Groundhopping Blog

Eintrachtstadion, Braunschweig

“Noch vier Spiele und der Rest von heute!” – so lautete mein Gejammer vor dem Kick. Nachher war ich ein klein wenig gnädiger, tatsächlich war es heute mal ganz nett.

Naja, nicht, dass wir jetzt irgendwie wirklich gut gewesen wären, Burghausen konnte nur halt selbst uns übertreffen, was das “Nicht-Fussballspielen-Können” angeht.

Die Stimmung im Neuner ebenfalls recht annehmbar, das Wetter war auch toll – was will man schon mehr verlangen?

Aus Burghausen war eine Handvoll Unentwegter angereist – dafür meinen Respekt. Und mein Unverständnis, wieso im Gästeblock vor dem Kick von der Polizei ein ordentliches Fass aufgemacht worden war, man hörte, dass alle Mann mal schön ihre Personalien angeben durften. Nun ja…

Ach ja, Ratkovic durfte mal spielen, immerhin für ne bummelige Viertelstunde.

BTSV: Thorsten Stuckmann – Torsten Jülich, Daniyel Cimen, Martin Horacek – Dennis Brinkmann (Markus Husterer, 61′), Patrick Bick – Alexander Huber, Leozinho (Zoran Ratkovic, 76′), Otacílio, Benjamin Siegert – Valentine Atem (Jürgen Rische, 67′). TRAINER: Dietmar Demuth

WACKER BURGHAUSEN: Jens Kern – Josef Lastovka (Oliver Fink, 38′), Hrvoje Vukovic (Timo Nagy, 46′), Björn Hertl, Ronald Schmidt – Nicolas Ledgerwood – Stefan Aigner (John Jairo Mosquera, 76′), Thorsten Burkhardt, Maximilian Nicu – Goce Toleski, Marek Krejci. TRAINER: Alfred Arbinger

SCHIRI: Stefan Lupp (Zossen)

TORE: 1:0 Dennis Brinkmann (24′), 1:1 Goce Toleski (59′), 2:1 und 3:1 Leozinho (65′, 73′)

ZUSCHAUER: 11.100, darunter ca. 30 Gäste

Freie-Turner-Stadion, Braunschweig

Am frühen Abend gings bei schönstem Wetter in den Prinzenpark, wo dem Stadion der Freien Turner mal wieder ein Besuch abgestattet werden sollte.
So nach und nach versammelte sich dann auch ein ganz ordentlicher Mob der hiesigen Fanprominenz, wobei das Spiel größtenteils eh Nebensache war (die Zweite der Turner spielt in der Bezirks- also 7. Liga, einige aus dem Team sind sicherlich öfter mit nem Halben im Eintrachtstadion als beim Training zu sehen…).

Naja, die Turner verkauften sich trotzdem ganz ordentlich – zur Halbzeit stands noch 0:0…

Als Intro für die zweite Hälfte gabs dann – hier kann man es ja mal machen – blauen und gelben Rauch und dazu rote Fackeln (leider wurde mit Letzteren kein roter Löwe in den Rauch gemalt). Sah sehr geil aus!

Durch einen Elfer ging unsere Zwote dann irgendwann in Führung und konnte dann auch noch das 2:0 erzielen.

Mittlerweile sind noch vier Teams in diesem skurrilen Pokal, der DFB – in Person von fussball.de, ist immer noch überzeugt, dass es noch ein Rückspiel gibt, derweil wurde gestern doch recht einhellig darauf hingewiesen, dass der Sieger dann im Juni mit den drei anderen Siegern der Zwischenrunde ein Blitzturnier ausrichten werde… Nun, wir lassen uns mal überraschen.

BTSV: Daniel Pribyl – Krüger, René Wegner, Christoffer Pieper, Niklas Noeske (Sebastian Klisa, 70′) – Sebastian Bönig, Jan Washausen, Morsi Barkallah, Luc Ndjock (René Illner, 62′) – Bekim Kastrati, Rick Latus. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 und 0:2 Sebastian Bönig (62′ – Foulelfmeter, 76′)

ZUSCHAUER: gut 100

MSV-Arena, Duisburg

Trotz eigentlich langschläferfreundlicher Abfahrtszeit, hieß es für mich früh aus dem Bett, da ich erstmal per Zug Braunschweig erreichen musste. Dort stand das Abholkommando schon bereit und es wurde anschließend der Rest der Mitfahrer (jedenfalls der Teil der Mitfahrer, der schon ausgeschlafen hatte) eingesammelt.

Bei schönstem Wetter wurde dem Bier recht gut zugesprochen, Henning lenkte den Neuner locker gen Westen, war also alles Bestens. Sagenhafte vier Fanbusse wurden heute überholt – da kam nochmal alles aus seinem Loch…

In Duisburg wurde zunächst noch ein klein wenig auf dem Parkplatz verbracht, ehe es in den Biergarten hinter der Gästekurve ging (war der beim alten Stadion da eigentlich auch? Naja, wir waren seit ich denken kann eh immer nur im Winter in Duisburg) und schließlich das neue Stadion geentert wurde.

Naja, sieht natürlich aus, wie die anderen Neubauten auch, immerhin hat man relativ gute Sicht, das hätte schlechter sein können.

Rund 500 Braunschweiger wollten sich heute live vor Ort vom Abstieg des BTSV überzeugen – und auch die Stimmung war durchaus recht gut. Was man übrigens von den Heimfans nicht behaupten kann – ey, Zebras, Ihr könnt noch aufsteigen… da kann man ja wohl a) mehr Zuschauer und b) eine bessere Stimmung erwarten. Irgendwie ist der MSV der erste Club, bei dem die neue Arena nicht wirklich was für die Zuschauerzahl bewirkt hat.

Das Spiel war arm an Höhepunkten, wir konnten sogar in Führung gehen – was die Ecken angeht, jedenfalls – aber ist ja schonmal was, oder?

Heute wurde mal wieder ein 0:0 ermauert, der MSV aber auch furchtbar schwach, falls die Zebras den Aufstieg noch packen, weiß ich, wen ich als ersten Absteiger 2008 tippe.

Nach dem Kick gings relativ zügig zum Bus und retour in die Perle des Zonenrands. Ein kurzer Stopp bei irgendeiner Raste und 20h00 hatte uns Braunschweig wieder – wo ich meinen Zug nur deswegen verpasste, da ich kein Kleingeld für den verfickten Ticketautomaten hatte.

MSV DUISBURG: Sven Beuckert – Christian Weber, Iulian Filipescu, Björn Schlicke, Alexander Bugera – Ivica Grlic, Mihai Tararache – Youssef Mokhtari – Markus Kurth (Klemen Lavric, 58′), Markus Daun (Markus Neumayr, 79′), Mohammadou Idrissou. TRAINER: Rudi Bommer

BTSV: Thorsten Stuckmann – Torsten Jülich, Daniyel Cimen, Martin Horacek – Dennis Brinkmann, Patrick Bick (Markus Husterer, 75′) – Alexander Huber, Leozinho, Otacílio, Benjamin Siegert (Kosta Rodrigues, 92′) – Valentine Atem (Tobias Schweinsteiger, 84′). TRAINER: Dietmar Demuth

SCHIRI: Norbert Grudzinski (Hamburg)

TORE: mal wieder keine…

ZUSCHAUER: 16.371, rund 500 Braunschweiger

Rheingoldarena, Braunschweig

Nachdem die letzten vier Partien unserer glorreichen Zweiten auf fremden Plätzen ausgetragen worden waren (wovon drei besucht werden konnten, lediglich das Spiel bei der Reserve von Holstein Kiel habe ich verpasst), gings mal wieder in die Rheingoldarena, die heute auch den ein oder anderen Hopperkollegen anzog.

Kaum war angepfiffen, da stands auch schon 1:0 für die Gäste um den Unsympathen Mourad “ich unterschreibe Verträge, kann mich dann aber nicht mehr daran erinnern” Bounua, das ging ja gut los.

Aus Bremen übrigens rund zehn Gäste mit dabei – nicht so schlecht, leider wurde die Doppelhalter der FCO-Fighters nicht wirklich präsentiert und Stimmung war auch Fehlanzeige.

Auf unserer Seite war die Stimmung sehr durchwachsen, wenn auch mal wieder sehr lustig: Goldi zog erneut alle Register und das “Was steht an jeder Ecke – FCO verrecke” kam wirklich gut.

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kam gerade der FCO noch zu weiteren guten Möglichkeiten, die dank Lauenstein im Tor aber vereitelt werden konnten.

In der zweiten Hälfte waren es immer noch die Bremer, die den Ton angaben, jedoch konnte der BTSV durch einen schönen Treffer von Boukantar ausgleichen. Kurz darauf gabs dann grosse Aufregung: ein Oberneuländer riss Finn Holsing um, klare Notbremse. Statt Rot gabs vom Schiri aber erstmal nur gelb. Dieser Depp aus Bremen musste dann aber noch meckern, so dass es den roten Karton gleich noch hinterher gab.

Leider konnte der BTSV aus der zahlenmässigen Ãœberlegenheit nichts anfangen – im Gegenteil: kurz vor Schluss fiel das 2:1 für die Gäste, was uns weiter in akuter Abstiegsgefahr verbleiben lässt.

BTSV: Nico Lauenstein – Maik Littmann (Niklas Noeske, 84′), Marco Dimitrijevic, Patrick Wötzel (Maik Littmann, 84′) – Edgar Bernhardt, Mirko Burgdorf, Ludwig Siegismund, Adil Boukantar, Finn Holsing – Hashim Gökden, Stefan Hauk. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 0:1 Ömer Aktas (3′), 1:1 Adil Boukantar (60′), 1:2 Jun-Ho Jung (81′)

ZUSCHAUER: 244, darunter ca. 10 Gäste aus der Bremer Vorstadt

Emslandstadion, Meppen

…auch diese Etappe wurde natürlich mit Bravour gemeistert, wenn auch auf Kosten einiger Leben: die Anzahl der auf der Windschutzsscheibe zerplatzten Insekten war Legion!

Nach dem die Autos hinterm Gästeblock geparkt waren, durften wir feststellen, dass jener gar nicht geöffnet hatte, also schnell Tickets besorgt und auf der neuen (naja, ist jetzt auch schon fünfzehn Jahre oder so alt…) Tribüne Platz genommen (bzw. vorher noch eine dritte Autobesatzung aus dem schönen Braunschweig begrüsst).

Angst brauchte von uns heute keiner zu haben, wurden wir zehn Leutchen doch von neunzehn Beamten in grün beschützt – vielen Dank dafür…

Das Spiel begann mit einer kleinen Choreographie der Meppener Ultras – gar nicht schlecht! Für so ‘nen Gurkenkick – Respekt.

Sportlich konnte der BTSV ein paar Minuten lang das Spiel für sich entscheiden (speziell Gökden hätte nach einer Viertelstunde das 1:0 machen MÜSSEN), tja, leider aber nicht allzu lange.

Nach ca. 20 Minuten fiel das 1:0 für die Hausherren, kurz darauf ein Elfmeter, der auch verwandelt wurde – nun war leider nicht mehr viel bei uns zu sehen.

Nach der Pause kam neben Finn Holsing (der sich ganz gut in der Zweiten etabliert hat) mein Freund Francis Banecki als zweiter “Profi” ins Spiel. Ich hätte den ja auf der Bank sitzen lassen… Naja, normalerweise find ich das ja scheisse, wenn Profis in den Reserverteams spielen, bei unseren Leihgaben aus der Ersten braucht aber wirklich Niemand zu meckern. Im Gegenteil.

Nach einer runden Stunde dann eine krasse Fehlentscheidung des Parteiischen aus Hildesheim: Lauenstein konnte einen Fernschuss nur abklatschen, der Abpraller wurde Richtung Tor geköpft, wo unsere Abwehr goldrichtig stand und den Ball deutlich vor der Linie wegschlägt – der Schiri hats anders gesehen und gab Tor. Drecksau. War natürlich egal, aber trotzdem, sowas nervt.

Nicht 1:0, sondern 5:0 stands am Schluss für den Abfall…

Das 4:0 dann eine ähnliche Situation, diesmal stand unsere Abwehr zwar auch goldrichtig, um hinter Lauenstein zu klären, diesmal ist der Ball dann aber wirklich im Tor, nachdem da ein Meppener noch seine Gummistiefel dazwischen hatte.

Kurz vor Schluss noch das 5:0, naja.

Da man ja wohl davon ausgehen kann, dass der SV Wilhelmshaven aus der Regionalliga absteigt und es somit fünf Absteiger aus der Oberliga geben wird, haben wir es heute endlich geschafft – beide Herrenteams stehen auf einem Abstiegsplatz. OK, die Zwote kann es noch aus eigener Kraft schaffen und hat auch ein einigermaßen dankbares Schlussprogramm, aber vielleicht hätte man in den letzten Wochen doch mal den ein oder anderen Punkt sammeln sollen?!

Für uns gings wieder gen Heimat – natürlich nicht ohne den obligatorischen McDonald’s-Stopp in Bad Oeynhausen eingelegt zu haben.

BTSV: Nico Lauenstein – Maik Littmann, Marco Dimitrijevic, Ludwig Siegismund, René Wegner (Francis Banecki, 46′) – Mirko Burgdorf, Christoffer Pieper (Muhammed Basar, 46′), Marc Pfitzner (Edgar Bernhardt, 28′), Finn Holsing – Stefan Hauk, Hashim Gökden. TRAINER: Uwe Hain

TORE: 1:0 und 3:0 Daniel Farke (21′, 56′), 2:0 und 4:0 Michael Holt (26′, 73′), 5:0 Johann Wigger (87′)

ZUSCHAUER: 1.550, darunter 10 Braunschweiger

Stadion am Wasserturm, Emsdetten

Heute sollte es zum Abendspiel unserer Zwoten beim SV Meppen gehen – also perfekte Vorraussetzung, vorher noch ein kleines Kreuzchen in der Oberliga Westfalen zu machen.

So machten sich zwei Autos mit insgesamt sechs Mitfahrern auf, zunächst mal nach Emsdetten zu rasen – dank der sehr sportlich angesetzten Abfahrtszeit von 12h20 musste man schon ziemlich Stoff geben, um zum Kickoff im Stadion am Wasserturm (mittlerweile heißt der Ground nach dem ortsansässigen Sprudelpanscher) zu sein. Wurde aber inklusive einer kleineren Pause gemeistert.

Der Ground verfügt über eine kleine Tribüne mit vier Reihen Schalensitzen und dahinter und seitlich davon noch Stehplätzen. In der Kurven gibt es keinen bis wenig Ausbau, auf der anderen Gerade findet sich dann das Vereinsheim mit einer leicht überdimensionierten Terrasse, von wo man das Spiel sicherlich auch ordentlich hätte verfolgen können – wenn heute nicht die Sonne gebrannt hätte und wir deshalb einen Platz im Schatten vorzogen.

Außerdem konnten da die beiden Fanlager besser beobachtet werden, da wir genau in der Mitte der beiden Gruppierungen unser Plätzchen gefunden hatten. Leider gabs keine Rivalität – es wurden sogar Verbrüderungsgesänge angestimmt. Oder aber gegen den gemeinsamen “Feind” Eintracht Rheine gewettert (“Kühe, Schweine, Eintracht Rheine” im Wechselgesang war auf Rotation).

Die Gästeschar, die immerhin eine Busladung aus Lippstadt mitgenommen hatte, um dieses richtungsweisende Spiel zu besuchen (der SVL konnte sich vor dem Kick noch Hoffnungen machen, den SC Verl von dem Aufstiegsrang zu verdrängen), war zum grossen Teil schon sehr ordentlich vom Alkohol gezeichnet. Sehr gut! So wurde wenigstens Stimmung gemacht.

Aber auch der Heimblock war des Öfteren (im späteren Spielverlauf naturgemäß häufiger als anfangs) zu hören.

Der Favorit aus Lippstadt ging nach einer halben Stunde standesgemäß in Führung, nachdem der Keeper der Emsdettener nicht wirklich glänzen konnte.

Nur kurz später gelang jedoch der Ausgleich und nachdem durch ein wundervolles Stokeltor (Torwart und Abwehrspieler rennen sich gegenseitig über den Haufen, irgendwie schafft es der Stürmer noch, den Ball ins Tor zu bugsieren) war das Heimpublikum dann auch aufgewacht.

Nach der Pause gabs dann noch das vorentscheidene 3:1, die Lippstädter glänzten fortan mit Sinnlossupport und Alkohol.

Nach rund einer Stunde dann das 4:1 und – wir waren schon Richtung Ausgang umgezogen – sogar noch das 5:1 für die Emsdettener.

Für uns gings – wieder mit Bleifuß – ins Emsland…

TORE: 0:1 Sören Seidel (26′), 1:1, 2:1 und 3:1 Sinan Celik (30′, 39′, 47′), 4:1 Patrick Günner (61′), 5:1 Steve Ridder (89′)

ZUSCHAUER: naja, sagen wir mal 400, darunter 50 Gästefans

Eintrachtstadion, Braunschweig

Bei schönstem Wetter gings auch heute zum Spiel, eigentlich nur, um meine 34er-Saison (bzw. 35er – wenn man unseren Pokalauftritt in Osna mitzählt) zu Ende zu bringen. Bereits auf dem Weg zum Stadion jede Menge Hansafans – wenigstens sollte das Stadion heute nochmal ein wenig gefüllt werden, die meisten Ligabegleiter hätten wohl nur eine vierstellige Zuschauerzahl ins Stadion getrieben.

Kurz vorm Ground wurde ich von Simon noch kurzerhand abgefangen und auf ein, zwei Biere in die heimischen vier Wänden geladen. Tolle Wohnlage, zweimal lang hingeschlagen, schon ist man in der Kurve.

Im Stadion dann wie erwartet die vollste Südkurve in dieser Saison – den Gästen aus Rostock wurde die gesamte Nordkurve zur Verfügung gestellt. Auch wenn die Jungs da nicht soooo pickepacke eng zusammen gestanden haben, war es doch ordentlich voll.
Die Stimmung aus dem Norden ebenfalls ordentlich, wohingegen sich unsere Kurve erstmal sammeln musste.

Das Spiel war mal wieder erstaunlich – der BTSV war gut, richtig gut! Ich hatte vermutet, dass Hansa uns nur das Spiel überläßt, um uns dann nach ca. 40 Minuten (letztendlich waren es 36) ‘ne gnadenlose Arschreise zu verpassen – aber weit gefehlt: der BTSV über weite Strecken das bessere Team auf dem Rasen und der Rückstand dadurch auch sehr unverdient.

Immerhin wachte dadurch das Stadion (und nicht nur die Kurve auf) – Erinnerungen an scheinbar längst vergangene Zeiten wurden wach.

Nachdem Otacílio den Ausgleich erzielen konnte, konnte man von den Hansas erstmal nicht mehr so viel hören, dafür kochte der blau-gelbe Teil des Stadions.

Letztendlich blieb es beim Unentschieden, was Hansa nicht wirklich weh tut, aber auch nicht wirklich hilft – naja, und für uns isses ja eh Latte. War aber trotzdem schön, die Graupen mal wieder Fussball spielen zu sehen. Skurrile Situation, eigentlich kann man nach den vergangenen Monaten keinen von denen mehr guten Gewissens anfeuern, aber ohne geht’s halt auch nicht…

Mann, was für eine scheiß Saison…

BTSV: Thorsten Stuckmann – Torsten Jülich, Daniyel Cimen, Martin Horacek – Dennis Brinkmann, Patrick Bick – Alexander Huber, Leozinho, Otacílio, Benjamin Siegert – Valentine Atem (Tobias Schweinsteiger, 87′). TRAINER: Dietmar Demuth

HANSA ROSTOCK: Mathias Schober – Dexter Langen, Tim Sebastian,
Kim Madsen, Marc Stein (Diego Morais Pacheco, 46′) – Stefan Beinlich – Amir Shapourzadeh (Christian Rahn, 38′), Djordjije Cetkovic (René Rydlewicz, 60) – Zafer Yelen – Enrico Kern, Regis Dorn. TRAINER: Frank Pagelsdorf

SCHIRI: Dr. Felix Brych (München)

TORE: 0:1 Djordjije Cetkovic (36′), 1:1 Otacílio (56′)

ZUSCHAUER: 14.400, darunter sehr beachtliche 3.500 Rostocker