OL Nord: TuS Heeslingen – BTSV II 3:5 (2:3)

Mai 30th, 2008
svbroitzem Waldstadion,
Heeslingen
Eintracht Braunschweig

Ein letztes Mal wurde für die Saison der Ballerbus gesattelt, heute sollte die Tour nach Heeslingen gehen, an das man ja vom Vatertagsüberfall 2005 noch gemischte Erinnerungen hatte.

Leider machten sich diesmal nur ein Bruchteil der damals Motivierten auf den Weg, ist halt vieles anders geworden in der Szene, der Stellenwert der Zwoten ist bei manch Einem gesunken. Außerdem ging es natürlich um nix mehr, unsere Zwote wird ebenso in die Fünftklassigkeit gehen wie die Heeslinger, die sich zwar sportlich für die Regionalliga hatten qualifizieren können, aber dem DFB leider kein passiges Stadion vorweisen konnten.

Die Fahrt verlief bei abartigen Außentemperaturen dank der Klimaanlage sehr angenehm, in Heeslingen bekam man die Tickets der Spielereltern, so dass der Ground kostenneutral geentert werden konnte. Sehr fein!

Waldstadion, Heeslingen

Viel hat sich nicht getan in den drei Jahren, immer noch ein muggeliger Sportplatz, eine Gerade ist jetzt mit vier Stufen ausgebaut, dort findet sich auch die Bude mit den leckeren Bulletten (worin Euer werter Autor das gesparte Eintrittsgeld auch direkt re-investierte).

Aus Braunschweig waren letztendlich elf Personen aus drei Reisegruppen vor Ort, dazu kam noch ein Heeslinger samt Sohnemann im Eintrachtdress: “Ich war 33 Spiele für Heeslingen, heute kann ich auch mal für den BTSV sein!” – richtig so!

Eintracht Amateure

Das Spiel hatte kaum begonnen da stand es auch schon 1:0 für den BTSV, Torschütze der Märtyrer! So hätte es weitergehen können, ging es aber zunächst nicht.

Zum Einen nervten gut 30 Dorfatzen aus dem Werder-Umfeld (in Heeslingen kannte die jedenfalls Keiner) mit “Kranke Horde”-Banner, die ich eigentlich ganz witzig fand, wenn die Fotzen nicht auch eine Flasche zu uns geworfen hätten – traut Euch nach Braunschweig, Ihr Rotznasen!
Betont werden muss allerdings, dass deren Auftritt auch sämtlichen echten Heeslingern mehr als peinlich war, also kein Groll von meiner Seite an den TuS!

Zum Anderen konnten die Heeslinger das Spiel erstmal drehen, ein Doppelschlag und es stand 2:1 für die Hausherren.

Nun drehte allerdings auch der BTSV wieder auf und wir konnten unsererseits in Führung gehen, was auch der Pausenstand war.

Da die Bremer/Rotenburger Arschgeigen weiterhin einen Lauten machten und auch trotz der Bitte des Stadionsprechers mehrfach Rauch gezündet wurde, kam es natürlich, wie es kommen musste und die Schmiere hatte ihren Auftritt – wenigstens wurden wir diesmal in Frieden gelassen.

Irgendeiner dieser Einzeller hatte dann den glorreichen Einfall, sich außerhalb des Stadions an uns anzuschleichen und den Amateure-Banner anzuzünden, wurde aber schnell gemerkt und unter Mithilfe der Erfrischungsgetränke der Heeslinger Auswechselspieler gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt waren wir grad fünf Personen an den Flaggen – ist das Eure Bremer Auffassung von Ehre, warum holt Ihr Euch das Banner nicht, ihr Minusmenschen?

Bremer Inzucht

Kurz nach der Hälfte glich Heeslingen leider wieder aus und das Spiel verflachte – sicherlich auch Dank der abartigen Hitze, sportlich nennenswert über lange Strecken nur ein uns nicht zuerkanntes Tor…

Kurz vor Ende dann aber die Entscheidung für Blau-Gelb, zwei Buden durch Littmann und erneut Hauki und somit war der Sieg in trockenen Tüchern, der noch ausgiebig mit unserer glorreichen Zwoten gefeiert wurde.

Zweite, Schalalalalaa

Der Inzuchtkindergarten nervte immer noch, war aber dann leicht verwirrt, als wir in ihr “Braunschweig ist Schmutz” mit einstimmten.

Unter Polizeibeobachtung ging es dann für uns zum Bulli zurück und mit einem kurzen Pitstop gen Heimat – wo eigentlich nur noch der Vogel, der bei 180 km/h auf der Windschutzscheibe zerplatzte, nennenswert war.

BTSV: André Grandt – Maik Littmann, Marco Dimitrjevic, Andreas Ladwig, Morsi Barkallah – Justin Eilers (Sebastian Klisa, 72′), Mirko Burgdorf, Adil Boukantar, Kai Koitka – Stefan Hauk (Fabian Krüger, 87′), Sebastian Bönig (Rick Latus, 87′). TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Stefan Hauk (1′); 1:1 Björn Mickelat (11′); 2:1 Walerij Hettich (13′); 2:2 Mirko Burgdorf (36′); 2:3 Kai Koitka (45.’); 3:3 Marcus Storey (49′); 3:4 Maik Littmann (85′); 3:5 Stefan Hauk (87′)

ZUSCHAUER: 850, elf Braunschweiger

RL Nord: Rot Weiß Ahlen – BTSV 0:1 (0:0)

Mai 24th, 2008
Rot Weiß Ahlen Wersestadion,
Ahlen
Eintracht Braunschweig

Mittlerweile ganz untypisch per Wochenendticket ging es heute gen Ostwestfalen. Kurz vor acht Uhr morgens traf man sich am Bahnhof, um eine etwas frühere Alternative zum Sonderzug zu wählen.

Einer unserer Mitfahrer kam dann auch pünktlich zur Abfahrt auf den Bahnsteig geschlendert, konnte uns jedoch nur noch nachwinken. Sein Papa verfolgte dann zwar noch den Zug bis Hämelerwald – aber auch da waren wir schneller, so dass Herr Koppelmann dann doch den Sonderzug besteigen musste. Desolat!

Besonders ärgerlich, weil ausgerechnet dieses Persönchen auf eine Flasche Sekt zur Feier der letzten Auswärtstour der Saison bestand, die nun also sinnlos in meinem Rucksack gammelte.

In Ahlen angekommen brauchten wir ein paar Tricks, um uns aus den Fängen der Staatsmacht zu befreien, da wir es vorzogen, auf eigene Faust zum Stadion zu gelangen und noch diverse Besorgungen (Bier, Kippen) gemacht werden wollten.

Auf einem stadionnahen Parkplatz wurden die Freunde der Family beim Grillen entdeckt, wo wir auch noch die ein oder andere Wurst abbekamen und in der Sonne auf den Anpfiff warten konnten – und auf den Langschläfer, der dann auch schon bald zu uns stieß.

Bei der Kontrolle wurden mir meine zwei überzähligen Feuerzeuge abgenommen – mögen sie in der Hand des Ordners explodieren – ansonsten war alles sehr friedlich – erstaunlich vor allem, dass die Wurst-und-Bierfachverkäuferin einen ausgesprochen entspannten und freundlichen Eindruck behielt – trotz der doch eher überdurchschnittlichen Anzahl an Gästen im Awaysektor.

Rot Weiß Ahlen Choreographie

Die erste Halbzeit wurde komplett versabbelt – irgendwie war ich sowieso der Ansicht, dass heute der Abstieg in trockene Tücher gebracht werden würde.

Nach dem für mich überraschenden 1:0 gings dann irgendwann in den Block, um wenigstens noch den fälligen Ausgleich mitzubekommen – der heute aber netterweise mal nicht fallen sollte. Geht doch!

Wersestadion, Ahlen

Das heißt nun also Endspiel am kommenden Wochenende zu Hause gegen den BVB.

Erneut auf eigenen Wegen ging es zum Bahnhof, wo man es sich im Schatten bequem machte und auf die Abfahrt des Zuges wartete. Die Rückfahrt verlief ereignisarm und ich war heilfroh, in mein weiches Bett fallen zu können.

Bilder kommen evtl. noch, musste dem Herrn “Lieber-spät-als-nie” meine Speicherkarte leihen… mal sehen, ob er Bilder hat, die ich verwerten mag.

Bilder sind hier aus der Produktion Riot Boy/Stadionfan… Danke dafür!

ROT WEISS AHLEN: Manuel Lenz – Marcel Busch, Marinko Miletic, Sven Schaffrath, Ronald Maul – Daniel Thioune (Baldassare di Gregorio, 81′), Grover Gibson, Jens Bäumer (Marco Reus, 66′) – Kevin Großkreutz, Lars Toborg, Daniel Chitsulo (Martin Stahlberg, 13′). TRAINER: Christian Wück

BTSV: Adrian Horn – Ramazan Yildirim, Valentin Nastase, Dennis Brinkmann, Sebastian Gundelach – Marc Pfitzner, Kosta Rodrigues, Christian Lenze (Dennis Kruppke, 73′), Benjamin Fuchs (Lars Fuchs, 46′) – Dominik Kumbela, Tim Danneberg (Sreto Ristic, 88′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

SCHIRI: Wolfgang Stark (Ergolding)

TORE: 0:1 Valentin Nastase (58′)

ZUSCHAUER: 7.058, gut tausend Braunschweiger

RL Nord: BTSV – Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1)

Mai 17th, 2008
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Fortuna Düsseldorf

Das vorletzte Heimspiel in der Drittklassigkeit war mal wieder ordentlich besucht, aus dem Rheinland war ein guter Mob unterwegs, der auch durch eine sehr sehenswerte Choreographie aus weißen und roten Luftballons glänzen konnte.

Im Gegensatz zu den schon abgestiegenen Lübeckern kann die Fortuna noch den Aufstieg packen, allerdings ist der BTSV gegen vermeintlich stärkere Gegner ja meist auch besser. Außerdem haben wir ja einen neuen Trainer, nachdem Möhlmann nach vollmundigen Bekundungen, bis Saisonende zu bleiben, nach der Pfingstniederlage in Oberhausen angeblich zurücktrat (offenbar aber nicht, ohne sich noch mal die Taschen voll zu machen).

Neutrainer Lieberknecht – bis dato recht erfolgreich mit unserer A-Jugend in der Bundesliga – ist charmanterweise auch Fußballsachwart im Präsidium des BTSV, naja, da kann ihm nun jedenfalls keiner reinreden.

Heute war Düsseldorf aber über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft und wir konnten froh sein, nicht früh in Rückstand zu geraten.

Da wir auch ziemlich schnell in Führung gingen, keimte auch in mir das hinterfotzige Pflänzchen Hoffnung, nur um mir kurz darauf erst eine Kopfnuss zu verpassen und mir dann noch in die Eier zu latschen.

Der Trainerwechsel bewirkte nichts, aber auch gar nichts, erneut kaum Kampf (drittes Spiel in Folge, wo der BTSV nicht mal eine gelbe Karte sah, verzweifelter Abstiegskampf sieht in meinen Augen anders aus), vorsichtige Wechsel.

Immerhin blieb es beim 1:1, was uns immerhin theoretisch noch hoffen lassen kann – aber nur noch die größten Optimisten glauben an was anderes, als den Abstieg in die Viertklassigkeit.

BTSV: Adrian Horn – Sebastian Gundelach, Valentin Nastase (Jan Washausen, 70′), Matthias Henn, Ramazan Yildirim – Benjamin Fuchs (Stefan Hauk, 82′), Christian Lenze – Kosta Rodrigues, Tim Danneberg – Torsten Oehrl, Andre Schembri (Dennis Kruppke, 60′). TRAINER: Torsten Lieberknecht

FORTUNA DÜSSELDORF: Michael Ratajczak – Ahmet Cebe, Jens Langeneke, Robert Palikuca, Fabian Hergesell – Claus Costa – Andreas Lambertz, Marco Christ, Olivier Caillas – Bekim Kastrati (Kenan Sahin, 60′), Axel Lawarée (Christian Erwig, 84′). TRAINER: Norbert Meier

SCHIRI: Günter Perl (München)

TORE: 1:0 Tim Danneberg (11′), 1:1 Axel Lawarée (33′)

ZUSCHAUER: 16.850, ca. 4.000 Fortunen.

RL Nord: BTSV – VfB Lübeck 3:3 (0:1)

Mai 6th, 2008
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
VfB Lübeck

In der Woche ging es gegen den bereits abgestiegenen VfB Lübeck, ein Spiel, was unbedingt gewonnen werden sollte.

Aber es kam wie so oft: der BTSV war zwar überlegen aber nicht durchsetzungsstark genug.

Und die Lübecker gingen sogar in Führung, auch noch psychologisch wertvoll kurz vor der Pause.

Nach der Pause konnte der BTSV das Spiel zwar drehen, aber die Hanseaten glichen aus, wir bekamen einen Elfmeter (der überraschenderweise sogar verwandelt wurde) aber die Lübecker erzielten erneut den Ausgleich.

So wurden mal wieder zwei Punkte liegen gelassen – 13:0 Ecken standen übrigens auf unserer Habenseite, kann man sich nur leider nix für kaufen.

Dass sich Lübeck hier nicht aufgegeben hat, dass kann man ihnen nicht vorwerfen, das unfaire Zeitspiel am laufenden Band aber schon. Da werden Bälle sonstwohin geschossen, da kugeln vermeintlich Schwerverletzte auf dem Rasen, da laufen sich warmmachende Spieler mal kurz übers Spielfeld – schade, dass der Schiri da nicht mal eingeschritten ist. Lübeck ist dadurch für mich noch unsympatischer geworden, dummes Drecksgesindel!

BTSV: Adrian Horn – Jan Washausen, Matthias Henn, Valentin Nastase, Ramazan Yildirim – Dennis Brinkmann, Kosta Rodrigues – Dominik Kumbela (Benjamin Fuchs, 24′), Torsten Oehrl (Christian Lenze, 68′), Dennis Kruppke – Andre Schembri (Sreto Ristic, 81′). TRAINER: Benno Möhlmann

VFB LÜBECK: Achim Hollerieth – Jan-André Sievers, CarstenRump, Dennis Wehrendt, Dietmar Hirsch – Salih Altin, Steve Müller – Hannes Niemeyer (Lucas Oppermann, 63′), Jan Hoffmann, Giuseppe Canale (Finn Thomas, 90′)– Deniz Kadah (Claudius Weber, 51′). TRAINER: Uwe Fuchs

SCHIRI: Tobias Welz (Wiesbaden)

TORE: 0:1 Deniz Kadah (37′), 1:1 Benjamin Fuchs (48′), 2:1 Andre Schembri (60′), 2:2 Jan Hoffmann (74′), 3:2 Valentin Nastase (77′), 3:3 Lucas Oppermann (83′)

ZUSCHAUER: 14.750, 50 Lübecker

RL Nord: 1. FC Magdeburg – BTSV 1:1 (0:0)

Mai 3rd, 2008
1. FC Magdeburg Stadion Magdeburg,
Magdeburg
Eintracht Braunschweig

Ausnahmsweise wurde heute mal im Sonderzug angereist, eine Erfahrung, die ich auch nicht häufiger brauche. Naja, wollen wir mal nicht zu sehr meckern, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.

Schon früh traf man sich am Bahnhof in Braunschweig, der komplett in blau-gelber Hand war, und konnte dann im Zug sogar einen Sitzplatz ergattern, so dass es einigermaßen bequem nach Magdeburg ging.

Stadion Magdeburg

Bei Affenhitze gings dort zum Stadion, wo der lokale Rewe sich kurzerhand in einen Kiosk verwandelt hatte, der ausschließlich Bier feilbot – nun gut, mehr wollte man ja auch nicht.

Im Block alles voll, unsere Plätze ganz unten scheiße, also hoch hinter die Sitzplätze, das war auch gut so.

Choreographie 1. FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig

Zum Spiel: mag ich nicht viel sagen, mal wieder geführt, mal wieder nicht gereicht. Nicht schlecht gespielt, aber auch nicht gut.

Stadion Magdeburg

Nach dem Kick gings per Straßenbahn wieder zum Haltepunkt, wo Ordner und Polizei einen starken Max markieren mussten, bis der Zug endlich kam.

Die Rückfahrt verlief ereignislos, ich war froh, wieder in den heimischen vier Wänden zu sein.

1. FC MAGDEBURG: Christian Beer – Marcel Probst (Björn Lindemann, 69′), Christian Prest, Mario Kallnik – Florian Müller, Frank Gerster, Kais Manai (Ivica Jarakovic, 65′), Christopher Kullmann (Mats Wejsfeldt, 82′) – Stephan Neumann – Christian Reimann, Najeh Braham. TRAINER: Paul Linz

BTSV: Adrian Horn – Jan Washausen, Valentin Nastase, Deniz Dogan, Ramazan Yildirim – Dennis Brinkmann (Christian Lenze, 60′), Kosta Rodrigues – Dominik Kumbela, Torsten Oehrl, Lars Fuchs (Dennis Kruppke, 52′) – Andre Schembri (Tim Danneberg, 86′). TRAINER: Benno Möhlmann

SCHIRI: Michael Kempter (Sauldorf)

TORE: 0:1 Dennis Brinkmann (49′), 1:1 Najeh Braham (71′)

ZUSCHAUER: 24.100, ausverkauft, mindestens 7.000 Braunschweiger waren dabei

Pokal: SV Broitzem – BTSV II 0:2 (0:0)

April 30th, 2008
svbroitzem Jahnplatz,
Braunschweig
Eintracht Braunschweig

Nur einen Tag nach dem Spiel gegen Oberneuland durfte unsere glorreiche Zwote erneut ihre Qualität beweisen, das Finale vom 39. Wolters Flutlicht-Pokal stand auf dem Programm, traditionell am Abend der Walpurgisnacht, traditionell auf dem Jahnplatz gegenüber der Wolters-Brauerei.

Für drei Euro Eintritt bekam man zwei Wertmarken, die wiederum in zwei leckere Wolters Pilsener umgesetzt werden konnten – also quasi Eintritt frei! Sehr fein.

Jahnplatz, Braunschweig

Der Jahnplatz konnte ja schon beim Halbfinale inspiziert werde, aber so bei schönem Frühlingswetter macht das doch mehr her.

Gegner unserer Zwoten war heute der SV Broitzem, dessen Mannschaft auch den ein oder anderen fanatischen Einträchtler in seinen Reihen hat, was von uns Zuschauern natürlich mit besonderem Interesse verfolgt wurde.

Die erste Hälfte wurde größtenteils verlabert, trotzdem bekam man die ein oder andere gute Chance für die Kicker vom Bezirksoberligisten mit, ein Tor sollte weder hüben noch drüben fallen.

In der zweiten Halbzeit wurde ein Platz an der Sonne aufgesucht, auch um dem neu eingewechselten Keeper der Broitzemer besser auf die Finger schauen zu können.

Dieser hatte leider nicht das Glück seines Mannschaftskollegen und musste sich bei einem Fernschuss von ausgerechnet Horacek geschlagen geben. Das hat der gute Nico nicht verdient…

Und es kam noch dicker für ihn, als Bönig zum Endstand von 2:0 traf.

Nach dem Kick ging es für mich zügig nach Hause, die Mannschaft feierte noch einen Moment bei Wolters, ehe man sich auf dem Polterabend des Teamkapitäns Marco Dimitrievic vergnügte, was wohl der ein oder andere auch sehr ordentlich getan hat.

BTSV: Nico Lauenstein – Maik Littmann (Mohammed Badiki, 75′), Andreas Ladwig, Christoffer Pieper – Mirko Burgdorf, Fabian Krüger (Morsi Barkallah, 46′), Sebastian Klisa (Maximilian Dentz, 46′), Martin Horacek (Philip Specka, 65′), Adil Boukantar – Sebastian Bönig, Philipp Peters. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Martin Horacek (55′), 0:2 Sebastian Bönig (75′)

ZUSCHAUER: 250 sach ich ma so

OL Nord: BTSV II – FC Oberneuland 1:1 (1:1)

April 29th, 2008
Eintracht Braunschweig Rheingoldarena,
Braunschweig
FC Oberneuland

Murmeltiertag in Braunschweig, das Spiel im Oktober wurde annuliert, da einem Spieler der Oberneuländer die Spielberechtigung fehlte.

Dank eines Staus auf der A2 waren die Gäste noch nicht da, als ich pünktlich die Rheingoldarena betrat, somit also Spielbeginn mit 45 Minuten Verspätung.

Spielerisch tat sich die Zwote heute einigermaßen schwer gegen diese Bremer Vororttruppe, die – wie eh und je – im Training wohl hauptsächlich Schwalben trainieren und sich laufend theatralisch auf dem Rasen rumwälzten.

Nach einer guten Viertelstunde musste man gar das 0:1 hinnehmen, nachdem die Braunschweiger Abwehr extrem gepennt hatte.

Wenigstens konnte vor der Pause noch ausgeglichen werden – sicherlich auch psychologisch wichtig.

Die zweite Hälfte blieb dann sehr arm an Höhepunkten, bis kurz vor Schluß ein Kaninchen eine hübsche Pitchinvasion wagte und hakenschlagend durch die Rheingoldarena hoppelte, bis das Loch im Zaun wiedergefunden worden war. Von den läuferischen Qualitäten des kleinen Rackers dürfen sich ein paar von unseren Jungs gerne mal eine Scheibe abschneiden.

BTSV: Jasmin Fejzic – Maik Littmann, Marco Dimitrjevic, Fabian Bröcker (Chistoffer Pieper, 63′), Andreas Ladwig (Adil Boukantar, 73′) – Sebastian Gundelach, Mirko Burgdorf, Dennis Kruppke, Sebastian Bönig – Justin Eilers (Morsi Barkallah, 90′), Stefan Hauk. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Karim Bellarabi (17′), 1:1 Dennis Kruppke (45′)

ZUSCHAUER: 170, keine Gäste