LL Rhein-Neckar: SV Waldhof Mannheim II – SV 98 Schwetzingen 2:3 (1:1)

Oktober 10th, 2004
SV Waldhof Mannheim Seppl-Herberger-Stadion,
Mannheim
SV 98 Schwetzingen

Diesen Morgen wollte ich mich mit Karlsruher Kollegen treffen, um gemeinsam zunächst mal das Seppl-Herberger-Stadion am Alsenweg in Mannheim und anschließend noch das Waldstadion in Walldorf abzuhoppen.
In der S-Bahn in Durlach liefen mir auch gleich die ersten beiden über den Weg und so ging es gemeinsam zum Stadion am Alsenweg, wo an diesem Morgen die Landesligapartie von der zweiten Mannschaft des SV Waldhof gegen den SV Schwetzingen auf dem Programm stand.
Da wir doch deutlich zu früh in Mannheim-Waldhof ankamen, konnten wir das Stadion ein wenig genauer unter die Lupe nehmen – ich war ewig nicht mehr dagewesen (muß so ’92 oder so gewesen sein und war damals ja auch nur im Gästeblock, wohingegen ich heute die Tribüne entern durfte. Sehr fein, schade, daß der SVW hier nicht seine Spiele in der Oberliga austrägt, aber soweit ich das mitbekommen habe, haben da wohl die Anwohner etwas dagegen.
Im Stadion traf man zum einen natürlich auf einige Mannheimer Bekannte, sowie auf die Abordnung der Dortmunder Unity, die tatsächlich in Mannheim übernachtet haben, um diesen Ground zu machen.
Das Spiel war nett anzusehen, und so stand es zur Halbzeit 1:1 (der SVW II war nach knapp 20 Minuten in Führung gegangen), in der Pause wurden erstmal die leckeren Lachsbrötchen getestet – sehr empfehlenswert!
In Hälfte Zwo dann erstmal Schwetzingen am Drücker, die das 2:1 und später auch das 3:1 machen konnten. Der Torschütze feierte seine Bude so euphorisch, dass er sich das Trikot über den Kopf zog – dumm nur, dass er schon gelb gesehen hatte und nun mit der Ampelkarte in die Kabine geschickt wurde.
In Überzahl versuchten nun die kleinen Waldhöfer, den Hebel noch umzulegen und drückten was das Zeug hielt. Man kam auch noch zum 2:3 Anschlußtreffer, konnte aber letztendlich nichts mehr erreichen. Damit wartet SVW II weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz auf den ersten Sieg dieser Saison.

TORE: 1:0, 2:3 Imeri, 1:1, 1:3 di Prinzio, 1:2 Erdinc

ZUSCHAUER: 120

OL BaWü: TSV Crailsheim – SV Waldhof Mannheim 0:0

Oktober 9th, 2004
TSV Crailsheim Schönebürgstadion,
Crailsheim
SV Waldhof Mannheim

Heute ging es nach Crailsheim, einem kleinen Nest in Schwaben, was aber erstaunlicherweise von einem IC angesteuert wird, wodurch die Fahrt doch deutlich weniger unerträglich war.
Also morgens in KA in den Zug gehüpft und wenig später schon im Schwabenland angekommen.
Am Schönebürg-Stadion konnte man schon die Unmengen an Polizei begutachten, die heute wohl mit dem Ausbruch des dritten Weltkriegs rechneten.
Da mir die Vereinskneipe empfohlen worden war, machte ich mich auf den Weg – um an einer Absperrung gefragt zu werden: “Sind Sie Mannheimer?” – “Nö…ich komme aus Karlsruhe”… Große Fragezeichen schwebten um den Kopf des Jünglings. “Aber Sie sind Mannheim-Fan” – “Nicht direkt, ich bin Eintracht Braunschweig-Fan”… Jetzt muß er sich entweder total verarscht oder eher völlig hilflos vorgekommen sein, hat aber noch die Kurve bekommen: “Nun, hier dürfen nur Crailsheim-Fans durch”… Naja, dann eben nicht…
Also entschied ich mich, den Block zu entern, was ebenfalls nicht so ganz einfach war – da es noch sehr früh war, war ich das Demonstrationsobjekt des Oberordners. An mir wurden die Stellen mehrfach demonstriert, an denen man “Sachen” schmuggeln kann. Wenigstens blieb es mir erspart, meine Schuhe auszuziehen… im Stadion waren die kaum ausgebauten Betonstufen zum Spielfeld mit doppelreihigen Bauzäunen abgesperrt und der angrenzende Tribünenblock ebenso – dort gab es dann aber auch noch einen Sichtschutz, wohl damit man nicht provoziert werden kann.
Vor dem Block diverse Feuerlöscher, Sandeimer (für die zu erwartenden Pyroschlachten) sowie Riesenboxen, die mit Crailsheimer-Kackmusik auf den Block gedreht wurden – wenigstens konnte man einen der mitgereisten Mannheimer Ordner dazu bewegen, die Box zum Spielfeld / Heimblock zu drehen – es war unerträglich.
Ich stand also so da und wartete darauf, dass was passiert, als ich denke: “den kenn ich doch?!” – Snej von Unity Dortmund war mit ein paar Kollegen angereist, um dieses Match zu sehen. Damit war natürlich klar, dass die meiste Zeit gesabbelt werden würde und weniger Zeit aufs Fußballgucken verwendet wird.
Unter anderem konnte ich die Jungs dazu überreden, den für sie neuen Ground Alsenweg Mannheim am kommenden Morgen mit der Zweiten vom Waldhof zu machen.
Das Spiel war eine ziemlich starke Oberligapartie, Mannheim hatte mehr Spielanteile und konnte sich auch ein paar gute Chancen erarbeiten, so zum Beispiel mehrere Lattentreffer.
Kurz vor Schluß die beste Chance für Crailsheim, und was für eine: ein Schuss aus 20m an den Innenpfosten…so blieb es aber beim 0:0.
Ich habe in dieser Saison einfach kein Glück, das war schon das fünfte torlose Unentschieden und die letzte Serie ohne 0:0 hielt gerade neun Spiele.
Die Stimmung der Mannheimer war ebenfalls nicht berühmt, obwohl Björn sein bestes gab, aber irgendwie wollte heute der Funken der Begeisterung nicht starten.
Am Bahnhof noch die Abfahrt des Mannheimer Zuges bewundert und mit Waldhof-Matze gelabert, eh dann auch mein Zug endlich fuhr.

ZUSCHAUER: 1.500, davon rund 400 Mannheimer

OL Südwest: FC Homburg – Hassia Bingen 2:0 (1:0)

Oktober 8th, 2004
FC Homburg Waldstadion,
Homburg
Hassia Bingen

Und mal wieder eine Episode “Alte Traditionsclubs hautnah”. Also ging es nach der Arbeit per Zug nach Homburg ins Saarland.
Heute stand der Kick gegen Hassia Bingen auf dem Programm und da ja vor ein paar Wochen beim Hassiaspiel in Weingarten einige Asis mit dabei waren, hatte ich mir eigentlich ein wenig Alarm ausgerechnet.
Nach dem Fußweg im Regen zum Waldstadion schnell auf die Gegengerade und den Blick schweifen lassen. Das Stadion weiß durchaus zu gefallen, ringsrum alte Bäume, gewisser alter Charme aber doch modern genug um locker für die Zweite Liga zu taugen – nun ja, da will ich mal die Daumen drücken, dass im nächsten Jahr wenigstens drittklassig gespielt wird. Es gibt eine überdachte Sitzplatztribüne und ansonsten Betonstufen mit Wellenbrechern in den Kurven und auf der Gegengerade.
Bingenfans waren zwar ein paar da, aber “leider” nicht meine Freunde, im Heimblock haben ein paar Jünglinge ein klein wenig Rabatz gemacht – da hab ich doch mehr erwartet.
Das Spiel selbst war nett anzuschauen, beide Mannschaften wollten was reißen, wobei der FCH entschlossener zur Sache ging und in der 40. Minute folgerichtig das 1:0 erzielen konnten.
Bingen versuchte in der zweiten Halbzeit noch was zu reißen, mußte sich aber nach dem 2:0 zehn Minuten vor Schluß geschlagen geben.
Nach dem Spiel noch ein Bier und die widerlichste Currywurst aller Zeiten in dem asozialen Imbiß am Bahnhof – aber sehr abwechslungsreich für Sozialstudien.

TORE: 1:0, 2:0 Haas

ZUSCHAUER: 580

RL Nord: Wuppertaler SV – BTSV 1:0 (1:0)

Oktober 2nd, 2004
Wuppertaler SV Stadion am Zoo,
Wuppertal
Eintracht Braunschweig

Morgens den Zug für ein Wochenende in Wuppertal geentert – in Frankfurt stieg noch Schalke-Jupp zu und man traf auch noch auf Didi.
In Wuppertal angekommen fuhren Jupp04 und ich zunächst mal zum Hotel Barth, aus dem man aber schon nach einem Bier Richtung Stadion am Zoo aufbrach.
Wie üblich gab es kein Bier (immerhin diesmal alkfrei, nicht wie letztes Mal Diätpils) und der Wurstverkäufer war ebenfalls wieder unfähig und überfordert, wenn mal mehr als 20 Gäste kommen. Dabei war wieder nur eine relativ enttäuschende Zahl von vielleicht 400 Braunschweigern in Barmen-Elberfeld.
Das Spiel hatte kaum begonnen, als es auch schon 1:0 für Wuppertal-Asozial hieß – im Weiteren hatte der WSV kaum noch Chancen und der BTSV keine. Ein Kackspiel, wie es im Buche steht.
Der Abend wurde bei Alex mit diversen Bieren und schlechten Filmen verbracht, ehe es am Sonntag mittag bei einem Bier im Bistrowagen der Bahn zurück nach Karlsruhe ging.

WUPPERTALER SV: Maly, Baumann, Narewsky, Michael Stuckmann, Bayertz (Heinzmann), Kohout (Gaißmayer), Tavarez, Reckert, Gensler (Sowislo), Terranova, Schell

BTSV: Thorsten Stuckmann, Jülich, Amedick, Siegert, Graf, Rische (Jansen), Celikovic (Tauer), Kuru, Grimm, Patschinsky (Fuchs), Rodrigues

TOR: 1:0 Michael Stuckmann (nicht mit unserem Torhütergott verwandt oder verschwägert)

ZUSCHAUER: 4.009

VL Nordbaden: VfB Leimen – SpVgg Neckarelz 5:1 (1:1)

Oktober 1st, 2004
VfB Leimen Otto-Hoog-Stadion,
Leimen
SpVgg Neckarelz

Bei Scheißwetter mit S-Bahn und Bus nach Leimen – dank der vollkommen unklaren Bushaltestellenverlegung in der Weltstadt St Ilgen-Sandhausen wurde erstmal der Bus verpaßt. Während der halbstündigen Pause durfte ich dort die örtliche Jugend beim Asseln beobachten.
Drei Minuten nach dem kick off war ich dann am Otto-Hoog-Stadion in der Boris Becker Stadt – mittlerweile hatte es angefangen zu pissen – wo netterweise niemand Eintritt von mir haben wollte.
Das Stadion verfügt über keinen nennenswerten Ausbau – vier flache Betonstufen im weiten Rund mit Laufbahn ums Spielfeld. Auf dem Stadtplan sah das eigentlich nach Tribüne aus – Fehlanzeige. Sehr lohnend aber die gegrillte Frikadelle mit frischen Röstzwiebeln!
Erstaunlicherweise ging Neckarelz als krasser Außenseiter nach einer knappen halben Stunde mit 1:0 in Führung und die Leimener wurden schon etwas unruhig bevor kurz vor der Pause der Ausgleich gelang.
In der zweiten Hälfte dann das erwartet klare Kräfteverhältnis: Leimen machte die Tore, Neckarelz konnte nur zuschauen.
Wieder mit dem Bus zurück nach St. Ilgen, wo von der S-Bahn nach Karlsruhe gerade noch die Rücklichter zu sehen waren. Die Stunde Aufenthalt wurde dann genervt in der Pizzeria bei Bier verbracht.

TORE: 0:1 Strerath, 1:1 Kritter, 2:1 Freudenthaler, 3:1 Hoffmann, 4:1 Müller, 5:1 Eigentor Neckarelz

ZUSCHAUER: vielleicht 150…

2. Runde DFB-Pokal: BTSV – Hertha BSC 3:2 (0:0)

September 22nd, 2004
Eintracht Braunschweig Eintracht-Stadion,
Braunschweig
Hertha BSC

Noch reichlich angeschlagen vom Vortag mußte ich noch den Vormittag arbeiten, eh ich mich auf die Autobahn in Richtung Braunschweig begeben konnte. Dank einer Vollsperrung der A5 bei Frankfurt wurde es dann auch ein wenig knapp, die Verspätung konnte aber durch Bleifuß wieder reingeholt werden.
In Braunschweig ging es zu Henner und schon kurz drauf per Straba zum Stadion – das erste Mal für mich in dieser Saison (irgendwie lohnt meine Dauerkarte dieses Jahr nicht wirklich, aber egal, ist ja für einen guten Zweck).
Nach kurzem und erfolglosem Versuch, eine übriggebliebene Karte an den Mann zu bringen, gings ins Stadion und da erstmal zur Gaststätte, wo ich mich mit Ulli und Bert traf. Mit Bert (Herthafan…) wurde abgemacht, dass der Gewinner das Bier nach dem Kick zahlt, ehe wir uns trennten.
Endlich mal wieder auf meinem Stammplatz im Block 10, endlich zu Hause!
Auf der Gegengeraden gab es eine Choreographie, die – wie ich später mitbekam – ein pochendes rotes Herz auf blau-gelben Hintergrund darstellte. Bereits jetzt ist die Stimmung phantastisch!
In der Nordkurve eine nur enttäuschende Zahl aus Berlin – vielleicht tausend Herthafans haben den Weg über die Transitstrecke geschafft und können weder optisch noch akustisch auf sich aufmerksam machen.
Braunschweig beginnt furios – offenbar suchen Michael Krügers Mannen ihr Heil in der Offensive, Berlin schafft es jedoch nach einigen Minuten sich darauf einzustellen – auch wenn man merkt, daß der Gast damit nicht gerechnet hatte.
Einen Klassenunterschied kann man jedenfalls nicht sehen und es gibt ne Menge Chancen für beide Teams in Führung zu gehen.
Dennoch steht es zur Halbzeit 0:0, was aber aus Blau-Gelber Sicht keinen Grund zum Ärgern gibt.
Die Stimmung aus der Südkurve, der Gegengerade und auch großen Teilen der Haupttribüne weltklasse – die Löwen werden bedingungslos nach vorne gebrüllt. Besonderen Eindruck hinterläßt der “Zwischen Harz und Heideland”-Wechselgesang, wie man nach dem Spiel von Bert mit feuchten Augen bestätigt bekam und in bewundernden Kommentare in den einschlägigen Hertha-Foren nachlesen kann.
Die zweite Halbzeit begann und wieder drückte die Eintracht und hatte auch die ersten Chancen.
In der 58. Minute hieß es jedoch Tor für die Hertha… Wer nun aber geglaubt hatte, dass die Eintracht einbricht, sollte sich täuschen: nur zwei Minuten später der Ausgleich durch Daniel Graf – grenzenloser Jubel im Eintrachtstadion.
Und nun ist es die Hertha, die geschockt ist, während die Löwen weiter kämpfen und stürmen, mehrere gute Chancen gehen daneben, ehe Marco Grimm nach einem Freistoß goldrichtig steht und das 2:1 erzielt. Wer hätte das vor dem Spiel erwartet?
Leider hält die Führung nur wenige Minuten, denn Zecke Neuendorf kann für die Berliner in der 78. Minute ausgleichen – doch auch hier dauert es nur 90 Sekunden bis Braunschweig nachlegt – bzw. ein ehemaliger Braunschweiger: Alexander Madlung fälscht netterweise eine Flanke in den Strafraum ins Hertha-Tor ab.
Unglaubliche Szenen auf den Rängen – auch als zehn Minuten später das Spiel abgepfiffen wird und die Eintracht die dritte Runde im DFB-Pokal erreicht hat.
Nach dem Spiel noch schnell in die Stadionkneipe, um die Glückwünsche vom Bert abzuholen und das fällige Bier zu spendieren, sowie den Sieg zu feiern.
Anschließend gings mit der Taxe nach Wenden zu Henner – was für ein Tag!

BTSV: Thorsten Stuckmann, Torsten Jülich, Martin Amedick, Benjamin Siegert, Daniel Graf, Jürgen Rische, Ahmet Kuru (Dominik Jansen), Marco Grimm, Denni Patschinsky (Lars Fuchs), Kosta Rodrigues, Patrick Bick

HERTHA BSC: Christian Fiedler, Pal Dardai, Marcelo Marcelinho, Josip Simunic, Artur Wichniarek, Andreas Neuendorf, Oliver Schröder, Nando Rafael (Alexander Madlung), Malik Fathi (Fredi Bobic), Marko Rehmer, Christian Müller (Thorben Marx)

TORE: 0:1 Marcellinho, 1:1 Graf, 2:1 Grimm, 2:2 Neuendorf, 3:2 Madlung (Eigentor)

ZUSCHAUER: 21.000 (ca. 1.000 aus Berlin)

2. Runde DFB-Pokal: Karlsruher SC – FSV Mainz 05 4:1 n. E. (0:0, 1:1, 1:1)

September 21st, 2004
Karlsruher SC Wildparkstadion,
Karlsruhe
FSV Mainz 05

Nach einem stressigen Tag auf Dienstreise ging es abends zum Wildpark, mal den lokalen Hauptverein besuchen – natürlich in den Awaysektor. Mir sind zwar beide Clubs herzlich egal, aber so konnte man sich wenigstens mit ein paar Kollegen aus Mainz treffen, allen voran natürlich den gute RoBri, der mir auch sogleich das Ticket sponserte (was ich ihm dann mit Kaltgetränken vergolten hab).
Das Spiel war zum Großteil vom Anrennen der Mainzer gegen den KSC-Beton geprägt, nach dem Treffer für die Gäste in der 60. Minute sah es nach einem klaren Ding aus. Zehn Minuten vor Schluss konnte jedoch Dundee ausgleichen, so dass es in die Verlängerung ging, wo der KSC durch einen Elfmeter hätte gewinnen können – Dimo Wache konnte dies jedoch verhindern.
Nach 120 Minuten Fußball hieß es also mal wieder Elfmeterschießen, wo sich das Blatt zu Gunsten der Karlsruher wendete, die alle Elfer sicher verwandeln konnten, wohingegen die Mainzer einen an die Latte (Kramny) und zwei in die Arme des KSC-Keepers schossen (besonders cool wollte es Casey machen, vielleicht sollte man ihm mal sagen, daß man aus dem Stand nicht so gut schiessen kann).
Die Stimmung im Mainzer Block konnte durchaus gefallen, laut, andauernd und abwechslungsreich – dank der blöden Stadionarchitektur bekam man vom Heimsupport akustisch nix mit, jedoch konnte man sehen, daß auch da ne Menge los war.
Nach dem Spielen ging es mit ein paar Mainzern und Karlsruhern auf Schleichwegen in die Stadionkneipe, wo weiter Bier getrunken wurde (als ob wir nicht schon genug gehabt hätten)…

KARLSRUHER SC: Miller, Oswald, Eggimann, Stoll, Kies (Dick), Masmanidis (Mladenov), Ouakili, Kritzer, Hassa (Kapllani), Dundee, Saenko

FSV MAINZ 05: Wache, Abel (Nikolic), Friedrich, Bodog, Weigelt, Azaouagh (Gerber), Kramny, Dennis Weiland, da Silva, Niclas Weiland (Auer), Casey

TORE: 0:1 Azaouagh, 1:1 Dundee – Elfmeterschießen: 2:1 Saenko, 3:1 Dick, 4:1 Kapllani, die Mainzer da Silva, Casey und Kramny verschießen.

ZUSCHAUER: 13.300