OL Nord: ASV Bergedorf 85 – VfL Osnabrück II 0:0

Mai 6th, 2006
ASV Bergedorf 85 Stadion Sander Tannen,
Hamburg-Bergedorf
VfL Osnabrück

Freitag ging es bereits nach Hamburg zu einem Ex-Kollegen und natürlich sollte auch ein wenig Fußball geschaut werden – leider machten mir diverse Staus und A7-Vollsperrungen einen Strich durch die Rechnung, Freitag abend noch im Stadion Hohe Luft vorbeizuschauen.

Samstag ging es dann aber nachmittags nach Bergedorf, um den Oberligaground Sander Tannen endlich mal zu machen – mit dabei mein Kumpel und seine Freundin, die ich beide durchaus für den unterklassigen Fußball begeistern konnte.

Leider waren heute nur gut 100 Zuschauer dabei (zwei Gästefans – wohl Spielereltern), was auch für ein Spiel, bei dem es um nicht mehr allzuviel geht, Osna II der Gegner ist (und die Erste ebenfalls spielt) und der HSV im Saisonfinale in Berlin antritt, enttäuschend ist.

Nach einer Stadionrunde wurde der durchaus sehenswerte Kick angepfiffen – das Niveau war zwar grottig, aber Chancen gab es einige. Leider wurden die nicht in Tore umgewandelt, so dass die Partie torlos blieb und so meine im Oktober 2005 begonnene Serie “nicht-torlose-Spiele” ihr Ende nahm…

Sander Tannen

Das Stadion Sander Tannen kann mit einer Stehtribüne glänzen: zwei Reihen Holzbänke auf der Vortribüne, dahinter knapp 20 überwachsene Stufen – herrlich! Auch auf der Gegengeraden und hinter einem Tor finden sich ein paar Stufen, die andere Hintertorseite ist komplett zugewuchert.

Nach dem Kick ging es wieder nach Bahrenfeld, wo Biere und Grillgut mein nächster Auftrag waren…

BL2: Karlsruher SC – BTSV 7:0 (3:0)

Mai 3rd, 2006
Karlsruher SC Wildparkstadion,
Karlsruhe
Eintracht Braunschweig

Endlich auch mal ein Heimspiel für mich, leider zum dämlichst anzunehmenden Termin – Mittwoch um 17h30 – so dass natürlich nur mit einem geringen Zuschauerandrang gerechnet werden konnte.

Um 15h00 schnell im Supermarkt ein paar Biere gekauft und zu Fuß (!) zum Auswärtsspiel – das hat was!

Vorm Eingang zur Gästekurve dann auch direkt ca. 40 Mann getroffen und bei bestem Wetter ein wenig die Zeit verlabert, ehe der Wildpark geentert werden wollte.

Nach ein paar Tannenzäpfle im Schatten sollte der Kick auch losgehen, das frühe 1:0 weckte erneut meinen Bierdurst und da während der Transaktion an der Bude bereits das 2:0 für den KSC fiel, entschloss ich mich, doch gleich dort zu bleiben und die badische Wirtschaft weiter anzukurbeln, was mir auch bestens gelang, zumal es nicht beim 2:0 blieb.

Nach Abpfiff wurde sich dann doch noch mal die Treppe hochgequält, um die Zaunfahne zu holen und sich mit einem Karlsruher Rentner in die Haare zu bekommen (Rentner: “Das Wegwerfen einer Zigarette in Karlsruhe kostet 20 Euro!” – Ich: “Weiß ich…wieviel kostet es, wenn ich Dich hier die Treppe runterwerfe?”).

Irgendwie vollstramm nach Hause gekommen und direkt ins Bett.

KARLSRUHER SC: Markus Miller – Thomas Kies, Martin Stoll (Benjamin Barg, 58′), Christian Eichner, Bradley Carnell – Danny Schwarz, Godfried Aduobe – Michael Mutzel, Giovanni Federico (Jan Männer, 75′) – Edmond Kapllani, Sebastian Freis (Sean Dundee, 71′). TRAINER: Edmund Becker

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Benjamin Siegert, Torsten Lieberknecht, Patrick Bick (Torsten Jülich, 46′), Lars Fuchs (Dustin Heun, 55′) – Daniel Graf, Jürgen Rische (Ahmet Kuru, 46′). TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Michael Kempter (Sauldorf)

TORE: 1:0 Mutzel (9′), 2:0, 5:0 Kapllani (11′, 63′), 3:0 Federico (38′), 4:0 Schwarz (55′), 6:0 Freis (68′), 7:0 Männer (79′)

ZUSCHAUER: 10.800, leider nur rund 200 Braunschweiger…

BL2: SV Wacker Burghausen – BTSV 1:2 (0:2)

April 16th, 2006
Wacker Burghausen Wacker-Arena,
Burghausen
Eintracht Braunschweig

Nach Aufstehen (fiel nicht so leicht…) und Frühstück ging es nach Burghausen, wo man so früh eintraf, dass man sich erstmal in der City direkt an der Salzach (Danke an Stadionfan Henning – alter Klugscheißer – für die Info, dass Burghausen nicht am Inn liegt) in einen Biergarten setzte und ein Konterweizen versuchte, ehe es zur Wacker-Arena ging, wo man aber noch vor verschlossenen Toren warten musste.

Als endlich die Tore geöffnet wurden, wurden schnell die Fahnen gehängt (und noch mal umgehängt) und ein Bier (nicht lecker) und Fleischkäsesemmel (lecker) probiert und der Dinge geharrt…

Nach und nach trudelten die Busse und auch der Flieger (für 199 Euro von Waggum nach Salzburg, inkl. Transfer zum Spiel… naja, für das Geld kann man natürlich auch fast eine Woche Trainingslager in der Türkei mit Ultra-All-Inclusive sehen), sowie diverse Individualreisenden ein.

Zu Spielbeginn gab es von Heimseite ein ‘Danke’-Transparent und ein wenig Rauch, der BTSV konnte mit einer sehr gelungenen Auswärtschoreographie kontern: eine große Zaunfahne mit der Aufschrift “3 Punkte und dicke Eier” und dazu Folienschals im Block.

Die Stimmung war heute durchwachsen, grundsätzlich schon sehr gut – die Ultras haben durchgängigen und kreativen Support abgeliefert – jedoch nur relativ selten von allen im Block getragen, so dass wir unser Potential nicht nutzen konnten.

Das Spiel begann durchaus erfolgreich für uns – nach einigen Minuten des Abtastens wird Daniel Graf im Strafraum zu Fall gebracht – der Schiedsrichter pfeift Elfmeter (sicherlich ein wenig glücklich), den Patrick Bick sicher gegen Unsymphat Gospodarek verwandelt…

Während Burghausen versuchte, das Spiel zu drehen, besann sich der BTSV auf Defensive und gelegentliche Konter – und hatte damit auch mehr Glück als der Gastgeber, der sich die Zähne am Braunschweiger Abwehrbollwerk ausbiss.

Kurz vor der Pause das 2:0 aus unserer Sicht: ein Freistoß von Lalle Fuchs in den Strafraum, wo erneut Bick unbedrängt per Kopf an den Ball kommt.

Auch dem Burghauser Maskottchen, dem doofen Panda vor unserem Block, ging nun die Luft aus, er war am Boden, wie das Team von Wacker…

Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren noch zorniger geworden, konnten jedoch ebenso kaum etwas erreichen, außer sich den Unmut der Fans zuzuziehen: Gospodarek ging sinnlos gegen Siegert gegen und konnte von Glück sagen, nur Gelb zu sehen…

Auf den Rängen vergnügte sich der Eintracht-Anhang derweil mit DSF-Verarsche: “Hallo DSF – Fickt Euch!” – mit entsprechenden Gesten in Richtung der Kamera…

Burghausen wurde immer stärker und konnte in der 81. Minute auch den Anschlusstreffer erzielen, was die letzten zehn Minuten noch mal richtig lang werden ließ, ehe dann aber doch gefeiert werden konnte und die mittlerweile modifizierte Zaunfahne “40 Punkte & dicke Eier” präsentiert werden konnte.

Für mich ging es mit der Bahn via Mühldorf, München und Mannheim zurück nach Karlsruhe, wo ich nach rund sieben Stunden Zugfahrt morgens um eins auch endlich eintraf.

WACKER BURGHAUSEN: Uwe Gospodarek – Martin Forkel, Hrvoje Vukovic (Dragan Bogavac, 46′), Vlado Jeknic, Thomas Drescher – Sebastian Kneißl, Björn Hertl, Oliver Fink, Timo Nagy (Robert Paul, 86′) – Thorsten Burkhardt (Ronald Schmidt, 69′), Marek Krejci. TRAINER: Markus Schupp

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Benjamin Siegert, Torsten Lieberknecht, Patrick Bick, Lars Fuchs (Dustin Heun, 61′) – Daniel Graf, Jürgen Rische (Kosta Rodrigues, 90′). TRAINER: Michael Krüger

SCHIRI: Matthias Anklam (Hamburg)

TORE: 0:1, 0:2 Patrick Bick (5′, Foulelfmeter, 39′), 1:2 Marek Krejci 82′

ZUSCHAUER: 4.500, davon durchaus beachtliche 350 aus Braunschweig

RL Mitte: DSG Union Perg – SV Spittal/Drau 2:0 (2:0)

April 15th, 2006
DSG Union Perg Machlandstadion,
Perg, Österreich
SV Spittal/Drau

Der ursprüngliche Plan sah vor, der österreichischen Bundesliga heute einen Besuch abzustatten, jedoch wurde das erreichbare Spiel in Ried auf Sonntag verlegt, so dass dies unsere einzige Alternative wurde.

Wir erreichten Perg in Oberösterreich rechtzeitig vor Anpfiff und enterten auch sogleich das Machlandstadion (welches seit letztem Frühjahr nach einem Sponsor Bachleitnerstadion heißt).

Am Eingang identifizierte man uns als weitgereiste Gäste (“Ach, aus Braunschweig sein’s”), mit einem Bier in der Hand ging es auf die Tribüne, die immerhin über ein Dach und Klappsitze verfügt – das war es allerdings auch an Ausbau dieses Stadions.

Machlandstadion, Perg

Nachdem der Stadionsprecher mehrfach auf uns zeigte, hatten wir schon Befürchtungen, dass wir hier jetzt als “die Braunschweiger” oder so begrüßt würden, was aber nicht geschah.

Stattdessen kam kurz nach Anpfiff jemand zu uns, und bat uns auf die Ehrentribüne (“Der Bürgermeister bittet, dass die Herren, die Ehrentribüne betreten möchten”)… Ein Tisch wurde für uns bereitgestellt, noch schnell ein Plastikstuhl dazugestellt – taktisch klug genau an Bierkiste und Brötchenkorb vom VIP-Buffet…

Natürlich musste man nun ein wenig Smalltalk mit dem Bürgermeister, dem stellvertretenden Landeshauptmann Oberösterreichs und dem Clubchef (und Hauptsponsor) halten, aber dies wurde größtenteils souverän gelöst.

Das Spiel war – nun ja – wohlwollend vielleicht Verbandsliganiveau, aber immerhin gab es recht überraschend zwei Tore vom Gastgeber: wir hatten grad den Bürgermeister begrüßt, da fiel das 1:0, der für den Torschützen eingewechselte Michael Schmutzer konnte dann nach einer halben Stunde auf 2:0 erhöhen.

In der zweiten Hälfte erhöhte der Favorit aus Spittal das Tempo, konnte aber die Abwehrriegel der Perger nicht durchbrechen, so dass es beim 2:0 blieb… Ein Ergebnis mit dem ich sehr zufrieden war, gingen doch alle Heimspiele von Perg in diesem Jahr bislang mit 0:0 zu Ende – so konnte mit diesem 2:0 mein Rekord an Spielen ohne torlose Unentschieden eingestellt werden (seit Mitte Oktober 2005 habe ich kein 0:0 mehr gesehen).

Dass man nur für ein Fußballspiel nach Perg kommt, daran konnten sich die Verantwortlichen nicht gewöhnen – so dass die Antwort auf die Frage, wie lange wir denn noch in Perg bleiben würden (“Na, bis so fünf Minuten nach Abpfiff”), nur mit noch mehr quittiert wurde.

Für uns ging es also direkt zurück nach Bayern, wo wir uns strategisch günstig in Altötting einquartierten, wo tatsächlich auch noch eine Kneipe offen hatte, in der endlich auch Basti nach rund tausend gefahrenen Kilometern zum ersten Bier des Tages kam.

TORE: 1:0 Jaroslav Holy (7′), 2:0 Michael Schmutzer (30′)

ZUSCHAUER: 400 vielleicht, keine Gäste erkennbar…

RLS: SSV Jahn Regensburg – Karlsruher SC II 2:0 (2:0)

April 15th, 2006
SSV Jahn Regensburg Jahnstadion,
Regensburg
Karlsruher SC II

Per Bahn gings frühmorgens von Goslar nach Braunschweig, wo schnell noch ein Kaffee gekauft und Bastis Auto für die heutige Tour bestiegen wurde. Henning und Rocky komplettierten unser Quartett auf dem Weg nach Bayern.

Ohne besondere Vorkommnisse erreichte man Regensburg und begab sich für Speis und Trank in die Vereinskneipe – sehr empfehlenswert, sehr urig, mit einer Menge alter Wimpel.

14h30 war dann Anpfiff für diesen Kick, bei dem es für den Jahn so langsam um die Wurst (Abstieg) geht – bei recht schönem Wetter hatten sich offizielle 1.700 Zuschauer im Jahnstadion eingefunden, darunter abgezählte acht Karlsruher und etwa 150 aktive Regensburger.

Regensburg konnte mit einem Wechselgesang mit der Tribüne glänzen, was die Badener mit einem 4+4 Wechselsupport konterten – guter Lacher… Ansonsten war von den Gästen nix zu sehen (außer drei Zaunfahnen) und auch die Heimseite gönnte sich längere Schaffenspausen.

Das Spiel ging mit 2:0 an Regensburg, was die Nerven bei den Bayern sicherlich ein wenig beruhigen konnte.

Für uns ging es direkt nach Abpfiff zum Auto und Richtung Ostmark…

TORE: 1:0 Tobias Fink (10′), 2:0 Kristjan Glibo (17′)

ZUSCHAUER: 1.700, darunter abgezählte acht Karlsruher (mich jetzt mal nicht eingerechnet)

RLS: VfB Stuttgart II – SSV Jahn Regensburg 1:0 (0:0)

April 9th, 2006
VfB Stuttgart II Robert-Schlienz-Stadion,
Stuttgart
SSV Jahn Regensburg

Kurzfristig entschloss ich mich heute, einen der letzten Grounds der Regionalliga Süd zu besuchen, zu lang hatte ich diesen Platz schon vor mir her geschoben.

So ging es also nach Stuttgart, wo man trotz der immer noch katastrophalen Verkehrsführung auch pünktlich zum Kick-Off das Amateurstadion des VfB betreten konnte. Im Jahr 1995 wurde das Stadion zu Ehren des Ehrenspielführers des VfB in Robert-Schlienz-Stadion umbenannt.

Ein paar Betonstufen ringsrum sind alles, was dem Zuschauer hier geboten wird – und natürlich der Blick auf das direkt angrenzende Neckarstadion

Das Spiel selber mal wieder unter aller Kanone, Stimmung nicht vorhanden. Naja, OK, die paar Regensburger verschafften sich ab und an Gehör, war aber auch eher als sehr spärlich zu bezeichnen.

Die Partie blieb ohne Höhepunkte und ich hatte schon Angst, ein 0:0 erleben zu müssen, als Danny Galm in der 63. Minute das Siegtor zum 1:0 schoss.

Dies war auch wirklich der einzige Höhepunkt der Tour, die mich direkt nach Abpfiff zum Auto und umgehend aus Schwaben zurück in die badische Zivilisation brachte.

TORE: 1:0 Danny Galm (63′)

ZUSCHAUER: 500, davon rund 30 aus Regensburg

BL2: BTSV – Alemannia Aachen 0:1 (0:1)

April 7th, 2006
Eintracht Braunschweig Eintrachtstadion,
Braunschweig
Alemannia Aachen

…der Wecker wurde natürlich gepflegt überhört – der Schlafmangel der letzten Tage forderte seinen Tribut. Netterweise weckte Muttern mich kurz nach 18h00 (“sag mal, wolltest Du heute nicht zur Eintracht?”), also direkt ins Auto und Vollgas. In Braunschweig keine (Parkplatz-) Experimente, sondern direkt zur Shelle, wo ich gerne bereit war, die drei Euro Gebühr für den buchstäblich letzten Platz zu zahlen.

Das Stadion wurde also tatsächlich rechtzeitig betreten, was mir heute besonders wichtig war, da ja eine große Aktion zu Ehren des verstorbenen Hacky geplant war.

Zum Einlauf der Teams gab es im Block 9 eine schwarze Blockfahne mit dem Konterfei von Hacky, flankiert von schwarzen Papptafeln, was hervorrangend klappte – schade, dass es so ein trauriger Anlass sein muss, bei dem eine Choreo reibungslos klappt (also nicht die Pappen schon vorher gezeigt oder gar als Papierflieger den Weg aus dem Block finden).

Ganz großen Respekt an dieser Stelle auch an die Gäste aus Aachen, die ein Spruchband “Hacky R.I.P.” zeigten und außerdem bei der sehr ergreifenden Schweigeminute die Klappe hielten!

Wie viele andere auch, bekam auch ich mal wieder feuchte Augen!

Nachdem am Vortag bei der Beisetzung bereits mehr als 500 Braunschweiger Hacky einen würdigen Abschied bereitet hatten, sollte dies nun auch heute auf den Rängen passieren, indem der immer noch herrschende Supportverzicht der aktiven Gruppen bei Heimspielen aufgehoben wurde. Somit also Unterstützung des Team aus voller Kraft.

Leider schien davon bei den Spielern nicht allzuviel anzukommen, denn Aachen zeigte von Beginn an, wer nächste Saison in der Bundesliga spielen will.

Nach einer guten Viertelstunde kam der BTSV zwar etwas besser ins Spiel, wirklich gute Chancen konnte aber, wenn überhaupt, nur die Alemannia verbuchen.

Kurz vor der Pause war es dann auch Marius Ebbers, der für den Gast das 1:0 erzielen konnte.

Nach der Pause kam eine kämpferisch stärkere Eintracht aus der Kabine, wobei leider das letzte Quentchen Glück bei allen Versuchen, ein Tor zu schießen, fehlte.

Auf Aachener Seite wurde hauptsächlich gemauert, sicherlich auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die Alemannen mit einem Sieg in Braunschweig so gut wie sicher aufgestiegen sind.

So ging schließlich auch dieses Spiel zu Ende, sicherlich unglücklich für die Eintracht, die nun noch weiter auf den Klassenerhalt warten muss.

Für mich ging es direkt zurück in den Harz, um endlich ein wenig Schlaf nachzuholen.

Den Aachenern herzlichen Glückwunsch zum lang ersehnten Aufstieg und nochmals allen Respekt und vielen Dank für das phantastische Verhalten bei der Schweigeminute!

BTSV: Thorsten Stuckmann – Finn Holsing, Martin Amedick, Marco Grimm, Jan Tauer – Daniel Graf, Patrick Bick, Torsten Lieberknecht (Nermin Celikovic, 77′), Kosta Rodrigues (Lars Fuchs, 54′) – Jürgen Rische, Ahmed Kuru (Dustin Heun, 54′). TRAINER: Michael Krüger

ALEMANNIA AACHEN: Kristian Nicht – Mirko Casper, Alexander Klitzpera, Moses Sichone, Emil Noll – Sergio Pinto, Reiner Plaßhenrich, Erwin Koen (Sascha Dum, 60′) – Sascha Rösler (Goran Sukalo, 70′) – Jan Schlaudraff, Marius Ebbers (Erik Meijer, 76′). TRAINER: Dieter Hecking

SCHIRI: Thorsten Kinhöfer (Herne)

TORE: 0:1 Marius Ebbers (43′)

ZUSCHAUER: 20.000, darunter nur 400 Gäste aus Aachen