da hatte die Sprecherin wohl auch stockenden Verkehr, jedenfalls stand ich knappe 30 Kilometer und gut zwei Stunden im Stau, bis es hinter Neckarsulm dann endlich voran ging.
Also Vollgas, etwaige Geschwindigkeitsbegrenzungen wurden großzügig zu meinen Gunsten interpretiert und somit war wenigstens noch übles Halbzeithopping drin.

In Plauen dann noch eine kurze Verwirrung, da man dort noch eine Umleitung über sich ergehen lassen musste, letztendlich wurde das Stadion aber dann doch gefunden und konnte etwa zur 35. Spielminute geentert werden – netterweise hatte das Spiel etwas später angefangen.

Vogtlandstadion, Plauen

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine wunderschöne Choreographie vom Red Kaos verpasst, Spielstand war aber immer noch 0:0.

Nach einigen Bilderchens vom Stadion und einem Roster gings dann in die Nähe der Gäste, da das Plauener Heimpublikum alles andere als überzeugen konnte.

Vogtlandstadion, Plauen

Kurz nach der Pause fiel das 1:0 für die Zwickauer, was für ordentlichen Jubel bei derem Anhang sorgte – die Heimseite im Anschluss (man glaubt es kaum) noch leiser.

Die Fans des Fussballsportvereins (wie üblich unterstützt durch einige Dresdner Dynamos) konnten auf jeden Fall diejenigen Lügen strafen, die behaupten, dass man für brachiale Lautstärke ein Dach brauchen würde (dieses Argument hörte ich zuletzt übrigens nach dem eher schwachen Auftritt von Dresden beim BTSV vor Wochenfrist). Zwickau war abartig laut, obwohl – und das wunderte mich dann auch wieder – der Gästeblock doch häufig nicht an einem Strang zog. Unter den etwa 800 Gästen waren wohl so 250 Aktive im Blockzentrum, links und rechts davon wohl eher “Normalos”, die mitunter ihr eigenes Süppchen kochten.

Pünktlich zur 60. Minute dann Fackeln im Gästeblock, sehr schön, so soll das sein. Sehr angenehm fand ich, dass man Zwickau gewähren ließ und ich auch keine Durchsage der Art “Eine Durchsage an unsere Gäste aus Zwickau, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist untersagt” hören konnte. Geht also doch.

Pyro FSV Zwickau

Die heimischen Kicker waren durch das Gegentor aufgewacht und stürmten nun wütend gegen die Zwickauer Abwehr, ohne aber allzuviel Zählbares zu erreichen. Kurz vor Schluß gabs noch eine hundertprozentige Chance für Plauen, die vergeben wurde.

Tief in der Nachspielzeit dann das 2:0 für Zwickau, damit natürlich alles klar und der Jubel auf dem Platz und auf den Rängen riesengroß. Die Spieler rannten geschlossen – inklusive Keeper – quer über den Platz vor den Gästeblock.

Nach Abpfiff gabs von den Zwickauern erwartungsgemäß noch diverse Feierlichkeiten – und die absolut lauteste Uffta, die ich je hören durfte. Abartige, brachiale Lautstärke – Respekt.

Weniger Respekt dann aber für die Zwickauer Jungs auf dem Weg zum Bahnhof, die es witzig finden, Müllsäcke durch die Gegend zu latschen. Da hat der ein oder andere wohl seine anale Phase noch nicht gänzlich überwunden.

Sehr amateurhaft die Organisation der Abfahrt, eine geschlagene Dreiviertelstunde musste man warten, eh man fahren konnte. Bei deutlich unter dreitausend Zuschauern schon eine Leistung.

Für mich gings zur Autobahn und gen Heimat, die Rückfahrt verzögerte sich dank eines Idioten, der sich zwischen Halle und Magdeburg totfahren musste und so mitten in der Nacht für einen erneuten Fünf-Kilometer-Stau sorgte.

TORE: 0:1 Marcel Trehkopf (49′), 0:2 Axel Fuchsenthaler (93′)

ZUSCHAUER: 2.369, davon mal so grob geschätzte 800 aus Zwickau

OL BaWü: SV Waldhof Mannheim – VfR Mannheim 6:0 (2:0)

Oktober 3rd, 2007
Waldhof Mannheim Carl-Benz-Stadion,
Mannheim
VfR Mannheim

Die Fahrt von Würges nach Mannheim verlief problemlos, so dass ich gegen 18h00 mein Auto am Stadion parken konnte und das CBS entern konnte, wo ich mit einer Kollegin von Foros verabredet war.

Ansonsten natürlich auch wunderbar, die Mannheimer Freunde mal wieder zu sehen, das letzte Derby war auch mein letztes Spiel vom Waldhof… fast ein halbes Jahr her! Enttäuschend allerdings, dass ich (mit Effi, der geschäftlich ebenfalls vor Ort war) der einzige Braunschweiger war.

Zu Beginn (wegen des Andrangs wurde eine Viertelstunde später begonnen) gab es eine Choreo nach bekanntem Muster mit der Stadtsilhouette, Bildern nach zu urteilen: sehr schön! Ich stand allerdings unter der Blockfahne und hab mir im wahrsten Sinn die Finger schmutzig gemacht. Mal sehen, ob ich mir beim Kurpfalzonkel wieder ein Bild klauen kann :)

Gästefans waren auch erstaunlich viele da, die dieses Mal auch in den Gästeblock durften, der auch ganz ordentlich beflaggt war.

Das Spiel begann mit klaren Vorteilen für den SV Waldhof – nochmal wollte man sich wohl nicht im heimischen Stadion vom verhassten Stadtrivalen schlagen lassen.

Nach einer halben Stunde fiel dann auch das 1:0 durch einen Elfmeter, nachdem vorher ein Abwehrspieler der Rasensportler die Hand zu Hilfe genommen hatte. Warum es dafür aber nur Gelb gab? Keine Ahnung!

Direkt im Anschluss das beruhigende 2:0, mit dem es dann auch in die Pause ging, die mit Labern mal locker auf dreißig Minuten gestreckt wurde, so dass der Doppelschlag des gerade eingewechselten Daniel Reule nur akustisch wahrgenommen wurde (und mir gesagt wurde, dass eine Tor sei tatsächlich von Anti-Fussballer Dennis Weiland erzielt worden – eine klassische Ente!).

Carl-Benz-Stadion, Mannheim

Zwei Tore bekam ich aber trotzdem noch zu sehen – die Gäste hatten ihre Fahnen bereits eingepackt und waren zu einem großen Teil schon auf dem Heimweg – und eins schöner als das andere.

Nach Abpfiff gabs natürlich noch großen Jubel und vor allem noch eine sehr ordentliche Pyroshow. Warum kann man sowas nur nicht öfter sehen?

Pyro Waldhof Mannheim

Nachdem die Adminkollegin noch schnell zum Bahnhof gefahren worden war (man ist ja Ritter), ging es auf schnellstem Weg gen Karlsruhe.

SV WALDHOF MANNHEIM: Daniel Tsiflidis – Marco Laping, Echendu Adiele, Janis Crone, René Schwall – Kevin Wittke, Christof Babatz, Thomas Ollhoff, Dennis Weiland (Stephan Maas, 81′) – Emin Ismaili (Christoph Schilling, 70′), Ermin Melunovic (Daniel Reule, 54′). TRAINER: Alexander Conrad

TORE: 1:0 Christof Babatz (30′, Elfmeter), 2:0 Emin Ismaili (32′), 3:0 und 4:0 Daniel Reule (57′, 60′), 5:0 Janis Crone (85′), 6:0 Christoph Schilling (87′)

ZUSCHAUER: offiziell 5.099 (geschätzt mal locker 1000 mehr!), ca. 250 Gäste

OL Hessen: RSV Würges – Eintracht Frankfurt II 1:0 (1:0)

Oktober 3rd, 2007
RSV Würges RSV-Stadion Goldener Grund,
Bad Camberg-Würges
SG Eintracht Frankfurt

Es ging mal wieder in den Süden der Republik und wie der “Zufall” es so wollte, lagen zwei Spiele auf dem Weg. Das erste war der Auftritt der U23 der SGE beim RSV Würges.

Eine gute halbe Stunde vor Kickoff wurde das kleine Stadion “Goldener Grund” nach einer kurzen Tour durch den Hochtaunus erreicht und der Wagen auf dem offiziellen Parkplatz abgestellt, der noch halb leer war – warum da schon die Zufahrtsstraßen zugeparkt waren, weiß kein Mensch…

Der Ground verfügt über einen Unterstand mit vier Stufen und einer Reihe Bänken über ungefähr Zweidrittel einer Geraden, auf der Gegenseite findet sich eine einzige, einsame Stufe, was auch schon den gesamten Ausbau ausmacht. Halt, neben der “Haupttribüne” gibts noch den Sprecherturm, inklusive kleinem Glockenturm – die Glocke wurde auch mehrfach geläutet! – und darunter eine Art Old-School-VIP-Lounge, wo ein paar uralte Renter saßen. Schon einigermaßen Kult.

Goldener Grund, Würges

Das Polizeiaufgebot konnte sich auch sehen lassen, Kontrollen am Eingang gab es jedoch keine. Die Beamten hatten auch nix weiter zu tun, Gäste waren nämlich erstaunlicherweise so gut wie keine da, nicht organisiert (sieht man mal von so einem Grüppchen von vielleicht 15 Frankfurtern auf der Geraden ab) und langweilig still.

Das es hier keine Wiederholung des Frankfurter Auftritts in Darmstadt geben würde, war ja klar, aber an einem Feiertag, an dem die Erste nicht spielt, hätte ich mir doch einen größeren Mob erwartet. War wohl auch doch nur ein Strohfeuer, die Unterstützung der U23. Schade! Peinlich wird es dann aber dadurch, dass beim zweiten Spiel des Tages (Mannheim-Derby) mehr Frankfurter waren als in Würges. Leute, das war perfekt zu doppeln!

Insgesamt sehr beschaulich in Würges: wo sonst werden keine falschparkenden Autos, sondern zwei Fahrräder vom Sprecher ausgerufen? (OK, in Münster kann ich mir das auch vorstellen).

Das Spiel war mal wieder auf unterem Oberliganiveau, die Frankfurter optisch besser, Würges aber mit den besseren Chancen und auch dem einzigen Tor des Tages.

Danach – und vor allem in der zweiten Hälfte – merkte man, dass die SGE unbedingt noch was holen wollte. Brachte aber alles nix.

Direkt vor Schluss noch eine lustige Aktion: der Keeper der Frankfurter (übrigens ne ziemliche Graupe) lief bei einer Ecke mit vors gegnerische Tor, der Ball konnte aber abgewehrt und auf seine Bude geschossen werden und rollte so also gen leeres Tor – kurz vor der Linie war dann aber ein Franfurter zurückgesprintet und konnte mit dem Schlußpfiff klären.

Für mich gings direkt zum Auto und auf nach Mannheim…

TORE: 1:0 Zvonimir Vasiljevic (25′)

ZUSCHAUER: ca. 600, nur eine sehr enttäuschende Anzahl Gäste

RLN: BTSV – Dynamo Dresden 3:2 (2:1)

September 30th, 2007
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Dynamo Dresden

Der Sieg im letzten Heimspiel und der Gegner Dynamo Dresden waren Auslöser dafür, dass zu dem heutigen Spiel die Zuschauer mal wieder in Massen kamen.

Kurz vor Spielbeginn gings auch für mich ins Stadion und auch ziemlich direkt in den Block.
Die Gästekurve war komplett in schwarz-gelber Hand, leider ließ die Stimmung dort aber doch meist sehr zu wünschen übrig, da hatte ich von den Dynamischen mehr erwartet.

Auf unserer Seite gleich mal ein Schock: Elfmeter in der ersten Minute – hat man ja auch nicht so oft! Also direkt 0:1, was doch nicht grade zuträglich für meine Hoffnung war.

Der BTSV ließ sich jedoch netterweise einmal nicht beirren und dank des wirklich schwachen Schiedsrichters gabs nach knapp zehn Minuten auch für uns einen Elfer (nach einem Foul an Oehrl), der ebenfalls verwandelt wurde – knapp, aber drin!

Das Spiel heute von beiden Teams sehr schwach, trotzdem netterweise die Führung für die Guten in der 39. Minute und nach der Pause gar das 3:1 – beide Tore erzielt von Oehrl.

Die Sachsen kamen zwar noch mal auf 3:2 ran, letztendlich konnte der Sieg aber über die Zeit gezittert und im Stadion aus ganzem Herzen gejubelt werden.

BTSV: Adrian Horn – Benjamin Fuchs (Kai Koitka, 64′), Martin Horacek, Dennis Brinkmann, Deniz Dogan – Holger Wehlage, Tim Danneberg, Christian Lenze, Ramazan Yildirim (Sebastian Gundelach, 46′) – Torsten Oehrl, Andre Schembri (Ken Reichel, 79′). TRAINER: Benno Möhlmann

DYNAMO DRESDEN: Oliver Herber – Cataldo Cozza, Martin Stocklasa, Daniel Ernemann, Sebastian Pelzer – Benjamin Boltzke (Thomas Bröker, 62′), Ivo Ulich, Maik Wagefeld, Lars Jungnickel (Igor Bendovskyi, 10′) – Marek Penska, Pavel Dobry. TRAINER: Eduard Geyer

TORE: 0:1 Ivo Ulich (1′, Foulelfmeter), 1:1 Chrisitan Lenze (9′, Foulelfmeter), 2:1 und 3:1 Torsten Oehrl (39′, 63′), 3:2 Marek Penksa (71′)

SCHIRI: Karl-Markus Schumacher (Oberhausen)

ZUSCHAUER: 15.250, knapp 3.000 Gäste würd ich mal schätzen.